Am Ende der Woche, zwei Tage vor der Amtsübernahme des Präsidentendarstellers Trump, quält mich eine Frage:
Haben die europäischen Politiker und Staatslenker kein Rückgrat oder warum behandeln sie einen verurteilten Lumpen, einen Vergewaltiger, einen Umstürzler, und charakterlosen Lügner mit Achtung anstatt ihm die kalte Schulter zu zeigen?
Keiner der Staatslenker in Europa ist doch in Gefahr die Rachegelüste des 47. Präsidenten-Amtsinhabers der USA fürchten zu müssen - so wie es vermutlich einigen Politikern in seinem Land droht oder gar ergehen wird. Er hat doch über niemanden außerhalb der USA Verfügungsgewalt - es sei denn er setzt sich über jede diplomatische Konvention hinweg und versucht es doch mit einer unzulässigen Machtdemonstration.
Freilich braucht es stärkere Worte als das, was anläßlich der Annexionsphantasien von Trump in Sachen Grönland, Canada, und Panama geäußert wurde. Mit filigraner Diplomatie ist diesem gewissenlosen Schurken bestimmt nicht beizukommen.
"Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil" sagt ein deutsches Sprichwort. Es ist an der Zeit den Präsidentendarsteller genau das entgegen zu halten, unmißverständlich!
Denn:
Ganz abgesehen von seiner Position ab 20. Januar 2025 ist er doch nach vier Jahren wieder ein Privatmann, der, sofern er sich jenseits von Recht und Gesetz gegenüber fremden Staatsbürgern verhalten hat, zur Rechenschaft gezogen werden kann - und zwar nach europäischen Gesetzen ohne die Schlupflöcher die das US Recht zu einer Farce macht wenn ein Angeklagter nur genug Geld hat sich die gerissensten, gewissenslosesten Anwälte leisten zu können.