bookmark_borderAnalyse (II)

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.. Schließ­lich sei es den drei Poli­zi­sten gelun­gen, einen Arm des Unru­he­stif­ters auf des­sen Rücken zu fixie­ren und ihn so lan­ge am Boden zu hal­ten, bis die New Yor­ker Poli­zei eintraf.
Beson­ders beein­druckt schien der Augen­zeu­ge laut Bericht von der Art und Wei­se, wie die Poli­zi­sten mit der Situa­ti­on umgingen. .. 

[Quel­le via fefe]

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Das Stau­nen der Zuse­her ver­wun­dert mich nicht. Aller­dings läßt sich dar­aus auch her­lei­ten was schon All­tag ist. Wie­so die Ame­ri­ka­ner sich gewun­dert haben: 

Wenn man unge­bil­de­te Unter­schicht­ler - die vor dem Poli­zei­dienst meist im Mili­tär waren und dort zu abso­lu­tem Gehor­sam und gna­den­lo­sem Ver­hal­ten dem "Feind" gegen­über gedrillt wur­den - auf ihre Lands­leu­te los­läßt und ihnen ein­trich­tert sie sei­en eine 'Éli­te', dann wer­den sie zuerst schie­ßen und dann Fra­gen stellen.

Es zeigt aber eben­falls, dass sich eine sach­ge­rech­te Aus­bil­dung und zivi­li­sier­ter Umgang mit den Schutz­be­foh­le­nen - wie es die Poli­zei in Schwe­den lernt - lang­fri­stig auszahlen.

"Wie man in den Wald hin­ein ruft so schallt es her­aus!"

Die schwe­di­sche Vari­an­te von Poli­zei­ar­beit ist mir jeden­falls erheb­lich sym­pa­thi­scher. Da könn­ten unse­re Ord­nungs­kräf­te auch noch etwas abgucken.