bookmark_borderSolar-Ertrag März 2025 [01-31.03.]


 [Gelb = Solar­strom; Blau= Ver­brauch; Rot= Netz­strom]
 
Nun lie­gen die Zah­len für März 2025 fest:
Strom­ver­brauch aus dem Netz der EWE → 22,93 kWh. Die Kosten dafür betra­gen ca. 0,2426/kWh plus antei­li­ge Grund­ge­bühr 15,88/Monat = 5,56 + 15,88 = 21,44 €uro.

Die­ser Ver­brauch kommt dadurch zustan­de, daß die bei­den Wech­sel­rich­ter [Umwand­lung Gleich­strom von den Zel­len zu Wech­sel­strom für den Haus­ge­brauch und die Ein­spei­sung] zuerst aus Netz­strom ver­sorgt wer­den - nur wenn das Netz aus­fal­len soll­te spei­sen sich die Wech­sel­rich­ter aus dem in der Anla­ge selbst erzeug­ten Gleich­strom; die­se Funk­ti­on stellt sicher, daß auch bei Netz­aus­fall der Ver­brauch im Haus gewähr­lei­stet ist. Das solan­ge, wie in den Bat­te­rien Strom vor­han­den ist.

Strom­erzeu­gung aus der PV-Anla­ge [Titel­fo­to]
→ 01. bis 31. März 2025 haben wir 824,2 kWh in das Netz ein­ge­speist. Die Ver­gü­tung dafür beträgt 66,84 €uro.

Der Gesamt­ver­brauch an Strom betrug im März 683,9 kWh - die­se Strom­men­ge haben wir durch die Solar­an­la­ge erzeugt und dadurch 165,91 €uro (die wir an den Netz­be­trei­ber hät­ten zah­len müs­sen!) gespart. 

Ins­ge­samt betrug also die erzeug­te Men­ge 683,9 plus ein­ge­spei­ste 824,2 kWh , das ent­spricht 1.508,1 kWh - unse­re Bilanz ist also 365,67 €uro abzüg­lich 21,44 €uro Netz­strom­ver­brauch, zuzüg­lich der 66,84 €uro Ein­spei­se­ver­gü­tung. End­be­trag 432,51 €uro.

Der Gewinn ist mit ca. 410 €uro für März beacht­lich, zumal wir durch die Zu-Hei­zung mit selbst erzeug­tem Strom den Gas­ver­brauch um ca. 30 % sen­ken konn­ten. Die Anla­ge hat ca. 26.000 €uro geko­stet und eine Lebens­dau­er von 10 Jah­ren (Wech­sel­rich­ter-Garan­tie), 20 Jah­ren auf Solar-Panel.

Eine Nut­zungs­dau­er von 15 Jah­ren unter­stellt kostet sie pro Monat (15 x 12 = 180 Mona­te) 144,45 €uro. Bei einem Ertrag von ca. 410 €/Monat ist die Anla­ge nach 63 Mona­ten oder fünf (5,25) Jah­ren amortisiert. 

[Dabei ist nicht berück­sich­tigt, daß der Ertrag in den Mona­ten bis Juli/August noch auf das Dop­pel­te ansteigt, und nur von Mit­te Okto­ber bis Ende Febru­ar gegen Null geht. Eben­so unbe­rück­sich­tigt blie­ben die Kosten für Repa­ra­tur oder Ersatz, die natür­lich das Ergeb­nis redu­zie­ren und die Amor­ti­sa­ti­ons­zeit ver­län­gern; Wenn im August die Zah­len für das erste kom­plet­te Jahr ohne Stö­run­gen vor­liegt wer­de ich eine neue Berech­nung hier im Blog einstellen].