Zwischen Menschen gibt es nur kleine genetische Unterschiede.
Deren Wirken ist für den Betrachter zunächst unsichtbar.
Erkennbar erst, wenn dieser kleine Unterschied in Handlung, Lebensäußerung, Darstellung des Denkens über die Existenz und den Sinn des Lebens umgesetzt wird. Oder wenn das 'sich-am-Leben-erhalten' offenbart wozu dieser Mensch im Stande ist, und wozu nicht. So kommen Anlagen durch das eigene Verhalten ans Licht - unbeabsichtigt, als Nebenerscheinung des Seins.
Diese Unterschiede zwischen Menschen sind kein Werturteil!
Die Gleichheit als Mensch, also Zugehörigkeit zu einer biologischen Art, ist dafür Gewähr. Das stellt den Idealzustand dar, den wir auf diesem Planeten so schmerzlich vermissen.
Durch das Wirken der Evolution sind wir als Art von der Stufe der Höhlenmenschen aufgestiegen und das vor allem wegen unserer besonderen Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Arten von Lebewesen.
Doch es benehmen sich Viele so, als ob sie einige Stufen der Entwicklungstreppe hinunter gefallen sind und sich wieder dem Urmenschenverhalten annähern. Ein bedauerlicher Rückfall in der Entwicklung, und ich stelle fest:
Das gibt es nur bei dieser einen Art "Homo sapiens".
Weswegen ich an der Rechtfertigung für den Begriff "sapiens" Zweifel habe.