bookmark_borderAlles hat seine Zeit ....

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oder:
Nichts ist bestän­di­ger als der Wandel.

Jeder Lebens­ab­s­chitt ist von bestimm­ten mar­kan­ten Ereig­nis­sen geprägt - an die erin­nert man sich, sie sind sozu­sa­gen die 'Über­schrift' für die­ses Kapi­tel des Lebens.

Als ich heu­te am Strand spa­zie­ren ging dach­te ich genau dar­an, näm­lich wie ich zum ersten Mal auf die­ser Pro­me­na­de ent­lang­schlen­der­te und mich freu­te dem kal­ten deut­schen Wet­ter ein Schnipp­chen zu schla­gen und 10°C wär­me­res Wet­ter zu genießen.

Sol­che Tage wer­den nach einer Wei­le Rou­ti­ne, sie wer­den selbst­ver­ständ­lich und im Gegen­teil, wenn es ein­mal ein, zwei Tage etwas getrübt ist und nicht den gan­zen Tag die Son­ne scheint, den­ke ich nicht etwa an das schlech­te Deutsch­land­wet­ter, son­dern wün­sche mir, dass es bald hier wie­der bes­ser wird ....

Ein Abschnitt abge­schlos­sen dadurch, dass Rou­ti­ne einkehrt?

Ja, in gewis­ser Wei­se. Dazu noch die wegen des nahen­den Oster­fe­stes ein­strö­men­den Ein­hei­mi­schen auf die der Hund schreck­haft reagiert weil sie sehr plötz­lich sehr laut mit­ein­an­der umge­hen - alles im grü­nen Bereich, sie sind eben nur ein wenig impul­siv und die Laut­stär­ke stört Mensch & Hund.

Nach­dem ich nun ein wenig mehr ver­ste­he weiß ich: Kein Streit, nur Aus­druck von Leb­haf­tig­keit der Argu­men­ta­ti­on. Und doch - so mei­ne ich - auch wie­der ein abge­schlos­se­ner Abschnitt, denn die ver­än­der­te Wahr­neh­mung erzeugt ein ande­res Lebens­ge­fühl und führt sekun­där zu ver­än­der­tem Ver­hal­ten. Ich lebe mehr zurück­ge­zo­gen weil mich Lärm - gleich wel­cher Ursa­che - zuneh­mend ner­vös macht und stört.

Allen hier Lesen­den wün­sche ich einen guten Start in die Woche und ab und an Momen­te der Ruhe. Ach­ten Sie mal dar­auf. Lärm stört das Wohl­be­fin­den. Sehr. Ganz enorm.