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Als Grund dafür, warum wir angeblich Religionen brauchen, wird immer und immer wieder angeführt:
Es sei nötig eine "moralische Instanz" zu haben um unser Zusammenleben sinnvoll zu ordnen und Individuen zu schützen.
Ist es aber nicht so, dass wir im Laufe der Jahrhunderte genau diese Regeln für das soziale Zusammenleben in unserer Gesellschaft intuitiv, ganz aus sich selbst heraus entwickelt haben?
Ist es nicht so, dass Religionen dogmatische Vorgaben gemacht haben, die den Interessen der Gesellschaft meistens entgegen gerichtet waren?
Ist es nicht so, dass Religionen zuerst einmal ihre Aufrechterhaltung um jeden Preis verteidigen, auch wenn das bedeutet gegen die sogenannten "Grundwerte" zu verstoßen?
Was wir brauchen sind:
- Vernunft
- Verstand
- Erfahrung
- Mitgefühl und
- Respekt (für andere)
Was wir nicht brauchen sind:
- Religionen,
die uns anleiten diese Werte umzusetzen.
Wenn ALLE sich bemühen die fünf genannten Eigenschaften in ihrem Verhalten anderen Menschen gegenüber zu beachten, dann funktioniert unser Zusammenleben völlig ohne jede Religion.
Denn es ist so:
Religionen haben sich die sowieso vorhandenen Werte einverleibt und behauptet SIE seien die "Urheber" dieser sozialen Organisation der Gesellschaft - zu diesem Zweck sollen wir nach oben schauen und ein fiktives Wesen anbeten und bitten, uns damit auszustatten.
Doch "HALT!"
Wir kennen die Antworten WIE wir unser Zusammenleben gestalten sollten selbst!
Wer in sich hineinhört bekommt die Antworten. Wer sich unsicher ist braucht sich nur umzusehen und mit Anderen zu reden. Dann ergeben sich die Regeln ganz von selbst. Was uns leiten sollte ist unser Gewissen, denn das weiß genau was "richtig" oder "falsch" ist.
Ganz ohne Religion.