bookmark_borderWer hätte das gedacht:
Ich nenne etwas *alternativlos* mindestens aber:
Die normative Kraft des Faktischen

".. Ist ein demo­kra­ti­scher Beschluss zur Durch­set­zung der Struk­tur von­nö­ten, so wird die Alter­na­tiv­lo­sig­keit betont .." Falls nun der Fall ein­tritt - und den sehe ich hier gege­ben - daß es in der Tat kei­ne Alter­na­ti­ve gibt, so ist der Son­der­fall das Zusam­men­tref­fen von theo­re­ti­scher Basis der Über­le­gung mit prak­ti­scher Not­wen­dig­keit vorhanden.

Aha!
Um was geht es denn eigent­lich hier?

Es geht um das Wie­der­auf­le­ben der Wehr­pflicht, weil ich kürz­lich fol­gen­de Titel­zei­le zu einer Erör­te­rung las:


Wie sich her­aus­stellt war die Aus­set­zung der all­ge­mei­nen Wehr­pflicht schon zur Zeit des dafür not­wen­di­gen Beschlus­ses ein Feh­ler. Der all­ge­mei­ne *Erzie­hungs­fak­tor* zur staats­bür­ger­li­chen Ver­ant­wor­tung der Gene­ra­tio­nen wur­de durch ein *lais­sez-fai­re*-System ersetzt. Der Belie­big­keit des Staats­ver­ständ­nis­ses, ja des Demo­kra­tie­ver­ständ­nis­ses wur­de abrupt Tür und Tor geöffnet.

Wo frü­her der Zusam­men­hang zwi­schen Rech­ten und Pflich­ten dem Staats­we­sen gegen­über, durch Inan­spruch­nah­me durch den Wehr­dienst, her­ge­stellt waren, brach nun gäh­nen­de Lee­re auf:
Demo­kra­tie ohne - akti­ve - Betei­li­gung der Bür­ger ist schwach, der Abstand zwi­schen zwei wesent­li­chen Pfei­lern des Staats­we­sens, näm­lich theo­re­ti­schem und prak­ti­schem Inter­es­se geht ins Unend­li­che und ist damit unüberbrückbar.

Es geht also nicht um das WOLLEN,
son­dern Erfül­lung einer (bit­te­ren) NOTWENDIGKEIT
wenn das Staatswesen
und bür­ger­li­che Frei­hei­ten erhal­ten blei­ben sollen!

Nicht zu ver­ges­sen auch die Tat­sa­che, daß so man­cher drecki­ge, pöbeln­de und unhöf­li­che Jung­mann durch das Mili­tät zu einem umgäng­li­chen, gepfleg­ten und ordent­li­chen Men­schen gemacht wurde.

bookmark_borderÜberlegungen zur Wahl (in sechs Tagen)

Da der Prä­si­den­ten­dar­stel­ler Trump sich über alle bis­he­ri­gen Gepflo­gen­hei­ten zwi­schen west­lich ori­en­tier­ten Län­dern (alle NATO Mit­glie­der) hin­weg­setzt und in Mafia-Boss Manier Erpres­sung betreibt ist es beson­ders wich­tig eine deut­sche Füh­rung zu haben, die sich die­ser bru­ta­len Frech­heit und dem völ­li­gen Ver­sa­gen jeder nor­ma­len Umgangs­for­men zu wider­set­zen in der Lage ist.

Schau­en wir auf den bis­he­ri­gen Kanz­ler Scholz, so hat er nicht die Sta­tur sich dem entgegenzustellen.

Schau­en wir auf den Kon­kur­ren­ten Merz, so hat er nicht den Cha­rak­ter dazu und durch sei­ne Akti­on sich der AfD zu bedie­nen sind Zwei­fel an sei­ner Grund­hal­tung zu *Rechts* ange­bracht - er wird vor Dro­hun­gen ein­knicken und klei­ne Bröt­chen backen - und vom Prä­si­den­ten­dar­stel­ler Trump als Schwäch­ling und nicht ernst­zu­neh­men­der Part­ner abge­fer­tigt werden.

Der grü­ne Kanz­ler­kan­di­dat Habeck hat den Bal­last der wirk­lich­keits­frem­den Tei­le sei­nes Par­tei­ap­pa­ra­tes im Nacken, der spä­te­stens wenn er denen auf die Füße tritt sein Man­dat in Fra­ge stellt - inso­weit hat er zwei­fel­los kei­ner­lei Aus­sicht zu beein­drucken und Deutsch­land stark aus­se­hen zu lassen.

Die AfD Kanz­ler­kan­di­da­tin Wei­del ist mit der Idee als Deutsch­land "stark" zu sein, oder min­de­stens zu wer­den, auf Wol­ke 9, weit ab von den tat­säch­li­chen Mög­lich­kei­ten. Wenn der Prä­si­den­ten­dar­stel­ler sie hofie­ren läßt, dazu sei­ne *Man­nen* los­schickt um sie zu för­dern und ihr zu schmei­cheln, dann nur, um das Gefü­ge der poli­ti­schen Kräf­te Deutsch­lands zu schlei­fen um leich­te­res Spiel gegen Euro­pa zu haben, das dadurch geschwächt dastünde. 


Was ist denn nun das Fazit, was könn­te die Stär­kung bedeu­ten und den Pakt zwi­schen den Euro­pä­ern festi­gen? Ein Mann wie Pisto­ri­us, der in sich ruht und Ideen vor­an­treibt.
 

Eine sinn­vol­le Poli­tik der SPD wäre daher zunächst in eine Koali­ti­on mit Merz zu gehen. Die­se für ein paar Mona­te fort­zu­füh­ren um die Per­son Pisto­ri­us wei­ter auf­zu­bau­en, bes­ser bekannt zu machen. Dann die Koali­ti­on mit dem - bis dahin als unfä­hig zum Auf­bau wirk­li­cher Stär­ke und Dar­stel­lung eines Wider­parts gegen­über den USA ent­larv­ten - Merz plat­zen zu las­sen und her­nach Pisto­ri­us als neu­en Kanz­ler zu etablieren.

Die Zeit dürf­te aus­rei­chend sein, denn ent­ge­gen der Ver­kün­dun­gen durch den Trun­ken­bold und Frau­en­schlä­ger Hegs­eth, wird es noch ein paar Mona­te dau­ern bis der "Deal", das Dik­tat, die Erpres­sung in Sachen Ukrai­ne unter Dach und Fach gebracht wer­den kann.

Alles ande­re Vor­ge­hen wird sich dann so ent­wickeln las­sen wie wei­ter oben vor­ge­schla­gen. In der Zwi­schen­zeit heißt es euro­päi­sche Part­ner­schaf­ten festi­gen, gemein­sa­mes Auf­tre­ten durch einen Beauf­trag­ten, der für Euro­pa spricht, ver­ein­ba­ren, und sich nicht durch einen wild gewor­de­nen Urban Cow­boy pro­vo­zie­ren zu lassen.

Sie­he hier­zu → Die Stun­de der Euro­pä­er: War­um eine eige­ne Sicher­heits­po­li­tik nicht mehr auf mor­gen war­ten kann

bookmark_borderNa, da schau mal einer an ...!

Wahr­schein­lich gibt es selbst beim hart­ge­sot­ten­sten Lum­pen eine *wei­che* Stel­le, einen ver­wund­ba­ren Punkt wie wei­land beim Hel­den Sieg­fried ....

[Abbil­dung: screen shot, bear­bei­tet mit *GIMP*]

Sie­he hier­zu auch → COCAINE

bookmark_borderSammelsurium (x4) [ LI ]

Anruf von einer unbe­kann­ten Num­mer - es ist der ört­li­che Schiedsmann:
"Wir müs­sen uns mal unter­hal­ten - ihre Nach­barn füh­len sich durch ihr Licht im Gar­ten gestört."

Aha, das ist also die näch­ste Eska­la­ti­ons­stu­fe! Das Bau­amt war zuvor Ende 2024 - eben­falls von einem *besorg­ten Nach­barn* - dar­über infor­miert wor­den, bei mir im Gar­ten sei eine *unzu­läs­si­ge Anla­ge* errich­tet wor­den. Was durch Orts­be­sich­ti­gung und Mes­sung von Abstän­den, Win­keln, sowie Bau­hö­he der Solar­pa­nel, wider­legt wurde.
Der dar­auf­hin ver­faß­te amt­li­che Bericht ("Bescheid") hat­te zum Inhalt, es sei von bau­recht­li­cher Sei­te KEINE Über­tre­tung fest­zu­stel­len; mit­hin sei die drei­tei­li­ge Gar­ten-Solar­an­la­ge nach den Vor­ga­ben der Lan­des­bau­ord­nung kon­form errich­tet und frei von jeg­li­chem Man­gel. Das hat offen­bar die Krea­ti­vi­tät auf *Tur­bo* geschal­tet, '.. irgend­wie muß dem doch gescha­det wer­den kön­nen ..'.

Nun also fin­det dem­nächst eine wei­te­re Bege­hung, dies­mal durch den Schieds­mann, statt. Der war natür­lich über die Vor­ge­schich­te von der *besorg­ten Nach­bars­per­son* nicht unter­rich­tet wor­den. Das Ord­nungs­amt, mit dem sie mir *zu spre­chen* gedroht hat­te, hat sie wohl an den Schieds­mann verwiesen.
Dem Schieds­mann nicht die Wahr­heit zu sagen ist zwar nicht straf­be­wehrt, den­noch kei­ne gute Aus­gangs­la­ge für die­ses zwei­fel­haf­te Vorgehen.
[Fort­set­zung folgt ....]

Ange­sichts der star­ren Hal­tung des Herrn Merz in Sachen des gesetz­wid­ri­gen "Aus­län­der raus & nie­man­den mehr rein­las­sen", bin ich sehr gespannt wie das Wahl­volk auf die man­geln­de Fle­xi­bi­li­tät reagie­ren wird. 

Führt es tat­säch­lich dazu die CDU/CSU als die *ange­neh­me­re* AfD Alter­na­ti­ve zu sehen? Wer­den also die Wäh­ler weni­ger AfD und statt­des­sen CDU/CSU wäh­len? Der baye­ri­sche frän­ki­sche Mini­ster­prä­si­dent Bay­erns, Dr. Mar­kus Söder, scheint das anzu­neh­men wenn er dem Herrn Merz von der Sei­ten­li­nie her Unter­stüt­zung gewährt und applaudiert.

Oder sind die Wäh­ler es satt zusätz­lich mit einem rück­wärts gerich­te­ten Pro­gramm der CDU/CSU - es wur­de in der Tat das frü­he­re Pro­gramm in etwas gekürz­ter Form neu auf­ge­legt, mit den­sel­ben Topics: Abtrei­bung, Ster­be­hil­fe, Organ­spen­de - wie schon seit Jah­ren in enger Abstim­mung mit den Kir­chen­wün­schen, abge­speist zu werden?
Das, obwohl mitt­ler­wei­le weni­ger als 45% ein­ge­tra­ge­ne Kir­chen­mit­glie­der in Deutsch­land leben, und davon ledig­lich zwi­schen 2 und 7%, je nach Regi­on und Bekennt­nis, noch 'akti­ve' Kirch­gän­ger sind.
Nicht ein Wört­chen zum drän­gen­sten Pro­blem "Kli­ma­wan­del" ...

Da fän­de ich es trotz aller Schwä­chen immer noch bes­ser wenn SPD / Grü­ne / ??? es noch ein­mal ver­su­chen dürf­ten und es dann bes­ser machen könn­ten, weil sie aus Feh­lern gelernt haben. Ha.Ha.

Grön­land ist noch nicht annek­tiert und wenn es nach Däne­mark geht wird es sicher nicht dazu kom­men, da kann der Herr Prä­si­den­ten­dar­stel­ler Trump Rum­pel­stilz­chen spie­len wie er mag .... die EU ins­ge­samt und Frank­reich / Groß­bri­tan­ni­en sind bereit rasch Trup­pen zu schicken um die ter­ri­to­ria­le Inte­gri­tät Grön­lands zu verteidigen.
Es bleibt span­nend ob der Möch­te­gern-Dik­ta­tor das irgend­wann als Tat­sa­che ver­steht und zurück­ru­dert. Wahr­schein­lich wird er alle Betei­lig­ten - wie üblich - belei­di­gen und mit Schmä­hun­gen bele­gen, und dann über Rache nachsinnen. 

Es gibt bei unse­rer Hypo­the­ken­bank die fest­ste­hen­de, unver­rück­ba­re Regel alle Kon­tak­te nur über das Inter­net zu erle­di­gen und kei­ne Schrift­stücke zu ver­sen­den. Doch "HALT!", da erfah­re ich aus der Ansa­ge bei dem Ver­such einen Kun­den­be­ra­ter zu errei­chen, Ansa­ge: "Ihre War­te­zeit beträgt der­zeit 30 Minu­ten. Wenn Sie ihren Jah­res­aus­zug noch nicht per Post erhal­ten haben: Die Ver­sand­pe­ri­ode ist vor­bei. Sie kön­nen jedoch über ihr online-Kon­to abrufen."

Schau 'mal an! Es gibt also doch noch etwas auf Papier! Da ich ja nur ein­mal im Jahr den Jah­res­aus­zug brau­che, weil wir kei­ne ande­ren Buchun­gen auf dem dor­ti­gen Kon­to haben (es ist nur für die Hypo­thek ein­ge­rich­tet), spre­che ich den Mit­ar­bei­ter den ich dann am Tele­fon habe dar­auf an und sage: Wir brau­chen die online-ban­king Ein­stel­lung gar nicht, wenn Sie mir bit­te den Jah­res­aus­zug aus­ge­druckt zusenden.
Hef­ti­ge Reak­ti­on "Wenn wir das bei Ihnen machen wol­len Alle wie­der Papier ... und das übli­che Mar­ke­ting-kon­for­me Entschuldigungs-Blabla.

Gut, sage ich, dann wol­len wir mal los­le­gen mit der online Ein­rich­tung .... es ver­ge­hen 52 Minu­ten (ein­ge­schlos­sen eine 5-Minu­ten Rück­spra­che bei der EDV wie denn nun mein Name gespei­chert ist, und sie­he da er wider­spricht in der Form den Richt­li­ni­en(!), wes­we­gen die Initia­li­sie­rung nicht geklappt hat) bis der Kun­den­be­ra­ter & Ein­rich­tungs­hel­fer für online ban­king ent­nervt auf­gibt und das Gespräch mit dem Hin­weis been­det: "Das führt jetzt zu Nichts. Ich schicke Ihnen den Aus­zug per Post - wol­len Sie 2023 auch noch haben?"
Wor­auf­hin ich den­ke "War­um nicht gleich so? Das hät­te eine Stun­de unnütz ver­brach­te Lebens­zeit weni­ger bedeu­tet" - aber sage: "Vie­len Dank für ihre Hil­fe, dann haben wir ja Bei­de gelernt, daß die Abschalt­zeit des Gene­ra­tors mit einer Minu­te zu kurz ist ...!" Ich glau­be noch ein "Tschüss!" gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher ....

Sie­he zum The­ma auch → Sag­te ich doch ....

bookmark_borderBequemer, sicherer, günstiger ..!?

Alles elek­tro­nisch ohne Alternative?

Mein erster Com­pu­ter (1988) hat­te noch den Tra­fo im Bild­schirm inte­griert und es war die erste Gene­ra­ti­on mit Farb­dis­play. Nicht lan­ge danach kam eine Maschi­ne auf den Schreib­tisch die man mit BTX ver­bin­den - und so in einem Vor­läu­fer des Inter­nets kor­re­spon­die­ren konnte.

Win­dows gab es noch nicht, Text­ver­ar­bei­tung und Nach­rich­ten zu ver­sen­den war aller­dings mög­lich. Rei­he für Rei­he und alle Befeh­le über DOS-Ein­ga­ben. Das sah bei­spiels­wei­se für den Druck unter MS-DOS 2.0 bis 3.2 so aus

print [/d:einheit][/b:puffer][/u:beschäftigttakt]
[/m:maxtakt][s:zeiteinheit][/q:umfang][/t][/c][/p] [lw:][pfadname]

Bestimmt wur­den so der Drucker, die Puf­fer­grö­ße (Daten­men­ge), Stan­dard­wert 512 bytes (!) und wei­te­re Befeh­le für das Betriebssystem.

Genug davon, es geht um etwas völ­lig ande­res, aber eng mit die­sen Anfän­gen aus den spä­ten acht­zi­ger Jah­ren ver­bun­den. Glück­li­cher­wei­se kamen bald sehr viel ein­fa­che­re Pro­gram­me als Win­dows-Ver­sio­nen, mit gra­fi­scher Ober­flä­che, Maus­steue­rung, und sehr viel mehr Spei­cher. Zu wesent­lich höhe­ren Kosten. Aber sehr viel schnel­ler und mit erwei­ter­ten Anwendungen.

Die ersten *smart­phones* kamen so um Ende 2005 - und seit­dem haben die­se Gerä­te ein Touch­screen für die Steuerung.
Die Vor­tei­le Tele­fo­nie mit Kalen­der und Ter­min­da­ten­bank zur Hand zu haben, dazu noch eine Foto-Funk­ti­on, war der Grund für die rasan­te Ver­brei­tung die­ser Technologie.

Wo Vor­tei­le sind gibt es immer auch Nach­tei­le.

Da ist zunächst als erstes die stän­di­ge Ver­füg­bar­keit, "24/7", wie es im Jar­gon heißt. Die stän­di­gen Ände­run­gen am Design, an der Lei­stung, bzw. Funk­to­nen, ist eben­so zu betrach­ten. Sie füh­ren zu einer gera­de­zu zwang­haf­ten Wel­le von Neu­käu­fen - und das, obwohl die älte­ren Ver­sio­nen weder ver­schlis­sen noch funk­ti­ons­un­tüch­tig sind. Der Res­sour­cen­ver­brauch ist enorm - gleich­sin­nig stei­gen die Preise.

Der mitt­ler­wei­le ent­stan­den Digi­tal­zwang ist ein zwei­ter Nachteil:
Es gibt vie­le Lei­stun­gen, die nicht mehr ana­log son­dern nur noch per App wahr­ge­nom­men wer­den kön­nen. So vor­teil­haft die Nut­zung von *smart­phones* also sein kann, sie wird zuneh­mend mit Zwän­gen ver­bun­den die ich zumin­dest nicht mit­zu­ma­chen bereit bin.
Inso­weit gehö­re ich zu den Ver­wei­ge­rern, nicht aus Prin­zip, son­dern weil die Vor­tei­le nicht mehr greif­bar sind.
Die Nach­tei­le sind aus mei­ner Sicht mitt­ler­wei­le grö­ßer als die Vorteile.

Drit­tens greift jede App Daten ab, in Sum­me wird der Nut­zer damit glä­sern und kal­ku­lier­bar. Auf eine Art wie sie noch nie in der Mensch­heits­ge­schich­te mög­lich war. Durch die - ver­brei­te­te - Ahnungs­lo­sig­keit der Gesetz­ge­ber, und so öffent­lich demon­strier­te Unfä­hig­keit Daten­si­cher­heit zu garan­tie­ren, haben Unter­neh­men die Regeln zu ihren Gun­sten aus­ge­brei­tet und sind ver­mut­lich nicht mehr dar­an zu hin­dern das wei­ter zu betrei­ben und dar­aus Nut­zen zu ziehen.
Wohin sol­che Daten­samm­lun­gen füh­ren kön­nen wird in Chi­na schon ein­drück­lich demonstriert:
Das Leben wird von *scores* bestimmt, wer aus dem (poli­tisch) gewünsch­ten Raster fällt ist sozi­al iso­liert und ver­liert schritt­wei­se Bürgerrechte

Ver­ste­hen Sie mich nicht falsch: Smart­phones sind zuerst eine gute Erfin­dung. Nur ist es hier wie in vie­len Wech­sel­fäl­len des Lebens die Art und Wei­se der Nut­zung durch die Besit­zer. Der (vier­te) Nach­teil ist näm­lich die gera­de­zu süch­tig machen­de Art wie die so-genann­ten *sozia­len Netz­wer­ke* auf­ge­baut und pro­gram­miert sind.
Eine Sucht wie Alko­hol, Wet­ten, und *IN-Sein*, dazu zu gehö­ren, ist die stän­di­ge Nut­zung des *smart­phones*.

Es kann mir nie­mand erklä­ren war­um es bes­ser oder unbe­dingt not­wen­dig sein soll anstatt der Bank­kar­te mit dem Tele­fon zu bezah­len. Der ein­zig denk­ba­re Vor­teil (in die­sem Fall) ist doch die Erspar­nis von Per­so­nal bei den Banken. 

Die mög­li­che Zusam­men­füh­rung der Bewe­gungs- und Kauf­da­ten, der Gesamt­si­tua­ti­on der Finan­zen des Nut­zers und die Wei­ter­ga­be von wesent­li­chen phy­si­schen und psy­chi­schen Para­me­tern aus den Apps zum Zwecke der Beein­flus­sung die­ser Per­son für Ver­käu­fer von Waren und Dienst­lei­stun­gen, oder der Beur­tei­lung von Risi­ken für z.B. Ver­si­che­run­gen, sind doch bestimmt nicht als erwünsch­te Fol­gen zu bezeichnen.

Ich ver­ra­te ihnen noch etwas:
Ich kann Men­schen nicht ver­ste­hen, wenn sie sich Chips ein­pflan­zen las­sen, so wie sie zur Kennt­lich­ma­chung von Hun­de­be­sit­zern deren Hun­den ein­ge­pflanzt wer­den, nur weil sie dann kei­nen Schlüs­sel mehr für ihre Haus­tü­re benut­zen müs­sen, oder sich auto­ma­tisch das Flur­licht anschal­tet wenn sie nach Hau­se kommen.

"In the year 2525" aus Juni 1969 kommt mir immer wie­der mal in den Sinn - was damals noch Uto­pie war ist heu­te teil­wei­se schon Wirk­lich­keit: Der Mensch zer­stört sei­ne Lebens­grund­la­gen. Etwas, was ande­re Lebe­we­sen auf die­sem Pla­ne­ten noch nicht geschafft haben und nicht lei­sten könnten.

Ist also das Leben durch Mobil­te­le­fo­ne "Beque­mer, siche­rer, gün­sti­ger" geworden?
1. Beque­mer vielleicht.
2. Siche­rer kei­nes­falls, ganz im Gegen­teil, denn nie wur­den auf der Welt so vie­le Daten und Erkennt­nis­se zu jedem Indi­vi­du­um in den mei­sten Län­dern der Welt erho­ben - auch sol­che, die gege­be­nen­falls GEGEN den Besit­zer ver­wen­det wer­den kön­nen wenn man Macht­er­grei­fung durch eine neo-faschi­sti­sche Regie­rung unterstellt!
3. Gün­sti­ger schon erst recht nicht, wenn man die Prei­se für Mobil­te­le­fo­ne abwägt. Die Tech­nik ist im wesent­li­chen so geblie­ben wie sie vor einem Jahr­zehnt war, es wer­den hin­ge­gen Pseu­do-Inno­va­tio­nen ein­ge­baut die kein Mensch braucht, mit denen die Prei­se gerecht­fer­tigt werden. 

Unterm Strich:
Men­schen ver­wen­den eine auf vie­len Ebe­nen gegen sie gerich­te­te Tech­nik
und begrü­ßen das auch noch!

Bei­trags­bild basiert auf: [Edu­ca­ti­on Group GmbH] (http://bilder.tibs.at/node/24190) Bild-Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 AT]

bookmark_borderVon *Zahlentricks* ....

"Hokus-Pokus-Fidi­bus,
drei­mal schwar­zer Kater:
Defi­zit verschwinde,
Gut­ha­ben erscheine,
die Wäh­ler­stimm' sei meine!"

Wir haben ja bald Wah­len, und da heißt es für die poten­ti­el­len Man­dats­trä­ger Stim­mung für sich und ihre Par­tei zu machen - und Wäh­len­de zu über­zeu­gen ihre Stim­me ihnen zu geben.

Ver­spre­chen haben Hoch­kon­junk­tur, ein zag­haf­ter Hin­weis 100% sei­en bei Ver­spre­chen nicht mach­bar weil man ja nicht 100% der Stim­men zu erwar­ten habe wer­den klit­ze­klein gedruckt.
Die Ver­spre­chen kom­men in rie­si­gen Let­tern daher.
Da haben die Wäh­ler eben Pech gehabt wenn sie nicht gründ­lich genug gele­sen haben.

Eine Rechen­auf­ga­be:
Den­ken Sie sich eine belie­bi­ge Zahl, mul­ti­pli­zie­ren die­se mit 2, addie­ren dann 4 dazu. Das Ergeb­nis tei­len Sie durch 2; zu die­sem Ergeb­nis addie­ren Sie dann 1. Nun zie­hen Sie ihre gewähl­te Zahl ab.
Ohne daß ich ihre Zahl ken­ne sage ich: Das Ergeb­nis ist 3!

Spaß bei­sei­te.
Wenn eine Par­tei fol­gen­des (so oder ähn­lich) verspricht:

- Sen­kung der Einkommen-Steuer;
- Erhö­hung des Kindergeldes;
- Abschaf­fung von Subventionen;
- Ein­hal­tung der Schuldenbremse;
- Bür­ger­geld wird gesenkt;
- Erhö­hung des Frei­be­tra­ges für Jun­ge unter 25;
- Sen­kung & Decke­lung der Ober­gren­ze für Pflegekosten;

.... und mög­li­cher­wei­se noch viel mehr *Wohl­ta­ten* aus dem Hut zau­bert, dann han­delt es sich um einen ähn­li­chen Zau­ber­trick wie den, der wei­ter oben beschrie­ben wurde.

Das Ergeb­nis für Sie ist stets gleich,
egal zu wel­cher Ein­kom­mens­grup­pe sie gehören,
außer viel­leicht den obe­ren 5%,
was immer also die Aus­gangs­zahl war:

Es ändert sich nichts!

Sicher ist nur ein Ver­gleich zwi­schen dem was aktu­ell ver­spro­chen wird, einem Blick auf die Ver­gan­gen­heit, und wel­che Ver­spre­chen tat­säch­lich umge­setzt wur­den. Ich rate zudem dazu nicht "wie immer", "aus Tra­di­ti­on", oder "wie mei­ne Eltern" zu stim­men. Wäh­len Sie doch mal unor­tho­dox eine der neu­en Par­tei­en die sich noch bewäh­ren müs­sen. Die haben einen Anreiz sich ins Zeug zu legen um näch­stens wie­der gewählt zu wer­den .... die *Tra­di­ti­ons­par­tei­en* sind wie gro­ße Schif­fe, trä­ge und selbst­ge­fäl­lig, behä­big, beharr­lich. Die Klei­nen wol­len groß wer­den, und sind reak­ti­ons­freu­dig wie Schlep­per oder Lot­sen­boo­te, vol­ler Kraft und Beweglichkeit.

Gedan­ken­le­sen / Zah­len­zau­ber­trick von da → Video

bookmark_borderBeschreibung der Parteienlandschaft
- vor über 60 Jahren analysiert,
und doch top-aktuell!

Sen­dung "Zu Pro­to­koll" vom 3. Dezem­ber 1967.
Rudi Dutsch­ke beschreibt war­um die Par­tei­en nicht die Wäh­len­den ver­tre­ten, son­dern eine Fik­ti­on des­sen, was sie für den Volks­wil­len hal­ten. Nicht etwa aus Man­gel an Infor­ma­ti­on, im Gegen­teil: In vol­lem Bewußt­sein des Gegen­sat­zes zugun­sten derer, die sie stüt­zen und die des­we­gen von den Par­tei­en bevor­zugt *bedient* werden.

Wie auch immer das Atten­tat auf Dutsch­ke zustan­de kam, d.h. wer die eigent­li­chen Trieb­kräf­te waren, so wird doch deut­lich war­um das Estab­lish­ment der jun­gen BRD ein berech­tig­te Angst vor ihm haben mußte:
Kla­re Benen­nung der Fehl­kon­struk­ti­on des Orga­ni­sa­ti­ons­sy­stems und sei­ner aus­füh­ren­den Orga­ne die einer­seits dem Selbst­zweck der Macht­er­hal­tung und ande­rer­seits der Fest­schrei­bung für alle Zukunft gestal­tet wor­den waren.

Dutsch­ke war eine gro­ße Per­sön­lich­keit, ver­ach­tet wegen sei­ner Über­le­gen­heit von den Mit­tel­mä­ßi­gen, von sei­nen Fein­den, und zu gering geschätzt von denen, deren Inter­es­sen er ver­trat, weil sie groß­teils nicht in der Lage waren sei­ne Aus­füh­run­gen zu ana­ly­sie­ren. Wie viel weni­ger wür­de es heu­te der Mas­se der Deut­schen gelin­gen wenn man sieht wie sie rech­ten Paro­len nach­hän­gen und nicht erken­nen, daß sie als Stimm­vieh miß­braucht werden.

{Das hier ein­ge­stell­te Video ver­linkt erst ab Minu­te 02:30, nicht zum Anfang}

 
 

Sie­he hierzu:
Wie es wirk­lich aussieht ....
Lie­ber Rudi Dutsch­ke, wür­de Vati sagen ........
→ Video "Lie­ber Rudi Dutsch­ke" - oft fehlinterpretiert!

bookmark_border... some sort of alien intervention
[irgendeine Art außerirdischen Einflusses]

Text im Titel:
".. Wenn wir es nicht schaf­fen, dann kön­nen es Vor­zeit­men­schen auf kei­nen Fall allein her­aus­ge­fun­den haben wie man Brot backt. Da muß es irgend­ei­nen außer­ir­di­schen Ein­fluß gege­ben haben .." [Quel­le news­let­ter "The Dai­ly Car­too­nist"]

Die­se Abbil­dung ist schlicht - jedoch auf meh­re­ren Ebe­nen betrachtenswert.

Zunächst die Hybris der Spre­che­rin, die meint es habe frü­her kei­ne Men­schen gege­ben die selbst her­aus­ge­fun­den haben könn­ten wie man Brot backt. Sie schließt von sich auf Ande­re ohne ihren Denk­feh­ler auch nur zu ahnen.

Die Selbst­of­fen­ba­rung, die in der Äuße­rung steckt ist ent­lar­vend: Denn sie glaubt an das Vor­han­den­sein von Außer­ir­di­schen. Die noch zudem irgend­wie ähn­lich sein müß­ten wie Men­schen, weil sie hät­ten Brot backen kön­nen - Brot backt man doch nur um es zu essen. Die auch den damals leben­den Men­schen vor­aus gewe­sen sein müs­sen, denn sie konn­ten die­se Fer­tig­keit schon und waren in der Lage es den Urmen­schen beizubringen.

Da sie sich an den Part­ner wen­det um ihm die­se, IHRE Erkennt­nis mit­zu­tei­len, wird zwei­fels­oh­ne das Innen­ver­hält­nis der bei­den Per­so­nen klar: Sie schätzt ihn so ein, daß er die­se Schluß­fol­ge­rung nicht (oder noch nicht?) selb­stän­dig machen könn­te. Für eine domi­nan­te Grund­hal­tung spricht zwei­fel­los die Kör­per­spra­che, rech­te Hand an der Hüf­te und lin­ke Hand (ener­gisch) auf den Tisch gestützt.
Der betrof­fe­ne Blick des Man­nes ist ein Zei­chen von Akzep­tanz der weib­li­chen Überlegenheit.

Wenn mir manch­mal das Brot­backen nicht gelun­gen ist - nur um es als Kon­tra­punkt zur dar­ge­stell­ten Sze­ne zu nen­nen - frag­te ich mich wel­chen Schritt ich nicht rich­tig gemacht hat­te, und ob alle Zuta­ten so beschaf­fen waren, daß das Ergeb­nis hät­te bes­ser sein können. 

1. Haben Sie, lie­be Lesen­de, schon ein­mal erfolg­reich Brot gebacken?
2. Wie schät­zen Sie die Meta­pher "klei­ne Bröt­chen backen" ein?
3. Haben Sie als Kind - wenn Sie zum Bäcker geschickt wur­den um Brot zu kau­fen - ein­mal der Lust nach­ge­ge­ben in das fri­sche Brot zu bei­ßen und das, obwohl Ihnen klar war, wel­chen Ärger Sie sich damit einhandeln?

bookmark_borderEine Dosis Vernunft / A Dose of Reason
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Ich möch­te heu­te ein Video emp­feh­len. Es stellt - in weni­ger als 15 Minu­ten! - die Bedeu­tung der Wis­sen­schaft dar und setzt sie als Gegen­ge­wicht zu Mythen, Reli­gio­nen und über­kom­me­nen Traditionen. 

Kern­sät­ze: ".. Wis­sen­schaft ist ein sich selbst kor­ri­gie­ren­der Pro­zeß, um akzep­tiert zu wer­den. müs­sen neue Ideen den streng­sten Beweis- und Prüf­stan­dards stand­hal­ten. Die Unter­drückung unbe­que­mer Ideen mag in der Reli­gi­on oder in der Poli­tik üblich sein, aber das ist nicht der rich­ti­ge Weg zum Wis­sen, und es gibt kei­nen Platz dafür in der Bemü­hung der Wis­sen­schaft .." [Carl Sagan]

Hier also das Video, es zeigt als *sub­tit­le* eine Über­set­zung der Aus­sa­gen in deut­scher Spra­che als Lauf­text an:

Sie­he zum The­ma auch
Neil deGra­s­se Tyson's Shar­pest Argu­ments Against Religion
[Zitat: ".. es gibt nur kei­ne Bewei­se [für Got­tes Exi­stenz] und das ist, war­um Reli­gio­nen "Glau­be" genannt wer­den, weil sie etwas in Abwe­sen­heit von Bewei­sen glau­ben. Ds ist was es ist, des­halb heißt es "Glau­be" - sonst wür­den wir alle Reli­gio­nen "Bewei­se" nen­nen, aber wir tun es nicht aus genau die­sem Grund .."].

Sam Har­ris' All-Time Most Powerful Cri­tique of Religion
[Zitat: " .. By no stretch of ima­gi­na­ti­on can you argue that the core prin­ci­ple of Islam is non-vio­lence .. it is taboo to noti­ce this and it is espe­ci­al­ly taboo among reli­gious mode­ra­tes .."]

bookmark_borderWer ist der US Vizepräsidenten-Kandidat
von Kamala Harris?

Eine sehr dezi­dier­te und umfas­sen­de Dar­stel­lung fin­det sich unter der fol­gen­den Adres­se (Link)

Sep­tem­ber, 2024
The Gre­at White Hope
Tim Walz’s coded racial defi­ance of MAGA is long overdue.
_[Die gro­ße wei­ße Hoff­nung; Tim Walz’ ver­schlüs­sel­ter Wider­stand gegen ras­si­sti­sche MAGA Inhal­te ist längst überfällig.]

Ein paar Sät­ze zur Ein­stim­mung [Zitat]:
After eight years of the MAGA move­ment pro­mo­ting toxic whiten­ess in 21st cen­tu­ry Ame­ri­ca, Walz is a push­back that’s long over­due. The racial aspect of Walz’s mes­sa­ge is not expli­cit — for good rea­sons, it can’t be — but it is unmist­aka­ble. When he famously decried the MAGA move­ment as “weird,” he was tal­king about more than its obses­si­on with Roe v. Wade, Trump pratt­ling on about Han­ni­bal Lec­ter or viral sto­ries about JD Van­ce scre­wing his couch. He was con­tra­sting it all with a model of white “nor­ma­li­ty,” defi­ned by decen­cy and inclu­si­on that has been play­ing defen­se sin­ce the rise of Trump.
[Über­set­zung:
Nach­dem die MAGA-Bewe­gung acht Jah­re lang toxi­sches *Weiß­sein* im Ame­ri­ka des 21. Jahr­hun­derts pro­pa­giert hat, ist Walz eine längst über­fäl­li­ge Gegenreaktion.
Der ras­si­sti­sche Aspekt von Walz‘ Bot­schaft ist nicht expli­zit – aus guten Grün­den kann er es auch nicht sein – aber er ist unver­kenn­bar. Als er die MAGA-Bewe­gung bekannt­lich als „selt­sam“ anpran­ger­te, mein­te er damit mehr als die Obses­si­on mit Roe v. Wade, Trumps Geschwätz über Han­ni­bal Lec­ter oder vira­le Geschich­ten dar­über, wie JD Van­ce sei­ne Couch vögelt. Er stell­te all dem ein Modell wei­ßer „Nor­ma­li­tät“ gegen­über, das durch Anstand und Inklu­si­on defi­niert ist, und das seit dem Auf­stieg Trumps in der Defen­si­ve war.]

Es bleibt nur noch zu ergänzen:
Soll­te der Möch­te­gern-Dik­ta­tor und frü­he­re Prä­si­den­ten-Dar­stel­ler Trump die Wahl gewin­nen wird nicht nur Ame­ri­ka ins Cha­os gestürzt! Es wird eine Wel­le über die gesam­te Welt lau­fen und die auto­ri­tä­ren Syste­me wer­den Zulauf haben.

Titel­bild

bookmark_borderMesserkriminalität

TOP: Gute Sache(n) (Im *news­let­ter* von 'cor­rec­tiv')

Armut, gerin­ge Bil­dung, kri­mi­nel­le Freun­des­krei­se, eige­nes Gewalt-Erle­ben und gewalt­ver­herr­li­chen­de Männ­lich­keits­nor­men. Die­se Fak­to­ren beför­dern Kri­mi­na­li­tät und lie­gen bei Aus­län­dern und Migran­ten häu­fi­ger vor als bei Deutschen.

Im ver­link­ten Arti­kel [mediendienst-integration.de] steht zu lesen:

Die Tat­ver­däch­ti­gen sind in der Regel Män­ner (in knapp 90 Pro­zent der Fäl­le) und über­wie­gend Erwach­se­ne über 21 Jah­re. In den Bun­des­län­dern, die die Natio­na­li­tät der Tat­ver­däch­ti­gen in der poli­zei­li­chen Kri­mi­nal­sta­ti­stik erfas­sen, sind zwi­schen einem Drit­tel und der Hälf­te von ihnen nicht deutsch (Baden-Würt­tem­berg: ca. 55 Pro­zent, Hes­sen: ca. 50 Pro­zent, Meck­len­burg-Vor­pom­mern: 35 Pro­zent, Nie­der­sach­sen: 41 Pro­zent, Nord­rhein-West­fa­len: 47,4 Pro­zent, Sach­sen: 49,2 Pro­zent, Sach­sen-Anhalt: 35 Pro­zent, Thü­rin­gen: 41 Pro­zent). Ausländer*innen sind unter den Tat­ver­däch­ti­gen also über­re­prä­sen­tiert – sowohl im Ver­hält­nis zur Gesamt­be­völ­ke­rung als auch zur männ­li­chen Bevöl­ke­rung zwi­schen 14 und 60 Jahren.


Die Haupt­ur­sa­che für die­se Art von Taten
ist bedau­er­li­cher­wei­se ausgeklammert,
und war­um das so ist wird nicht erklärt:
Reli­gi­on, ins­be­son­de­re der Islam und
sei­ne Gebo­te zur Behand­lung von *Ungläu­bi­gen*,
die auf einer Stu­fe mit Tie­ren stehen!
 

Dort wo die­se Täter sozia­li­siert wur­den ist der Zugang zu Feu­er­waf­fen begrenzt - als nächst­be­ste Waf­fe der Wahl / Tat­waf­fe ist das Mes­ser schnell ver­füg­bar, und die Bei­spie­le der hei­mat­li­chen Umwelt der Täter zei­gen wie man die­se Waf­fe gebraucht, und mit wel­chen Ergeb­nis­sen des Mes­ser­ein­sat­zes zu rech­nen ist.

Hin­ge­gen war es etwas anders beim Blick auf die Par­tei BSW, denn dort hieß es von 'cor­rec­tiv':
".. Grün­de, war­um wir es im Sin­ne der Öffent­lich­keit wich­tig fin­den nach Sta­si-Ver­bin­dun­gen zu schau­en, die womög­lich eine gewis­se Ideo­lo­gie bis in die Gegen­wart tragen .."
Aha!
Bei mög­li­chen Sta­si-Ver­bin­dun­gen geht es also in die Tie­fe - bei mög­li­chen isla­mi­sti­schen Ver­flech­tun­gen und Moti­ven kann man getrost dar­über hin­weg­se­hen. BSW gefähr­li­cher als Isla­mis­mus? Da bin ich völ­lig ande­rer Mei­nung, denn von den BSW Mit­glie­dern wird wohl kei­ner zum Mes­ser grei­fen und Ungläu­bi­gen die Keh­le durchschneiden ...!

bookmark_borderDer 'friedliche Islam' fordert
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Wohl­mei­nen­de Poli­ti­ker waren schon immer eine Gefahr für Deutsch­land, denn sie ver­mi­schen Ideo­lo­gie und Gefühl ent­ge­gen jeder Ver­nunft: Eine Fort­set­zung des kind­li­chen Glau­bens es sei mög­lich sich etwas *ganz doll* zu wün­schen und des­we­gen wer­de es dann in Erfül­lung gehen.

Dabei ver­schlie­ßen sie ihre Sin­ne gegen alle Erkennt­nis­se des Gegen­teils:
Chri­sten glau­ben dar­an nach dem Tod in ein *Para­dies* ein­zu­ge­hen, eine Spiel­art der man­nig­fal­ti­gen Ver­spre­chen einer Wie­der­ge­burt oder *Reinkar­na­ti­on*.

Das behaup­ten die ent­spre­chen­den Glau­bens­ver­tre­ter seit vie­len tau­send Jah­ren - ohne jemals einen Beweis dafür vor­wei­sen zu kön­nen .... es wird stets dar­auf ver­wie­sen man müs­se *glau­ben*. Die­se Art der Argu­men­ta­ti­on nennt man "Zir­kel­schluß", der *Beweis* stellt sich dem­nach aus sich selbst her­aus dar. WIKIPEDIA sagt dazu ".. Die Bibel ist Got­tes Wort, denn es steht geschrie­ben „alle Schrift ist von Gott ein­ge­ge­ben“ .. da das Neue Testa­ment ein Teil der christ­li­chen Bibel ist, wird also die Auto­ri­tät der Bibel durch ein Bibel­zi­tat begrün­det. Die Bibel zieht damit ihre Auto­ri­tät als Got­tes­wort aus sich selbst .."

Erklä­ren Sie das einem gei­stig wenig fle­xi­blen Hin­ter­wäld­ler aus dem *bible belt* der USA oder Nie­der­bay­ern .... nein, das wäre ein unmög­li­ches Unter­fan­gen. Genau so steht es mit dem Ver­such den noch kate­go­ri­scher daherḱom­men­den Mus­lim davon zu überzeugen.

So leben wir also auf die­sem Pla­ne­ten und beu­ten des­sen Natur zu unse­ren Gun­sten aus, in dem Bewußt­sein, als Men­schen von irgend­ei­nem fik­ti­ven Wesen auto­ri­siert zu sein, *aus­ge­wählt*, *nach sei­nem Eben­bil­de*! Solan­ge die­ser Kar­di­nal­feh­ler, der von jed­we­der Reli­gi­on in der einen oder ande­ren Art gepflegt wird besteht, wird das ticken der End­zeit­uhr von Jahr zu Jahr lau­ter .... und mein ein­zi­ger Trost dabei ist, daß sämt­li­che Reli­gio­nen und deren Ver­tre­ter die­sem Unter­gang nicht ent­kom­men werden.