Was die FAZ vor Jahren schrieb:
Ein neuer Versuch alle Welt davon zu überzeugen Evolution sei einer unter vielen gleichwertigen(!) Denkansätzen wird gerade ausprobiert:
Man behauptet der Grundfehler sei, wenn nicht die Bibel als Grundlage und Erklärungsansatz gewählt werde, sondern festgestellte Fakten, beweisbare Methoden und Naturgesetze. Die seien doch unbestreitbar von Menschen erdacht, wohingegen die Bibel das Wort Gottes und daher von viel höherem Stellenwert als 'Beweis' einzustufen.
Nur um der Klarheit willen:
Es handelt sich um einen Zirkelschluss. Für Gläubige hat die Bibel vielleicht diesen Stellenwert, daher sollen sich alle gegenteiligen Vorbringungen dem unterordnen. Was dabei völlig unterdrückt wird ist, dass für die Aussagen der Bibel jegliche Beweise fehlen - und die sind nun einmal für Nicht-Gläubige die einzige Meßlatte an der die Bedeutung einer Aussage zu messen ist.
[Beitragsbild, Ausschnitt: klerus-auf-hoellenfahrt-das-juengste-gericht-in-der-kunst]