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Lesenswert

19-03-2023: Vor­über­ge­hend nicht beleg­te Seite.
06-08-2023: Neu als "Lesens­wert"

Im Inter­net geht ja angeb­lich nichts verloren.
Es sei denn es wird gelöscht.
Grün­de dafür gibt es in man­nig­fal­ti­ger Form und Ausprägung.

Hier aller­dings fin­den sich sol­che Stücke der Erin­ne­rung wie­der die ich beson­ders schätze.
Wie den Arti­kel, vom von mir sehr ver­ehr­ten Herrn moc­calover, am Don­ners­tag, 05. Novem­ber 2009 veröffentlicht.

Zwar habe ich kei­ne aus­drück­li­che Erlaub­nis den Inhalt zu verwenden,
ich gehe jedoch davon aus ich hät­te sie bekom­men - hät­te ich ihn fra­gen können.

selbst­be­wusst
[zugleich Link zum Original]

selbst­be­wusst­sein heisst nicht, sich über­le­gen zu fühlen

nicht, sich beson­ders fähig oder glück­lich zu glauben

nicht, jemand ande­ren zu erdrücken oder

sich ins zen­trum zu stellen.

es heisst nur,

sich als sich sel­ber unbe­kannt vorauszusetzen,

und dann offen und immer wie­der zu fragen.

wer das eigent­lich sei,

der oder die da steht, in die­sem leben,

was man möge, und was man verabscheut,

was man kön­ne, und wo man schwach sei,

was einem schmeich­le, und was einen verletze,

was man wol­le, und was man vermeide.

Und wenn man so fragt,

dann erfährt man nie alles, nicht im gan­zen Leben.

Aber immer­hin immer wie­der etwas,

das man offen gefragt und erfah­ren hat.

Und schon mit der Fra­ge­stel­lung wird man frei,

kann Mau­ern ein­rei­ssen, weil man zumin­dest ein bisschen

weiss, was man auf sich neh­men kann

und wo man sich verschwendet,

wo man sich zum Affen macht

und wo man frisch aufblüht,

wo man weiss, was man kann

und was man nicht kann.