Wenn sich Impfgegner als "Skeptiker" bezeichnen:
Sich als (Impf-) 'Skeptiker' zu bezeichnen
ist kein Beweis für das,
was man an Meinung verbreitet.
Ein Pappkarton auf den man "Kühlschrank" schreibt
taugt ja deswegen nicht dazu Nahrung zu kühlen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie es Menschen wagen zu komplexen Themen - wie beipielsweise einer Impfung - einen Kommentar zu verbreiten, wenn sich aus dem was sie als Text dazu schreiben ergibt, dass sie schon von der menschlichen Physiologie lediglich vage Vorstellungen haben?
Sich in der Immunologie überhaupt nicht auskennen und noch nicht einmal Bakterien von Viren zu unterscheiden wissen ....
Wohl aber ganz sicher sind, dass die Nebenwirkungen von Coronaimpfungen viel schlimmer sind als die Alternative dazu: STERBEN!
(oder bestenfalls 'russisches Roulette').
Was also soll man von solchen 'Skeptikern' halten,
die sich als leere Pappkartons 'outen'?
Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Vielleicht kann man auf der Suche nach einer Antwort den ollen Darwin - nicht ganz korrekt aber immerhin - ins Feld führen?
So im Sinne von "Darwin Award" - mehr wäre zuviel der Ehre ....
"Skeptiker" heißt schließlich, dass man einer Sache nicht blindlinks glaubt bzw. Zweifel am offiziellen Sprech zu einer Sache hat, nicht, dass man sie gleich pauschal und in allen Punkten ablehnt. Das Ergebnis, wozu die Skepsis führt, ist noch offen. (Skepsis kann man zudem auch mit Bildung und Wissen beseitigen.)
Das ist der inhaltliche Unterschied zwischen "Skeptiker" und "Gegner".
Hier geht es mir - und das ist mein Fehler es nicht deutlich genug herausgestellt zu haben, sorry - um jene Skeptiker, die sich als solche bezeichnen, und nur auf einem Feld skeptisch sind:
Dem Impfen (und egal wogegen, momentan natürlich gegen die Covid-Impfungen).
WIKIPEDIA verweist übrigens bei Aufruf von "Skeptiker" auf den Beitrag zu → "Zweifel" - dafür allerdings sind Argumente notwendig, und zwar nachvollziehbare Argumente, nicht 'Meinung' ohne Beleg, und das sind die Skeptiker die ich hier angreife:
Menschen, die zwar Zweifeln, aber keine Argumente beibringen können.
Ich weiß, hier in dem Fall pachten Menschen für sich einen Begriff, der so inhaltlich nicht stimmt, in Bezug auf sie.
Das Problem hat weitreichende Auswirkungen:
Schauen wir zurück in die TRUMP'sche Zeit, so wurden dort viele Argumente gebracht, die von Quellen stammten, die wiederum voneinander abgeschrieben haben, und die wiederum von anderen .... unzulässige Zirkelschlüsse!
So wie jetzt die Republikaner behaupten es seien sehr viele Menschen überzeugt die Wahlen wären verfälscht worden - und völlig vergessen, dass sie & Trump es waren, die genau das diesen Menschen eingebläut haben ....
PS
So, wie der "Zweifel" bei WIKIPEDIA als Grundlage für jeden Fortschritt dargestellt wird sehe ich es als nicht haltbar an. Erkenntnis wird aus "Thesen" hergeleitet, die sich in Versuchen dazu entweder als richtig oder falsch erweisen - eine These, vorgetragen ohne jeden Beweis, hat daher an sich keinen Wert. Wie Hitchens formulierte:
" .. Was ohne Beweis behauptet wird kann auch ohne Beweis verworfen werden .. "
Zweifel ist insofern ein Treiber von Erkenntnis, wenn es dabei darum geht, Dogmen aufzuweichen.
Sonst benötigt man es nicht weiter zwingend - vorwärts streben und Befunde vorzufinden, die stetig die Erkenntnis weiter formen und verfeinern, erweitern den Stand der Erkenntnisse auch.
Ohne Erbsenpickerei betreiben zu wollen: Wenn Erkenntnisse gefunden werden die abweichen ist die einzige Form der Erweiterung die wissenschaftliche Untersuchung und Bestätigung (oder Verwerfung) dieses Erkenntnisstandes.
Wenn alte Menschen mit Vorerkrankung zusätzlich an Corona erkranken und daran sterben - "Sie sind an Corona gestorben!"
Wenn alte Menschen mit Vorerkrankung nach einer Coronaimpfung sterben - "Sie sind an der Vorerkrankung gestorben!"
Solche Ungereimtheiten machen einen skeptisch. Ganz ohne wissenschaftlichen Beweis, ja sogar ohne Argumente, einfach nur so.
Für jede Todesursache gibt es festgelegte Kriterien, die den Arzt in die Lage versetzen dies genau zu bestimmen - und das schon sehr lang. Bisher habe ich keine Erkenntnisse von ernstzunehmenden Quellen gefunden die beweisen könnten, dass sich daran etwas geändert hat.
Insoweit ist Skepsis hier wohl eher nicht angebracht.
Die Fakten sprechen dagegen.
Nun ja, dann sind eben durch und MIT Corona ein paar mehr Menschen (vor allem Ältere, die ja soundso bald gestorben wären) tot. Kann ja mal vorkommen. Tja, und all die ganzen Impftoten. Wäre dann doch echt besser, wenn man diese ganzen vollkommen überzogenen Maßnahmen lassen würde. Ist ja alles Nonsens.
Richtig, Frau Araxe, wo kämen wir denn hin wenn wir uns um jeden Einzelfall kümmerten - es ist doch heutzutage en vogue 'das große Ganze' zu sehen .... und erst die Kosten, da will ich gar nicht davon anfangen! Fällt doch auf die Arbeitenden zurück. Die sowieso schon Einbußen hinnehmen müssen - und nun auch noch das ....