Mein Artikel zur Intersexualität kann missverstanden werden, weswegen ich hier nochmals darauf eingehen will. Einige ergänzende Zitate aus einem sehr guten Artikel der bei "RUHRBARONE" zu lesen ist sind eingefügt um Wissen zu ergänzen und mehr Klarheit zu verschaffen.
Es geht darum zu verdeutlichen, dass die Feststellung der Geschlechter in den Naturwissenschaften stets und ausschließlich aus den Chromosomen X und Y erfolgt. X Chromosomen sind weiblich, Y Chromosomen sind männlich, und durch die Befruchtung einer Eizelle X mit einem Spermium Y oder X entsteht ein neues Individuum, das entweder das Merkmal XX (weiblich) oder XY (männlich) trägt.
Nun sind die Vorgänge rund um Bildung der Eizellen und Spermien sowie deren weitere Verbindung zu einem neuen Lebewesen außerordentlich komplex - was dazu führt, dass es Fehlentwicklungen geben kann, die diese Eindeutigkeit vermissen lassen. Eine solche Möglichkeit hatte ich in dem Artikel mit Titel "Intersexualität" vorgestellt.
XY Personen können bei einer Hormonstörung [genauer: Rezeptorsensibilitätsmangel] eine weibliche, unvollständige Entwicklung durchmachen, bei der eine Ausbildung von Vagina und Uterus unterbleiben, keine Eierstöcke gebildet werden, sondern Hoden-Rudimente im Abdomen verbleiben. Was die Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale angeht gibt es sehr unterschiedliche Varianten die hier zu besprechen den Rahmen sprengen würden. Allen Formen gemeinsam ist lediglich die Tatsache, dass diese Personen zwar wie Frauen ausshen, aber unfruchtbar sind.
Hier nun ein Zitat aus der Abhandlung von Frau Dr. Antje Jelinek in der sie die Absicht erläutert, mit der ihr Artikel verfasst wurde:
Die Ideologisierung und der Diskurs über *Gender* sind naturwissenschaftlich obsolet, es geht nicht um Fakten sondern um Wunschdenken, also Fiktion.
Auch dazu ein Zitat:
Die verschiedenen Ausprägungen der äußeren Erscheinungsform im Verhältnis zu den genetischen Realitäten findet man im verlinkten Artikel sehr ausführlich dargestellt. Ich möchte nur noch aus meiner Sicht hinzufügen:
Wenn in diesem Land weniger "geglaubt und herum gesponnen", aber mehr "Fakten erforscht und bewiesen" würden, sparte das sehr viel Aufwand und unnütze Diskussion.
Zitat:
Sagt eine Naturwissenschaftlerin, hingegen:
Was soll man von den Menschen in der Politik erwarten, die noch nicht einmal ein Gymnasium, geschweige denn eine höhere Lehranstalt von innen gesehen haben? Die dennoch über alles & immer selbstgerecht, ja total selbstgefällig, bar jeden Selbstzweifels entscheiden?
Siehe hierzu insbesondere einen Artikle beim hpd zu einem Gesetz, das es nicht hätte geben dürfen:
"Selbstbestimmungsgesetz: Der Spagat zwischen Befürchtungen und individueller Verwirklichung"