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Im Internet geht ja angeblich nichts verloren.
Es sei denn es wird gelöscht.
Gründe dafür gibt es in mannigfaltiger Form und Ausprägung.
Hier allerdings finden sich solche Stücke der Erinnerung wieder die ich besonders schätze.
Wie den Artikel, vom von mir sehr verehrten Herrn moccalover, am Donnerstag, 05. November 2009 veröffentlicht.
Zwar habe ich keine ausdrückliche Erlaubnis den Inhalt zu verwenden,
ich gehe jedoch davon aus ich hätte sie bekommen - hätte ich ihn fragen können.
selbstbewusst
[zugleich Link zum Original]
selbstbewusstsein heisst nicht, sich überlegen zu fühlen
nicht, sich besonders fähig oder glücklich zu glauben
nicht, jemand anderen zu erdrücken oder
sich ins zentrum zu stellen.
es heisst nur,
sich als sich selber unbekannt vorauszusetzen,
und dann offen und immer wieder zu fragen.
wer das eigentlich sei,
der oder die da steht, in diesem leben,
was man möge, und was man verabscheut,
was man könne, und wo man schwach sei,
was einem schmeichle, und was einen verletze,
was man wolle, und was man vermeide.
Und wenn man so fragt,
dann erfährt man nie alles, nicht im ganzen Leben.
Aber immerhin immer wieder etwas,
das man offen gefragt und erfahren hat.
Und schon mit der Fragestellung wird man frei,
kann Mauern einreissen, weil man zumindest ein bisschen
weiss, was man auf sich nehmen kann
und wo man sich verschwendet,
wo man sich zum Affen macht
und wo man frisch aufblüht,
wo man weiss, was man kann
und was man nicht kann.