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Die Würfel sind gefallen - und hier ist nun eine erste Abbildung des Hauses in Relation zum Gelände .... und wenn Sie denken, "Das schwebt ja in der Luft!", dann liegen Sie schon fast richtig mit dieser Einschätzung. Des Rätsels Lösung sind aber nicht etwa die allseits bekannten "Siemens Lufthaken", an denen das Gebäude aufgehängt wird .... sondern ....
Es kommen schon ein paar Stützen unter das Fundament, und die wiederum ruhen auf sogenannten "Schraubfundamenten", die man sich wie große Dübel mit einer Länge bis zu 5 Metern (!) vorstellen muss, die anstatt in eine Wand in den Boden versenkt werden - und darauf wird mittels sehr stabiler Kanthölzer das Haus in der Höhe und nach den Seiten gehalten.
Das Gelände wird so 'naturbelassen', das heißt es wird nicht durch Baggerarbeiten verdichtet, der natürliche Bewuchs stellt sich unter dem Haus nach und nach wieder ein, Kleinst- und Kleinlebewesen finden Nahrung und Schatten, größere Tiere und Vögel finden Ruhe- und Schattenplätze .... so haben alle die dort leben werden etwas davon und werden nicht - wie ansonsten üblich - aus dem Areal vertrieben. Wir leben oben auf der Plattform und teilen gern mit allen Lebewesen, die darunter ihre Heimat finden werden.
Deswegen gibt es auch keinen Zaun. Zäune trennen und signalisieren Abstand und den Wunsch unbehelligt zu bleiben. Wir werden sehr freundliche und umgängliche Nachbarn haben, deswegen erübrigen sich (so wie es die anderen Nachbarn an der Straße auch halten) künstliche Grenzen.