oder:
Wie sich manche *Mütter* mit Allem versorgen. Auch mit Kind.
Der Herr bloedbabbler hat kürzlich auf ein besonderes Ereignis hingewiesen,
→ den "Weltmännertag". Nun mag man zu solchen *Gedenktagen* stehen wie man will, dieser Tag könnte zukünftig noch an Bedeutung gewinnen, da bin ich mir sicher!
Was hat das nun mit der Überschrift zu diesem Artikel zu tun?
Noch vor wenigen Jahren - und in Einzelfällen auch heute noch - wurde und wird allenthalben das schwere Schicksal der "alleinerziehenden Mütter" beklagt. Zu Recht, wenn die Kerle abgehauen sind und Mutter samt Sprössling ohne mindestens finanzielle Versorgung zurück ließen. Das "Amt" trat ein und bezahlte mehr schlecht als recht was der Rabenvater sich weigerte zu tun: Unterhalt.
Doch seit Jahren findet eine schleichende Umschichtung statt.
Das man darüber so wenig liest mag daran liegen, dass es auf Seiten der Frauenmagazine ein Tabu ist darauf hin zu weisen. Was nicht positiv im Sinne des Klientel - Frauen! - ausgeschlachtet werden kann, oder gar die Emanzipationspredigten einschlägiger Blätter, ich sage nur "EMMA", zu stören in der Lage wäre, wird totgeschwiegen.
So auch bei diesem Problem, das ich einmal plakativ die
"Suche-psychisch-einigermaßen-erträglichen-und-physisch-wohlgestalteten-vielleicht-auch-noch-intellektuell-ganz-passablen-und-vertrauensseligen-Mann-zwecks-Konzeption-eines-Kindes-das-ich-dann-aber-für-mich-allein-haben-will"-Emanzipation
nenne.
Damit könnte ich meine Überlegungen prinzipiell schon abschließen, denn das Wesentliche ist gesagt:
Diese missbrauchten Männer sind am A****! Sie haben - weil die deutschen Gerichte und Institutionen immer noch ein überkommenes Frauenbild "treu sorgende Mutter allzeit kämpfend für das Beste für ihr Kind" haben - keine Chance, wenn ihnen der Kontakt zu ihrem Kind vorenthalten wird. Sie stehen machtlos da und müssen trotzdem zahlen.
Diese Art *emanzipierter alleinerziehender Mütter nach eigener Wahl* passen natürlich nicht in das vielbeschworene Opferbild der überforderten, verlassenen und finanziell verarmten Mutter die sich rührend um ihr Kind sorgt und vor Tränen ob des ruchlosen 'Gefährten' Abwesenheit nicht in den Schlaf finden kann.
Dabei sind es die Männer, die leiden.
Wenn sie mehr als einmal Hoffnung haben und eine neue Partnerin suchen mit der es dieses mal *besser* laufen soll, dann kann es ihnen, sollte sich das Drama wiederholen, passieren, dass sie am Ende mit zwei oder mehr Zahlkindern dasitzen, finanziell für den Rest ihres Lebens erledigt und das alles ohne dass sie ihre Kinder aufwachsen sehen, geschweige denn an deren Leben Anteil haben.
Dem Vernehmen nach gibt es schon Mütter mit mehreren Kindern von verschiedenen Partnern¹, die auf diese Weise nicht mehr arbeiten, sondern von Kindergeld, zahlenden Vätern und Stütze ein bequemes Leben führen, in dem die Väter dieser armen Kinder zu reinen *Samenspendern* geworden sind, wo sie doch eine intakte Familie und stilles, gemeinsames Glück als Ziel hatten.
Ⓐ Singlemutter & "Wunschkind"- Erörterung eines Paradoxons (2018)
Ⓑ Was wir aus "Hänsel & Gretel" lernen .... (2016)
Ⓒ Eine junge Frau .... (2006)
Ⓓ Von lausigen Müttern, die nie selbst an etwas Schuld sind, sondern immer die Schuld für ihre Unfähigkeit vernünftig auf ihre Kinder aufzupassen bei anderen Menschen suchen und offensichtlich annehmen, alle Menschen hätten einen 7. Sinn, mit dem sie erahnen, was die Kinder gerade jener Mütter nicht abkönnen - und die annehmen, sie könnten ganz frech behaupten, sie selbst seien völlig fehlerfrei .... (2005)
*edit/update*
¹ Die Schauspielerin Muriel Baumeister fällt wohl - wenn auch in abgemilderter Form - in diese Kategorie