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Gestern (Sonnabend, 30.08.2014) sah ich das "Wort zum Sonntag" - dort wurde die "Eiswasser-Challenge" angesprochen*, die in den U.S.A. für Aufsehen sorgt und an der schon abermillionen gutgläubige Menschen teilgenommen haben:
Die Videos werden ins Internet gestellt und es funktioniert wie ein Kettenbrief - die 'Übergossenen' nennen drei Leute die es ihnen nachtun sollen ....
Dazu zwei Anmerkungen.
Erstens kommt tatsächlich nur ein Bruchteil der gesammelten Gelder dem genannten Zweck zugute, wie nachzulesen ist:
[Zitat]
.. Die ALS Association, an die die Spenden aus der Ice Bucket Challenge fließen, gab im letzten Jahr mehr als die Hälfte der eingenommenen Gelder für ihre Mitarbeiter aus
Seit dem letzten Monat bahnt sich die Ice Bucket Challenge ihren Weg durch die Videoportale, Boulevardnachrichten und Sozialen Medien: Eine Art Video-Kettenbrief, bei dem die sich die Nominierten dabei filmen lassen, wie sie sich einen Kübel mit Eiswasser über den Kopf schütten und danach drei andere Namen nennen, die das wiederholen und 10 Dollar (beziehungsweise 10 Euro) an die ALS Association spenden sollen. Wer dazu nicht bereit ist, soll 100 Dollar (oder Euro) spenden ..
Zweitens ist es schon peinlich zu nennen wie sich ein Pfarrer anbiedert und an einen aktuellen Trend anhängt um auf diese Weise die Kirche ins Gespräch zu bringen:
Der Essener Pfarrer Gereon Alter spricht das "Wort zum Sonntag" zur "Ice Bucket Challenge".
Da sag' ich nur:
Ehy, Alter, hättste erst 'mal Info geholt un' Wasser geschpaart ....