bookmark_borderFremdgehen

Wuss­ten Sie schon, dass man nun weiß, dass Frau­en genau­so oft und gern 'fremd­ge­hen' wie Männer?

" ..Wed­nes­day Mar­tin geht aber noch wei­ter. Sie sagt sogar, dass fremd­ge­hen unter Frau­en nor­mal sei, dass die weib­li­che Untreue eine lan­ge Histo­rie in der Mensch­heits­ge­schich­te hat.. "

Ha, da sind wir aber rich­tig froh, dass wir das nun gelernt haben.
Dan­ke Frau Martin!

Die Inter­view­part­ne­rin fragt " ..Sie haben für Ihr Buch mit Sexu­al­wis­sen­schaft­le­rin­nen gespro­chen, Pri­ma­to­lo­gin­nen, Anthro­po­lo­gin­nen, Psy­cho­lo­gin­nen – aber vor allem haben Sie auch drei­ßig „ganz nor­ma­le“ Frau­en im Alter von 20 bis 93 Jah­ren inter­viewt, die Ihnen von ihrer Untreue erzählten.. "

WoW, spä­te­stens jetzt sind wir überzeugt:
Ein Welt­klas­se­werk, die­ses neue Buch, mit so viel *back­ground rese­arch* ...

-------------------------- C U T ! ---------------------------

Jetzt mal But­ter bei die Fische:

Einen sol­chen Schmarrn so hoch­zu­lo­ben ist eine Unverschämtheit.
Eine Basis von drei­ßig Befra­gun­gen noch dazu ohne jede Reprä­sen­ta­ti­vi­tät ist eine völ­lig nutz­lo­se Übung, weil (wie ich schon öfter dar­ge­legt habe) erst ab einer Stu­di­en­teil­neh­mer­zahl von min­de­stens 120 Per­so­nen die gewon­ne­nen Erkennt­nis­se (theo­re­tisch) über dem sta­ti­sti­schen Feh­ler lie­gen können.

Was aller­dings ganz offen­sicht­lich ist: Die Schlussfolgerung.


Wenn man davon aus­geht, dass "Fremd­ge­hen" kei­ne Sache ist die Män­ner (oder Frau­en) allei­ne machen kön­nen, muss erwar­tet wer­den, dass es glei­che Zah­len gibt - eine Bin­sen­weis­heit, die man sehr leicht durch Nach­den­ken selbst her­aus­fin­den kann ohne das Buch von Frau Mar­tin gele­sen zu haben ... der Rest, der da drin­nen steckt ist *gos­sip*.

 
Suchen Sie gern mal nach dem Wort, es wird Ihnen bekannt vor­kom­men, so arbei­ten bei uns die soge­nann­ten Frau­en­zeit­schrif­ten seit Jahr­zehn­ten: Aus Mücken wer­den von Zau­ber­hand Elefanten!