Kommentare

  1. Kor­rekt ist: Das Web­log, bzw. das Blog.
    Es gibt aller­dings wahr­lich Schlim­me­res in Bezug auf unse­re Recht­schrei­bung. Stich­wort: "Gen­de­ri­tis".

    1. Ihre Unter­stüt­zung freut mich. Es zeigt sich m.E. oft ein Zusam­men­hang zwi­schen Blo­g­in­halt und gewähl­tem Arti­kel [Demon­stra­tiv­pro­no­men] .... lese ich (bei­spiels­wei­se) unter 'about' ".. in mei­nem Block (sic!) schrei­be ich ..", dann lese ich gar nicht erst weiter.

      Die­se Seu­che 'Gen­de­ri­tis' wird vor­über gehen, so wie man­che ande­re Mode­er­schei­nung und hof­fent­lich ver­schwin­den dann all die Lehr­stüh­le mit ein­schlä­gi­gen Inhal­ten ebenfalls.

      1. Kur­ze Ant­wort:
        Hier in mei­nem Blog bleibt es bei "das Blog".

        Lan­ge Ant­wort:
        Seit die Duden-Redak­ti­on¹ um die Jahr­hun­dert­wen­de nach der Recht­schreib­re­form 1996 weit­ge­hend durch Prak­ti­kan­ten² ersetzt wur­de ist das Niveau sehr gesun­ken ... und damit die Bedeu­tung, die heu­te nur noch von der frü­he­ren Grö­ße und Zuver­läs­sig­keit lebt.

        Bei WIKTIONARY wird aller­dings ihre Ver­si­on lt. Duden unterstützt.

        Den­noch blei­be ich dabei:
        Aus den ursprüng­li­chen Wor­ten "web" (das; the web) und "log" (das Log­buch; the log) lei­tet sich der Arti­kel als Neu­trum ab.

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        ¹
        Zitat ".. In der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land war der Duden von Ende 1955 bis zur Recht­schreib­re­form 1996 maß­ge­bend in Zwei­fels­fäl­len der deut­schen Recht­schrei­bung. Bis zu sei­ner Ein­glie­de­rung in den Ver­lag Cor­nel­sen im Jahr 2022 wur­de er „auf der Grund­la­ge der aktu­el­len amt­li­chen Recht­schreib­re­geln“ des Rats für deut­sche Recht­schrei­bung vom Duden­ver­lag erstellt .."

        ²

  2. Sie sind aber streng...mit anderen.

    Das haben die vom Spie­gel doch schon weni­ge Stun­den spä­ter kor­ri­giert. Alles gut.
    Der Arti­kel von cor­rec­tiv erfuhr übri­gens auch noch mal eine Kor­rek­tur. So etwas pas­siert halt.

    Ich habe ja schon mal geschrie­ben, dass ich nichts davon hal­te, aus Mücken Ele­fan­ten zu machen.

    1. Sie wei­chen schon wie­der aus:
      Was da pas­sier­te ist doch ein Hin­weis auf man­gel­haf­te jour­na­li­sti­sche Sorg­falt und das nicht zum ersten Mal .... Kor­rek­tu­ren sind gut - nur ist das oft nicht der Effekt. Man­che Men­schen lesen es und schau­en nicht noch­mal nach, wodurch sie ein völ­lig fal­sches Bild weitertragen.

      "What­a­bou­tism" ist der Hin­weis auf 'cor­rec­tiv'.

      Ins­ge­samt ein wei­te­rer Beweis:
      Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten sind besten­falls dritt­klas­si­ge Quel­len, sie leben von (weni­gen ver­blie­be­nen) Agen­tur­mel­dun­gen und Hören­sa­gen. Das war frü­her anders, als es noch Kor­re­spon­den­ten vor Ort gab die direkt berichteten.

      1. Wis­sen Sie was? Ich bin gar kein Spie­gel-Leser. Den kauft mei­ne Lebens­part­ne­rin ab und an mal. Ich lese über­haupt kei­ne Zei­tun­gen und Zeitschriften.
        Der What­a­bou­tism-Vor­wurf ist eine Fehldeutung.
        Nur weil Sie Spie­gel-Bas­hing betrei­ben, muß ich ja nicht im Gegen­zug Cor­rec­tiv zu dis­kre­di­tie­ren versuchen.
        Ich fand es ledig­lich ein wit­zi­ge Koinzidenz.

        1. ".. Ich lese über­haupt kei­ne Zei­tun­gen und Zeitschriften .."
          Ich auch nicht, außer natür­lich online-Aus­ga­ben von Blät­tern rund um die Welt .... und da haben wir doch wenig­stens eine Gemein­sam­keit gefunden!
          Am Ende wer­den wir noch dicke Freun­de und schmun­zeln über die anfäng­li­chen Geplänkel.

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