Als ich den nachfolgend gezeigten tweet las war mir klar, dass ich nicht alleine darüber verwundert war mit welcher Vehemenz die deutsche Nation - repräsentiert durch Politik und Leitmedien - sich dieses *SKANDALS* annahm:
Ein Skandal? Tatsächlich oder nur vermeintlich?
Das ging sogar soweit, wie nachfolgend zu lesen .... und um es sehr deutlich zu sagen: Das scheint mir eher in die Kategorie "Verschwörungstheorie" zu gehören. Mindestens ist es ein Hinweis darauf, wie eine bestimmt nicht kleine Gruppe Menschen die Regierungszeit Merkel einschätzt.
Eingefädelt von →
Die Frau Innenminister lässt gleich noch eine sozialkritische Komponente einfließen, indem sie auf die - vermutete/unterstellte, da nicht bewiesene - soziologische Herkunft der Randalierer hinweist: ".. wohlstandsverwahrloste Parallelgesellschaft ..", das hat schon BILD-Niveau und ist bestimmt keine angemessene Ansage einer Regierungsrepräsentantin. Ein Beweis für den Verust an gutem Benehmen und korrekter Sprachwahl, deren Fehlen seit der Regierung des Stoffels Schröder kein Hindernis mehr für politischen Aufstieg ist.
ZITAT
".. Die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli schrieb in der Nacht auf der Plattform X: "'Deutschland den Deutschen. Ausländer raus. Ausländer raus.' Ort: Sylt. Und sie fühlen sich so sicher .."
Frau Chebli ist das Paradebeispiel der jungen Frau mit ausländischen Wurzeln die - nach belieben - einmal verstörte Frau mit palästinensischen Wurzeln ist, mal hier geborene Deutsche mit alltäglichen Erfahrungen rassistischer und sexistischer Konnotation erfahren muss - vor allem aber Aushängeschild der Politiker die den „Kulturrelativismus von SPD und Grünen“ verkörpern. Kurz gefasst bedeutet das: Muslimische Aussagen werden abgeschwächt und als Minderheitenmeinung interpretiert - Einwände dagegen sind allerdings stets rassistische Hetze., siehe Zitat:
ZITAT
".. Die Grüne Abgeordnete Filiz Demirel nimmt am Protest teil, sagt aber, die größte Bedrohung für die innere Sicherheit komme von rechts. Die Forderung nach einem Kalifat sei in keiner Weise repräsentativ für die Mehrheit der Hamburger Muslime .. Die FDP-Abgeordnete Anna von Treuenfels-Frowein protestiert mit. Islamismus sei eine Bedrohung für Minderheiten und Frauen, sagt sie, und fordert ein Verbot der Gruppe „Muslim Interaktiv“ .."
ZITAT von Frau Chebli
".. Die Haltung, die in der Debatte zutage tritt, sieht etwa so aus: Da kommt eine Muslimin aus einer Flüchtlingsfamilie und beschimpft einen Deutschen als Sexisten, bloß weil der ihr sagt, sie sei jung und schön. Dabei sollte sie dankbar sein, dass sie Staatssekretärin in Berlin sein darf. Zu Hause könnte sie das nicht! .. Hier paart sich eine problematische Vorstellung von abstammungsbezogener und moralischer Reinheit.
Christliche Deutsche sind für Demokratie, Gleichberechtigung, Frieden.
Muslimische Einwanderer stehen dagegen für totalitäre Systeme, die Unterdrückung der Frau und potenzielle Gefahr .."
".. Muslimische Einwanderer stehen dagegen für totalitäre Systeme, die Unterdrückung der Frau und potenzielle Gefahr .." - warum ist das so lautet meinen Frage auf diese Feststellung. Es ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern es gibt alltägliche Beispiele für genau diesen Sachverhalt - mit der kleinen Einschränkung, dass die dogmatischen Vertreter der Amtskirchen das Thema Gleichberechtigung auch noch nicht so richtig verstanden haben können, betrachtet man ihre Haltung und nicht das reine & wohlfeile Lippenbekenntnis!
Sicher ist nur eine Tatsache:
Wäre Frau Chibli, die in dem hier zugrunde liegenden Fall sich wieder einmal ohne direkt betroffen zu sein einschaltete, tatsächlich in Palästina ansässig, so wäre sie bestimmt als 13. Kind einer palästinensischen Familie nicht in der politischen und gesellschaftlichen Position die sie hier innehat.
Die sie hier deswegen innehat, weil die Stellung der Frau ihr Freihit von dogmatischer Unterwerfungstheorie des Islam sichert - unter diesen Umständen das Kopftuch abzulegen ist eine völlig andere Gefahr für sie als Person, als sie beispielsweise die Frauen im Iran erleben.
Da wäre es doch mindestens angebracht wenn Frau Chibli dieses Privileg dazu nutzen würde nicht hierzulande Kleinigkeiten zu bemängeln sondern die Untaten des iranischen Regimes mit aller Macht öffentlich zu verdammen und ihre hervorgehobene Stellung dafür zu nutzen für die unterdrückten Frauen im Iran die Wahlfreiheit hinsichtlich des Tragens von Kopftuch oder gar Vollverschleierung zu fordern.
Natürlich darf im Chor der Entsetzten nicht die stellvertretende Chefredakteurin von "correctiv" fehlen:
Da wimmelt es nur so von Buzz-Wörtern die das Denken in die richtige, die außerordentlich empörte, Stimmung lenken sollen: Entsetzen, Ohrwurm des Grauens, Nazi-Pop-Kultur ....
Aus dem in trunkenem Zustand von ein paar verirrten & verwirrten jungen Leuten gegrölten Texten entsteht eine "Staatsaktion" - die volle Wucht der Justiz wird aktiviert.
Aus dem schlummernden und sehr viel gefährlicherem Willen der islamistischen Vordenker, die für Deutschland das Kalifat fordern, werden keine Lehren gezogen. Es werden Sonntagsreden gehalten auf die keine Konsequenzen folgen.
Mindestens sind mir bis dato keine bekannt geworden .... wo also bleibt der Aktionismus der Frau Innenministerin in Sachen "Kalifat"?
*EDIT/UPDATE* [27.05.2024; 18:01h]
Siehe hierzu folgenden Artikel
"Thema des Tages: Eine Staatskrise namens Sylt"