Wenn man ....

bei "ETWAS" mit­ma­chen will muß man sich schon an REGELN hal­ten - sonst läuft man Gefahr nicht mit­ma­chen zu dür­fen ....

Vor lan­ger, lan­ger Zeit hat­te ich 'mal eine bestimm­te Vor­stel­lung von einem Blog­ger, der auch bei two­day schrieb - das ist über 1.500 Tage her. Neu­lich bin ich - per Zufall - auf eine Sei­te gesto­ßen die er jetzt betreibt, der drit­te oder vier­te Anlauf "seri­ös" zu werden.

Als ich da las dach­te ich:
Jetzt hat er es (end­lich) ver­stan­den, er hat gelernt, daß die Welt sich nicht nach ihm rich­ten wird, son­dern daß er sich nach der Welt rich­ten muß. Daß er min­de­stens einen Kom­pro­miß mit der Welt suchen muß, anstatt nur zu opponieren ....

REGELN, die steu­ern das Zusam­men­le­ben. Da geht es halt nicht, daß man sich Alles so hin­biegt wie es gera­de paßt. Das gibt Ärger. Da wird man schnell einsam.

Oder man darf bei "Abge­ord­ne­ten­watch" kei­ne Fra­gen stel­len. Die Kon­se­quenz wäre dann, das eige­ne Han­deln zu hin­ter­fra­gen, anstatt sich belei­digt, trot­zig und unver­söhn­lich abzuwenden:

"Ätsch!"
wenn ihr mich nicht so wollt wie ich bin
- dann eben nicht! 

So reagie­ren Kinder.
Und Erwach­se­ne, die ganz innen nur ver­letz­te, ein­ge­schnapp­te Kin­der sind .... 

War­um ich das hier schreibe?
Weil mei­ne "Erz-Fein­din", die nim­mer­mü­de, unfehl­ba­re, und lie­ben­de Mut­ter Frau BUDENZAUBERIN ihr Web­log dicht­ge­macht hat - irgend­wann reicht es ja auch - nein, nicht wirk­lich, sondern:

Weil ich nach 1.900 Tagen blog­gen 'mal einen Blick zurück wer­fen woll­te .... und die 'sto­ry' hat doch einen unver­wech­sel­ba­ren 'human touch'.
Das ist gefragt, heutzutage.

 

Kommentare

  1. Naja, wes­sen Gei­stes Kind jemand ist, das läßt sich auch durch das wie­der­hol­te Wech­seln eines (Blog-)Pseudonyms nicht kaschieren.
    Die Eitel­kei­ten der per­sön­li­chen Dar­stel­lung mani­fe­stie­ren sich dann ganz schnell in gewis­sen Arti­ku­la­tio­nen, Argu­men­ta­ti­ons­wei­sen oder auch (manch­mal sucht­be­ding­ten) ver­ba­len Durchhängern.

    So what. Um vie­le Blogs, spe­zi­ell bei two­day (was mit die­ser Atti­tu­de 'ich mach mal eben ein Blog' zusam­men­hän­gen mag), ist es nicht scha­de. Und da immer wie­der neue kom­men (so rich­tig neue ;-), bleibt die Blog­ger­com­mu­ni­ty span­nend und lesenswert.

  2. Eins ist sicher:
    Die Blog­ger, die sich pla­gen und stän­dig um Qua­li­tät bemüht sind wer­den durch Lesen­de belohnt. Das dau­ert zwar vie­le, vie­le Mona­te, aber dann bil­den sich sta­bi­le 'Krei­se' heraus .... 

    Was mich fas­zi­niert ist immer wie­der ein­mal auf gute Ideen und ernst­haf­te The­men zu sto­ßen - da mer­ke ich, daß es noch eine Men­ge ande­rer Men­schen gibt die ähn­lich denken:
    Wie hät­te ich ohne Web­log je von denen gewußt?

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