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Die Hol­län­der haben, ähn­lich wie die West­fa­len & Nie­der­sach­sen, den Brauch rund um den Jah­res­wech­sel in sie­den­dem Fett gebacke­ne Hefe­teig­stücke, rund oder eckig, zu ver­zeh­ren. Ich fin­de den Namen dafür wit­zig, des­we­gen der Titel die­ser kur­zen Betrachtung ....

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Im Hes­si­schen hei­ßen sie "Krep­pel" oder "Kreb­bel" - und es gibt einen Spruch dazu, der Bezug auf die Kar­ne­vals­zeit nimmt:

"Lus­disch is die Fassenacht
wenn die Mud­der Kreb­bel backt!" 

Das sagt sehr viel über die hes­si­sche Fas­se­nacht aus. Bei der geht es haupt­säch­lich um den süßen Genuss, wäh­rend im Rhei­ni­schen alle Sitt­sam­keit über Bord gewor­fen wird und der fleisch­li­che Genuss in Form von "Bütz­chen" - und mehr - ins Zen­trum des Inter­es­ses rückt.

* Ja, ja, lie­be Rhein­län­der, ich weiß, hier rast das Vor­ur­teil ;c) *