bookmark_border(Rück-) Blick auf 2004

Kürz­lich hat­te ich einen Arti­kel gele­sen in dem es um Blog-Jubi­lä­en ging. Bedau­er­li­cher­wei­se fin­de ich den Link nicht mehr, es waren zwei Blogs die 20 Jah­re Bestand hat­ten, ein Blog mit 25 Jahren.

Da fiel mir ein:
2004 habe ich am 22.04. mein erstes Blog ver­las­sen. Das neue Blog bei "two­day" habe ich im Febru­ar 2004 ein­ge­rich­tet und bin am 24.04.2004 end­gül­tig zu "two­day" gewech­selt. Dazu zwei Abbildungen:

 

24.04.2025 - das bedeu­tet ich betrei­be seit 21 Jah­ren Blogs unter ver­schie­de­nen Namen, das zen­tra­le Blog aller­dings immer unter "RELA­tief". Als es bei "two­day" immer kon­fron­ta­ti­ver zuging hat­te ich drei Blogs bei "ant­ville" ein­ge­rich­tet die immer noch Bestand haben, aller­dings seit 2020 nicht mehr gepflegt werden.

War­um blog­ge ich? (Kurzfassung/Auswahl)
Weil ich ....
1. ... so Ord­nung ins Cha­os mei­nes Lebens bringe;
2. ... mir Ärger über Ereig­nis­se um mich her­um und auf der Welt so von der See­le schreibe;
3. ... vor Jah­ren eine wis­sen­schaft­li­che Arbeit gele­sen habe die den Beweis erbracht hat­te, daß Bewe­gung der Hän­de und Kon­zen­tra­ti­on beim Schrei­ben von Tex­ten dem Schwund an Gehirn­mas­se, der im Alter nor­ma­ler­wei­se statt­fin­det, entgegenwirkt.

bookmark_border*Leben
*Freiheit
*Eigentum

[Zuerst ver­öf­fent­licht am 14.04.2009 - und heu­te wie­der *top-aktu­ell*!]

 

 

 
  • Jeman­dem das Leben neh­men ist
  • MORD
  • Jeman­dem die Frei­heit neh­men ist
  • VERSKLAVUNG
  • Jeman­dem das Eigen­tum neh­men ist 
  • DIEBSTAHL
  • .... und nun raten wir 'mal WER uns der­ge­stalt bedroht.



     

    bookmark_border'Mickey Mouse Is Smarter Than TRUMP'

    Meh­re­re Fei­er­ta­ge - und mög­li­cher­wei­se etwas mehr Zeit ein län­ge­res Video anzusehen ....

    Hier ein paar Zei­len aus dem Unter­ti­tel.


    Ich habe mir das Video in vol­ler Län­ge ange­se­hen und kann es emp­feh­len, weil ich in der letz­ten Zeit kein ande­res gese­hen habe das der­art klar her­aus­ar­bei­tet wor­an die augen­blick­li­che welt­wei­te Wirt­schafts­po­li­tik lei­det. Trump ist da - wie bei "ICE AGE" SCRAT, das prä­hi­sto­ri­sche Säbel­zahn-Eich­hörn­chen - ein eben­so töl­pel­haf­ter und zufäl­li­ger Aus­lö­ser, weil er von Wirt­schaft kei­nen blas­sen Schim­mer hat.

    bookmark_borderDrei Generationen, manchmal vier ....

    Es ist kaum zu glau­ben, noch weni­ger zu verstehen.

    Wesent­li­cher Anteil von Geschichts­un­ter­richt (uńd beglei­ten­den Fächern wie Poli­tik, Gesell­schaft uns Staats­bür­ger­kun­de, je nach Bun­des­land und die Auf­stel­lung ist bestimmt noch nicht kom­plett) ist dem The­ma »Ent­ste­hungs­ge­schich­te des so-genann­ten "Drit­ten Reichs"« gewid­met. Gene­ra­tio­nen die nach dem II. Welt­krieg die Schu­len durch­lau­fen haben wur­den mit Bild- und Ton­do­ku­men­ten aus die­ser Zeit mit­tels Spi­ral­cur­ri­cu­lum unterrichtet:

    ".. Das Cur­ri­cu­lum folgt damit nicht allein einer inner­fach­li­chen Logik, son­dern berück­sich­tigt auch ent­wick­lungs- und lern­psy­cho­lo­gi­sche Gesichts­punk­te, ord­net den Stoff nicht line­ar an, son­dern in Form einer Spi­ra­le, so dass ein­zel­ne The­men im Lau­fe der Schul­jah­re mehr­mals auf jeweils höhe­rem Niveau und in dif­fe­ren­zier­te­rer Form wiederkehren. .."

    Aus der Tat­sa­che, daß es - neben den Ent­täusch­ten in der Alt-Wäh­ler­schaft des Ostens - vor allem Jung­wäh­ler zur AfD zieht bedeu­tet ein wesent­li­ches Ver­sa­gen des Schul­sy­stems und der Medi­en, denen es nicht gelun­gen ist die Per­fi­die der Vor­ge­hens­wei­se rech­ter Agi­ta­to­ren zu ent­lar­ven. Die Fol­ge-Gene­ra­tio­nen dar­auf vor­zu­be­rei­ten deren ver­schlei­er­te Vor­ge­hens­wei­se zu durch­schau­en. Die Absicht demo­kra­ti­sche Struk­tu­ren des Staa­tes zu unter­wan­dern somit abzuwehren.

    Der Gedan­ke der *AUSGEWOGENHEIT* der Bericht­erstat­tung ist einer­seits zu breit wenn glei­ches Gewicht auf rech­te Dog­ma­tik wie auf demo­kra­ti­schen Aus­gleich gelegt wird, ande­rer­seits zu eng wenn selbst erfolg­ver­spre­chen­de und durch Ver­nunft begrün­de­te For­de­run­gen aus Rich­tung der AfD pau­schal ver­dammt werden.
    Die tra­di­tio­nel­le Hal­tung der (Staats-/ öffent­lich-recht­li­chen) Medi­en und ins­be­son­de­re die Wahl der The­men ist in die Mit­te der Gesell­schaft gerich­tet wäh­rend die Rän­der weit­ge­hend igno­riert und daher aus­ge­las­sen wer­den. Mein Para­de­bei­spiel ist die Zeit, die auf Erd­be­ben, Vul­kan­aus­brü­che und son­sti­ge Natur­er­eig­nis­se auf ande­ren Kon­ti­nen­ten ver­schwen­det wird, wäh­rend drän­gen­de sozia­le Pro­ble­me im Inland in weni­gen Sät­zen abge­tan werden.


    Wer hier im Lan­de nicht weiß wie er die näch­ste Mie­te, den näch­sten Ein­kauf, die Nach­zah­lung für Ener­gie­un­ter­neh­men bezah­len soll, wird sich wenig für die Not auf ande­ren Kon­ti­nen­ten inter­es­sie­ren - und bedau­er­li­cher­wei­se kön­nen sich die Medi­en­ver­ant­wort­li­chen in die­se Men­schen in unse­rem Land nicht mehr hin­ein­den­ken weil ihre Lebens­welt zu weit davon abge­ho­ben ist.
     

    Es ist sicher eine Tra­gö­die wenn Tau­sen­de irgend­wo ster­ben - doch wenn wir weni­ge Jah­re zurück­den­ken wird klar:
    Erst der glo­ba­le Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen hat es mit sich gebracht, daß dafür Zeit in der Bericht­erstat­tung gebraucht wird, die für loka­le Vor­komm­nis­se dadurch fehlt. Hier man­gelt es an Kri­te­ri­en die­sen Zustand zu ändern und das macht tra­di­tio­nel­le Medi­en für vie­le Men­schen irrele­vant weil sie nicht ihre Erleb­nis­welt umfassen.

    So kommt es, daß nach nur drei bzw. vier Gene­ra­tio­nen eine rech­te Bewe­gung sich schlei­chend der Mehr­heit in Wah­len nähert, und es sogar Poli­ti­kern wie Herrn Spahn, der zudem behaup­te­te "Ich ken­ne die Rech­ten!", nicht klar ist wie da mit dem Feu­er gespielt wird. Die NSDAP gab sich *bür­ger­lich* und unter­wan­der­te die Ent­schei­dungs­funk­tio­nen des Staa­tes durch Ein­schleu­sung von gesin­nungs­treu­en Gefolgs­leu­ten .... und war so 1933 schlag­ar­tig zur Macht­er­grei­fung in der Lage.
    Wem das alles noch nicht reicht der wer­fe einen Blick nach Westen, in die USA: Da wird vor aller Öffent­lich­keit ein Grund­satz­pro­gramm der Ent­de­mo­kra­ti­sie­rung, Agen­da 2025, in die Tat umgesetzt.
    Hit­ler wur­de nicht geglaubt was in "Mein Kampf" stand - eben­so­we­nig haben die Ame­ri­ka­ner ver­stan­den was Trump als Gal­li­ons­fi­gur, nicht als Vor­den­ker, umset­zen soll:
    Einen auto­kra­ti­schen, christ­lich-fun­da­men­ta­li­sti­schen Staat, in dem die Bibel über der Ver­fas­sung steht.

    So lau­tet mein Appell: Poli­ti­ker und Medi­en soll­ten Stück für Stück die Pro­gram­ma­tik der AfD vor- und deren Fol­gen dar­stel­len, anstatt sich mit Ver­bots­phan­ta­sien und Lebens­läu­fen von AfD-Poli­ti­kern zu verzetteln.

    bookmark_borderWelchen Teil von "Wahl verloren!"
    haben die Jusos nicht verstanden?

    Ver­wun­dert rieb ich mir die Augen als ich die For­de­run­gen las, die von den Jusos an die Koali­ti­ons­be­din­gun­gen geknüpft wer­den. Durch die Poli­ti­ker von CDU/CSU und SPD nicht kon­kret zu sein son­dern den Kon­junk­tiv zu nut­zen bringt dabei bestimmt kei­ne Klar­heit für das Wol­len - so sehr Herr Spahn es ver­sucht als logi­sche Fol­ge zu ver­kau­fen: Erst han­deln und ver­bes­sern, dann die Ver­ein­ba­run­gen erfül­len. Viel­leicht. Wenn das erste Vor­ha­ben "Wachs­tum" klappt.

    Die Jusos ver­lan­gen und ver­ges­sen dabei völ­lig: Ihre Par­tei hat verloren!
    For­de­run­gen eine bestimm­te Poli­tik zu gestal­ten sind ja gut und schön, aber um das in die Tat umzu­set­zen braucht man eben Mehr­hei­ten. Mehr­hei­ten hin­ge­gen wer­den in der Poli­tik mit Kon­zes­sio­nen, Kom­pro­mis­sen und Koope­ra­ti­on erreicht. Alles ande­re sind rosa­ro­te Träu­me­rei­en und Wunsch­vor­stel­lun­gen: Es gibt kei­nen Topf Gold am Ende des Regen­bo­gens, lie­be Jusos! 


    Über alle­dem schwebt die unaus­ge­spro­che­ne Wahr­heit unse­rer Zeit:
    Wachs­tum ist nicht mehr zeit­ge­mäß - es ver­hin­dert die Ret­tung des Pla­ne­ten.
     

    Dar­auf soll­ten die Jusos sich ein­las­sen, denn es ist ihre Zukunft, die auf dem Spiel steht.
    Erkenn­bar ist das aus dem Han­deln der jun­gen Sozi­al­de­mo­kra­ten nicht. Sie sind ledig­lich eine jün­ge­re und aggres­si­ve­re Ver­si­on der frü­he­ren Ur-Sozis .... die haben ihre Kern­wäh­ler aller­dings ernst genom­men und nicht durch Expe­ri­men­te à la Schrö­ders *Agen­da 2010* verprellt.

    Nun rächt es sich, daß die SPD ein­stens die bes­se­re CDU sein woll­te. Man hat ihr bei den letz­ten Wah­len nicht mehr geglaubt. Und die Jusos sind nun dabei den letz­ten Rest an Glaub­wür­dig­keit zu zer­le­gen. Nicht ein­mal das Mit-Regie­ren wird man mehr der SPD zutrau­en wenn es jetzt beim "Nein" bleibt und der aus­ge­han­del­te Ver­trag nicht zustan­de kommt.

    Nutz­nie­ßer wer­den die Rechts­po­pu­li­sten der AfD sein. Es kann nicht oft genug zum Blick auf die Geschich­te nach 1918 bis 1933 ver­wie­sen wer­den: Da haben die *Bür­ger­li­chen* die NSDAP von oben her­ab kom­men­tiert - so wie es Herr Spahn tut - und unter­schätzt - so wie es die Jusos tun, und durch ihre Maxi­mal­for­de­run­gen die lin­ken SPD Bestre­bun­gen hand­lungs­un­fä­hig machen.

    bookmark_borderZu *Kollektiv* und *Individuum*

    So man­cher Euro­pä­er mag sich fra­gen wie es wohl gekom­men ist, daß eine Mehr­heit der Wäh­ler trotz der bekann­ten Cha­rak­ter­lo­sig­keit, Unwis­sen­heit und sitt­lich-mora­li­schen Ver­kom­men­heit des Bewer­bers Donald J. Trump eine Mehr­heit glaub­te von ihm bes­ser ver­tre­ten zu wer­den als durch die Kan­di­da­tin Kama­la Har­ris.

    Um Wahl­ent­schei­dung rich­tig ein­zu­schät­zen ist es Vor­aus­set­zung das über­wie­gen­de Den­ken der Mehr­heit in der Bevöl­ke­rung der USA zu durchschauen:

    Ame­ri­ka­ner sind Indi­vi­dua­li­sten,
    ihr Mot­to ist "Jeder für sich selbst!"

    Des­we­gen wer­den Gemein­schafts­auf­ga­ben nur mit Wider­wil­len mit-finan­ziert, denn wer von die­sen Auf­ga­ben nicht unmit­tel­bar pro­fi­tiert will dafür nicht zahlen. 

    So ist es zu ver­ste­hen wie es dort im Lan­de aus­sieht
    [kein Anspruch auf Voll­stän­dig­keit der Aufstellung!]:

  • Stra­ßen mit Rie­sen­lö­chern und schlech­tem Erhal­tungs­zu­stand, was auch für Auto­bah­nen gilt;
  • Man­gel­haf­ter bis nicht als sol­cher zu bezeich­nen­der öffent­li­cher Personennahverkehr;
  • Land­schafts-, Raum-, und Städ­te­pla­nung kom­plett auf Indi­vi­du­al­ver­kehr abge­stellt - und wo
  • Ansät­ze für Zur-Ver­fü­gung-Stel­lung von Auto-unab­hän­gi­gem Ver­kehr vor­han­den sind, geht dies ins Lee­re, weil damit nur Frei­zeit­mög­lich­kei­ten, nicht Ver­sor­gungs­ak­ti­vi­tä­ten erreicht werden;
  • Schie­nen­ver­kehr für den schnel­len Trans­port von Gütern - der Trans­port von Per­so­nen ist eine wohl-oder-übel auf­ge­nom­me­ne Pflicht­übung,. die dann aller­dings von den Nut­zern als Luxus zu bezah­len ist obwohl sie nach euro­päi­schen Maß­stä­ben Mit­tel­maß nicht erreicht;
  • Das feh­len einer All­ge­mei­nen Kran­ken­ver­si­che­rung und Ersatz durch *for-profit*-Versicherungen deren vor­ran­gi­ges Ziel die Erwirt­schaf­tung von Did­vi­den­den für die Anteils­eig­ner ist;
  • Kin­der­be­treu­ung zu Mond­prei­sen, die des Zweit­ge­halt fast kom­plett abschöpfen;
  • Alten­be­treu­ung, die sich die Mehr­heit der Betrof­fe­nen Alters­grup­pe finan­zi­ell nicht lei­sten können;
  • Eine Alters­ver­sor­gung die ledig­lich sicher­stellt, daß die Berech­tig­ten nicht Hun­gers sterben.
  • For­de­run­gen von Poli­ti­kern die­se Zustän­de zu ändern und durch kol­lek­ti­ves Han­deln und vor allem Bezah­len einen Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät zu errei­chen wer­den mit "SOZIALISMUS!" dis­kre­di­tiert, einem Kampf­be­griff vor allem der Wohl­ha­ben­den, die sich ihre *eige­ne Welt* in abge­schot­te­ten, ein­ge­zäun­ten Ghet­tos schaf­fen und so tun, als ob sie die Wohl­fahrt ihrer Mit­bür­ger nichts angeht.


    Während hier­zu­lan­de Struk­tu­ren die der All­ge­mein­heit die­nen, und die sich auf einem ver­gleich­bar sehr hohem Niveau befin­den, aus Unwis­sen­heit der Mecke­rer und ewig Unzu­frie­de­nen beklagt wer­den, kommt in den USA selbst die aus­ge­schlos­se­ne Unter­schicht nicht ein­mal auf die Idee es könn­te ange­bracht sein durch eine Her­an­zie­hung Aller, für Alle, die Bedin­gun­gen des Lebens (und Über­le­bens!) sicherzustellen.
    Mit dem Kampf­be­griff SOZIALISMUS wer­den alle Ver­su­che kol­lek­ti­vi­sti­sches Den­ken zur Ver­bes­se­rung der Lebens­be­din­gun­gen zu ver­all­ge­mei­nern im Keim erstickt.
     

      Der Grund dafür, daß die Fas­sa­de des *Ame­ri­ka­ni­schen Exzep­tio­na­lis­mus* immer noch geglaubt wird ist ledig­lich dadurch zu begrün­den, wie wenig Kennt­nis­se die dor­ti­ge Bevöl­ke­rung von ande­ren Staa­ten und Lebens­ver­hält­nis­sen der Welt hat. Die *Eli­ten* wis­sen dar­um, haben aber gro­ßes Inter­es­se das so zu belas­sen, weil dann an ihrer Stel­lung nicht gerüt­telt wird. Die geho­be­ne Mit­tel­schicht - oft erstaun­lich gut über die Ver­schie­den­heit von Mei­nungs­bild und Tat­sa­chen­wis­sen ori­en­tiert - strebt nach oben und glaubt des­we­gen sei eine all­ge­mei­ne Auf­klä­rung dem eige­nen Stre­ben nur hinderlich.
    So bleibt es schließ­lich bei einem man­gel­haf­ten öffent­li­chen Schul­sy­stem, und wer über genü­gend Geld ver­fügt kann sei­ne - selbst unge­eig­ne­ten, da intel­lek­tu­ell nicht genü­gen­den - Spröß­lin­ge durch *Éli­te*(!) Ein­rich­tun­gen schleu­sen und als Kory­phä­en aufbauen. 

    Sie­he Donald J. Trump, dumm wie Boh­nen­stroh,
    aber mit Éli­te-Uni Bache­lor-Abschluß!¹

    PS:
    Euro­pa ist vie­ler­orts der Gegen­be­weis für die US The­se Han­deln für ein fik­ti­ves Volks-Kol­lek­tiv durch Poli­ti­ker und im poli­ti­schen Raum, also Aus­rich­tung des Staa­tes auf das Gemein­wohl, und nicht För­de­rung des hem­mungs­lo­sen Eigen­nut­zes der Bür­ger, sei gleich­zu­set­zen mit Sozia­lis­mus oder gar Kom­mu­nis­mus. Es ist unschwer vor­stell­bar, daß die Zufrie­den­heit selbst extre­mer Indi­vi­dua­li­sten eine gesell­schaft­li­che Absi­che­rung im Not­fall zu haben, die­sen durch­aus gele­gen kommt.

    ¹ Zitat: "Wäh­rend sei­ner Stu­di­en­zeit war Trump aka­de­misch, per­sön­lich und poli­tisch unauffällig."

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    bookmark_borderOn *Collective* and *Individual*

    Many Euro­peans may won­der how it came about that, despi­te the well-known lack of cha­rac­ter, full-blown igno­rance, and moral depra­vi­ty of can­di­da­te Donald J. Trump, a majo­ri­ty of voters belie­ved they were bet­ter repre­sen­ted by him than by can­di­da­te Kama­la Har­ris.

    In order to cor­rect­ly assess the voting decis­i­on, it is neces­sa­ry to under­stand the pre­vai­ling men­ta­li­ty of the majo­ri­ty of the US population:

    Ame­ri­cans are indi­vi­dua­lists,
    their mot­to is "Every man for himself!"

    The­r­e­fo­re, com­mu­ni­ty pro­jects are only co-finan­ced with reluc­tance, becau­se tho­se who do not direct­ly bene­fit from the­se pro­jects do not want to pay for them.

    This is how you can under­stand what the situa­ti­on in the coun­try looks like
    [no cla­im to completeness!]:

  • Roads with huge pot­ho­les and in poor con­di­ti­on, which also applies to highways;
  • Poor or even insuf­fi­ci­ent local public transport;
  • Land­scape, spa­ti­al, and urban plan­ning enti­re­ly geared towards indi­vi­du­al trans­port - and where
  • Approa­ches to pro­vi­ding car-inde­pen­dent trans­port exist, this is inef­fec­ti­ve becau­se it only achie­ves lei­su­re oppor­tu­ni­ties, not sup­p­ly activities;
  • Rail trans­port for the rapid trans­port of goods - the trans­port of peo­p­le is a com­pul­so­ry exer­cise, whe­ther for bet­ter or for worse. which, howe­ver, is then paid for by users as a luxu­ry, even though it falls short of medio­cri­ty by Euro­pean standards;
  • The lack of uni­ver­sal health insu­rance and its repla­ce­ment by *for-pro­fit* insu­rance sche­mes who­se pri­ma­ry goal is to gene­ra­te divi­dends for shareholders;
  • Child­ca­re at exor­bi­tant pri­ces that almost com­ple­te­ly skim off the second salary;
  • Elder­ly care that the majo­ri­ty of the affec­ted age group can­not afford;
  • A pen­si­on system that mere­ly ensu­res that tho­se entit­led to it do not die of hunger.
  • Poli­ti­ci­ans' demands to chan­ge the­se con­di­ti­ons and achie­ve an impro­ve­ment in the qua­li­ty of life through coll­ec­ti­ve action and, abo­ve all, payment are dis­credi­ted with "SOCIALISM!", a batt­le cry pri­ma­ri­ly of the wealt­hy, who crea­te their *own world* in iso­la­ted, fen­ced-in ghet­tos and act as if the wel­fa­re of their fel­low citi­zens is none of their business. 


    While in this coun­try [Ger­ma­ny] struc­tures that ser­ve the public and are at a com­pa­ra­b­ly high level are lamen­ted due to the igno­rance of the com­plai­ners and the etern­al­ly dis­sa­tis­fied, in the USA even the exclu­ded lower class does not even con­sider that it might be appro­pria­te to ensu­re the con­di­ti­ons of life (and sur­vi­val!) by invol­ving ever­yo­ne, for all.
    With the batt­le cry SOCIALISM, all attempts to gene­ra­li­ze coll­ec­ti­vist thin­king to impro­ve living con­di­ti­ons for all are nip­ped in the bud.
     

      The rea­son the faça­de of *Ame­ri­can excep­tio­na­lism* is still belie­ved is sim­ply due to the lack of know­ledge the [US] popu­la­ti­on has of other count­ries and living con­di­ti­ons around the world. The *eli­tes* are awa­re of this, but have a strong inte­rest in kee­ping it that way, becau­se then their posi­ti­on will not be shaken. The upper midd­le class – often sur­pri­sin­gly well-infor­med about the dif­fe­ren­ces bet­ween opi­ni­on and fac­tu­al know­ledge – stri­ves for the top and the­r­e­fo­re belie­ves that gene­ral enligh­ten­ment only hin­ders their own aspirations.
    So, ulti­m­ate­ly, we are left with a defi­ci­ent public school system, and tho­se with enough money can fun­nel their off­spring – even tho­se who are unsui­ta­ble becau­se they lack intellec­tu­al skills – through *éli­te*(!) insti­tu­ti­ons and build them up as luminaries.

    See Donald J. Trump, dumb as a stump,
    but with an éli­te uni­ver­si­ty bachelor's degree!¹

    PS:
    In many places, Euro­pe is the coun­ter-evi­dence to the US theo­ry that acting for a fic­ti­tious natio­nal coll­ec­ti­ve by poli­ti­ci­ans and in the poli­ti­cal sphe­re, i.e., ori­en­ting the sta­te toward the com­mon good rather than pro­mo­ting the unbrid­led self-inte­rest of citi­zens, is equi­va­lent to socia­lism or even com­mu­nism. It's not hard to ima­gi­ne that the satis­fac­tion of having social secu­ri­ty in case of emer­gen­cy suits even extre­me indi­vi­dua­lists quite well.

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    bookmark_borderEin etwas anderer Blick nach USA

    Frü­her, als die Geld-Spei­cher bei Onkel Dago­bert noch voll waren ....
    Was man von Dago­bert Duck ler­nen kann
    Titel-/ Bild-Quel­le: Dago­bert-Duck-Effekt

    Ange­sichts des Wahn­sinns der zur Zeit aus USA gemel­det wird
    bleibt nur noch ins Absur­de auszuweichen ....