Seit Jahren schon beklagen die Kunden der großen Netzbetreiber die entweder fehlende, oder, wenn vorhanden, schleppende Versorgung mit Internetgeschwindigkeit. Doch die Verantwortlichen der T-Com/Telekom scheinen mehr Interesse daran zu haben ihre Bezüge zu erhöhen als durch bessere Technik und weiteren Netzausbau die Versorgung von Unternehmen und der Bürger zu gewährleisten.
Zitate:
Der Telekom-Chef will mehr Geld; Der Telekom-Vorstand um Tim Höttges soll nach der Hauptversammlung einen Aufschlag bekommen. Trotzdem hält sich nicht nur der Chef für unterbezahlt.
[Quelle]Demnach soll Höttges künftig bis zu 8,5 Millionen Euro, gewöhnliche Vorstände bis zu 5,5 Millionen Euro im Jahr verdienen können. Mit einer zusätzlichen Erhöhung für das nächste Geschäftsjahr sei zu rechnen, heißt es. In den Verhandlungen soll Höttges zuvor rund 10 Millionen Euro verlangt haben.
[Quelle]
Ein Blick in den Rest der Welt zeigt, dass es auch anders - und vor allem besser geht!
Wie aus dem Beitragsbild oben schon hervorgeht ist es das Unternehmen "STARLINK" das als leuchtendes Beispiel von gutem Service und hervorragender Technik genannt werden kann. Das alles zu konkurrenzfähigen Preisen, die für Geschäftskunden sogar günstiger sind als die erdgebundenen, Kabel- und Glasfaserstrecken.
Zudem sind geografisch und infrastrukturmässig keine Grenzen vorhanden, selbst im hintersten Winkel eines Alpentales gibt es in den Versorgungsgebieten ungehinderten und gleichmäßigen Empfang.
Ein Vergleich: Wir zahlen monatlich ca. 30€ an die Telekom für Landleitung und 16MBit Internet, dazu einmal 30 GB über die eine SIM / den ersten Mobilzugang via HUAWEI-Mini-Router für 20€, dann über eine zweite SIM / einen zweiten HUAWEI-Mini-Router 100GB Datenvolumen nochmal 16€. Beide SIM-Router mit 50 MBit/s. Insgesamt 66€. Dazu kommen noch zwei Mobiltelefone zu je 14,95€.
Bei unserem Tarif gibt es diese Bedingungen:
Internet mit bis zu 16 MBit/s Download und 2,4 MBit/s Upload und 100 GB Inklusivvolumen. Wie man bei solchem Bedingungen zu der Schlußfolgerung ".. Die Deutsche Telekom bietet mit "Magenta Zuhause Start" einen besonders günstigen DSL Tarif. Kunden surfen hier mit bis zu 16 Mbit pro Sekunde im Internet, echten Vielnutzern schiebt die Telekom hier allerdings nach 100 GB Datenverbrauch im Monat einen Riegel vor .." kommen kann weiß aber nur die Autorin, eine gewisse Stefanie Österle. Astroturfing durch die Telekom? - da liegt der Verdacht nahe, dass so etwas in anderen Bereichen bestimmt nicht ausgeschlossen werden kann.
Das deutsche Fernsehen in Gestalt ARD ist bemüht nur ja keinen Jubel dafür aufkommen zu lassen was ein privater Investor auf die Beine gestellt hat, während hierzulande noch darüber gestritten wird wer denn die dringend notwendige Digitalisierung zum Zwecke des Erhalts der Wirtschaftsposition der BRD finanzieren soll. In dem Beitrag "Starlink-Satelliten Wie Elon Musk das Internet regiert" werden vorwiegend die Bedenken breit ausgewalzt - während die Leistung dieses Mannes praktisch im Alleingang ein solches Technologieimperium zu erschaffen so weit heruntergespielt wird wie es nur geht.
Konservatives Denken, das Beharren im gestern, leider eine wesentliche Eigenschaft in der Mehrheit derer, die bei und hier das Sagen haben. So wird das nichts mit der Zukunft Deutschlands. Es fehlen uns die Generalisten, die Zukunftsplaner, die Menschen, die über den Tellerrand hinaus denken dürfen und dann von der Allgemeinheit gefördert werden. Mittelmaß gibt es genug bei uns, das braucht uns das Fernsehen nicht gleichermaßen durch seine Wortwahl und Abwertungsrhetorik zu beweisen.
So bleibt denn am Ende das Fazit:
Die oberste Riege der Telekom nagt selbst mit kärglichen 9,5 Millionen jährlich nicht am Hungertuch - was allerdings den Kunden übel aufstößt ist die mangelhafte Abdeckung, die unzuverlässige Bereitstellung mit Ausfällen für die nie Erklärungen gegeben werden, die mangelhafte Geschwindigkeit für up- und download, das unzureichende GB-Volumen selbst für Menschen wie mich und meine Frau, die wir keine täglichen Nutzer von netflix, amazon und sonstigen streaming-Diensten sind. Ein Durchgang der gesamten "Harry Potter" Reihe (bei Enkelbesuch) schlug bereits mit 32,7 GB zu Buche, in 6 Tagen! Von der Geschwindigkeit her nicht mittels des Magenta-Anschlusses erfolgreich, da ein fortlaufender Bildschirmaufbau nicht möglich war. Super Leistung, T-Com!
Quellen:
- T-Com Kritik bei WIKIPEDIA
- Strings of pearls in the night sky – the Starlink satellite project [May 2020]
- Starlink Die ersten 7 Monate
via Starlink im Praxistest - Satellit statt Glasfaser? [27.10.2022]
- Starlink – Satelliten Internet kommt und verändert die Welt
Bildzitat/Quelle Starlink review: broadband dreams fall to Earth
Weiterlesen:
- Galileo Weltall; Elon Musks Starlink: Das steckt hinter dem größten Satelliten-Netz der Welt
- Starlink Satelliten Internet: Kosten, Verfügbarkeit und Technik [Aktualisiert am 28.11.2022]
- Starlink