Es ist tatsächlich eine tragische Situation in Gaza - doch sollte darüber nicht vergessen werden, dass der Auslöser die Abschlachtung von 1.200 Zivilisten auf bestialische Weise durch die HAMAS vorausging und es immer noch etwa hundert Geiseln in der Gewalt dieser Verbrecher gibt.
→ Frankfurt sollte Judith Butler den Adorno Preis aberkennen
→ Hamas plays by the ISIS rule book and we must respond as such - opinion
→ Die Universität Köln lädt die Philosophin Nancy Fraser aus
So sehr Mitmenschlichkeit mit den Menschen in Gaza angebracht ist, umso mehr sollten zugleich die Taten der Hamas im Fokus der Betrachtung bleiben:
Ein solches Blutbad an Menschen die sich zu einer friedlichen Feier versammelt hatten ist nicht durch die tatsächlich in vielerlei Hinsicht fehlgeleitete Politik des Staates Israel zu entschuldigen.
Bisher galt auf diesem Planeten die Regel soweit wie möglich Zivilpersonen aus Kriegshandlungen heraus zu halten - auch diesen Grundsatz hat die HAMAS gebrochen und Zivilisten anstatt Militär angegriffen.
Kritik an Religion ist Rassismus!?
Kritik an Religion ist N I C H T Rassismus, selbst wenn es immer wiederholt wird:
Die Wurzel des Problems ist das Negativ-Potenzial von Religion ganz allgemein. Dieses Potenzial ist beim Islam ganz offensichtlich größer als bei anderen Religionen und bricht sich häufig in Gruppenaktionen bis hin zu Lynch-Orgien Bahn (Pakistan!).
Was viel bedrohlicher ist:
Der Islam kennt nur Gläubige und Ungläubige - letztere sind im Zweifel immer vogelfrei und zu töten. Daran ändern auch die Bemühungen zu friedlichem Nebeneinander nichts. Es ist vom Grundsatz her das Wesen des Islam Frauen als auf einer Stufe mit Haustieren als Besitz von Männern zu behandeln. Die Lage in Afghanistan sollte doch ausreichend Beweis dafür sein, dass Frauen nichts gelten und der Willkür der Männer ausgeliefert sind.
Hinweis: Schon 2004 habe ich zu diesem Thema einen Artikel geschrieben:
"Nachtrag 25.04.zu 18.01.2004: Bemerkungen über den Islam u. die christlichen Kirchen",
die Aktualität nach zwanzig Jahren wegen *NICHTSTUN* in Sachen Einwanderungsgesetzgebung, und der immer noch nicht durchgesetzten Trennung von Kirche und Staat, ist ein trauriges Kapitel bundesdeutscher Politik

¹ zum Artikel
Nicht jeder mag im Koran lesen, um sich ein Bild vom Islam zu machen (obwohl ich mir den Koran einmal eigens zu diesem Zweck gekauft habe).
Ich habe dann Bücher aus dem öffentlichen Bücherschrank ("Büchertelefonzelle") mitgenommen, die ein Bild von der Kultur und Lebensweise vermitteln und, da sie nach persönlichen Berichten moslemischer Frauen aufgeschrieben sind, als authentisch gelten können:
Ich, Prinzessin aus dem Hause Al Saud, Ein Leben hinter tausend Schleiern. Aufgeschrieben von Jean P. Sasson, Gütersloh 1992
Malala Yousafzai u. Christina Lamb, Ich bin Malala. Das Mädchen, das die Taliban erschiessen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft. München 2013
Dazu das Buch eines ehemaligen 'Islamisten' über die Auslegung des Korans:
Hamed Abdel-Samad, Der Koran - Botschaft der Liebe, Botschaft des Hasses, München 2016
Und zuguterletzt - bzw. genau genommen und für mich persönlich allen vorweg! - der erschütternde Roman (ja, Roman!) eines kanadischen Autors, der mittlerweile in Kanada zur Pflichtlektüre an Schulen erhoben wurde:
Larry Tremblay, Der Name meines Bruders, dt. Ausgabe München 2015
Hallo & guten Tag Ingrid,
das ist eine breite Auswahl und da ich keines der Bücher gelesen habe - und vom Koran nur Auszüge in einem Blog eines Religionsskeptikers der zuvor ein Fundi-Christ war und der dortigen Gemeinschaft entflohen ist - würde es mich interessieren welche Folgerungen Du nun aus der Lektüre gewonnen hast. Ich vermute, dass persönliche Erlebnisse entweder sehr positiv oder sehr negativ ausfallen, je nach Verbleib im oder Entfernung vom Islam, grundsätzlich aber würde (d)eine Rezension sehr willkommen sein .... und nicht nur für mich, sondern ganz allgemein für alle hier Lesenden.
Das wäre doch eine willkommene Abwechslung von der erforderlichen Arbeit im Garten 😁
Eins vorweg: Weder ich noch eins meiner Familienmitglieder ist oder war jemals moslemischen Glaubens; in meiner Familie [die 'geschiedene' eingeschlossen] gibt es Christen, Sikhs, Atheisten und mich selbst.
Mittlerweile ist aber der Islam so allgegenwärtig in der öffentlichen Diskussion, dass man ihn schlicht nicht ignorieren kann. Es wäre mir einerlei, wenn mit dieser Religion nicht auch ein unbedingter Anspruch an die Lebensweise von Menschen einherginge, der weit darüber hinausgeht, ob jemand in seinem Inneren 'an Gott glaubt' oder eben 'nicht an Gott glaubt'.
Dieser Anspruch an die Lebensweise betrifft insbesondere Frauen, die der puren Willkür von Männern ausgeliefert wären, wenn der Islam das Sagen hätte, und Kinder, die schutzlos einer möglichen Indoktrination ausgesetzt wären, die ihresgleichen sucht. Andersdenkende umzubringen, ist nicht gerade eine überzeugende Art der Selbstdarstellung, finde ich.
Dass diese Befürchtungen nicht einfach aus der Luft gegriffen sind (auch wenn man gerne dazusagen möchte "im schlimmsten Falle, aber der muss ja nicht eintreten"), das vermitteln mir die genannten Bücher. Ich habe sie aber auch noch nicht alle ganz durch, komme aber sicher nochmal darauf zurück.
Genau dieser 'unbedingte Anspruch' darüber auf Basis einer Sammlung von Texten die willkürlich zu interpretieren sind (und sehr unterschiedlich interpretiert werden!) zu entscheiden, welche Lebensweise und Stellung in der Gesellschaft wem zukommt, ist nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar. Deswegen stört es mich immer wieder von Versuchen zu lesen unter Verleugnung dieser Tatsache 'den Dialog zu suchen' und die Intergration anzustreben. So lange islamisches Recht als dem hiesigen Recht überlegen angesehen wird wird keine Integration gelingen.
Deren erste Voraussetzung wäre bestimmt den überwiegend jungen, männlichen, armen, und ungebildeten Menschen und aus muslimisch geprägten Ländern die hier die Hälfte des Problems der "Migrantenkriminalität" darstellen diese Grundtatsache klar zu machen und jede Abweichung mit drastischen Strafen zu belegen.
Die noch vorherrschede Verklärung von *MULTIKULTI* muss endlich einer nüchternen Betrachtung der Tatsachen weichen.
Wenn Du schon jetzt, nach Lektüre nur eines Teiles der genannten Literatur, dein Urteil so dastellst wie im letzten Absatz, ist noch viel zu erledigen bevor das Ziel der Integration überhaupt erreichbar wird.
In der Tat reicht bereits ein 'Querlesen', um zu dem Schluss zu kommen: So möchte ich nicht leben müssen! Ja, bei manchen Büchern reicht schon allein der Titel, wie z.B. diesem hier:
Safiya Hussaini mit Raffaele Masto, Ich, Safiya, Verurteilt zum Tod durch Steinigung, Weltbild-Verlag 2005
Dass in Deutschland das Grundgesetz über den Regeln einer zugewanderten Minderheit und deren Religion zu stehen hat, ist eigentlich so selbstverständlich, dass man sich wundert, dass darüber überhaupt diskutiert werden muss.
Mich wundert es nicht mehr seit ich gelesen habe was unsere Kulturstaatsministerin, vormals "Bundesempörungsbeauftragte", Roth zu Multikulti, insbesondere in Blick auf die Türkei, zu sagen hatte:
".. Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte .. Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind .."
Ohne eine Basis in der Realität dessen, was da schon in der recht offenen Türkei abläuft und wohin Erdogan den Staat gesteuert hat und weiter steuern will, wird da eine schwärmerische Sicht dargestellt, die alle - für das normale Volk und die hiesige Bevölkerung - negativen Seiten der islamisch geprägten Staaten ausblendet. Verwunderlich ist die Verdrängung der minderen Stellung von Frauen durch Frau Roth. Sie würde sich sehr unglücklich fühlen Subjekt der dogmatischen Sicht des Islam auf die Rolle von Frauen zu sein. Wovor sie dort derzeit einmal ihre hervorgehobene Stellung in der Politik und zum anderen ihr "Clown-Privileg" schützen ....
Frau Roth steht hier nur als Ikone der Bewegung, bedauerlicherweise gibt es von ihrer Sorte *Denker ohne Bildung* Myriaden. Der 'Bodensatz' bei den Grünen, der SPD und Linken, Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung mit minderem Bildungsgrad aber hochtrabenden Ambitionen, sind Indizien dafür - auch in Hinblick auf deren Einstellung zu Religionen ganz allgemein.
Mehr dazu: 03.12.2021
".. Die künftige Kulturstaatsministerin polarisiert, wie kaum eine andere Spitzenpolitikerin. Dabei bedient sie, die älter gewordenen Rebellen in ihrer Partei und ist eine Heldin für all diejenigen, für die „multikulti“ das Gegenteil von einem Schimpfwort ist. Einmal wäre sie beinahe im Punk statt in der Politik gelandet.. "