GLASHAUS

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| Teil 1 |
   
Eine Spra­che wie ein soge­nann­ter "Mut­ter­sprach­ler" zu beherr­schen dau­ert so lan­ge, bis der Ler­nen­de die sprach­ty­pi­schen idio­ma­ti­schen Begrif­fe*/** kor­rekt ein­zu­set­zen weiß. Wäh­rend sich der Anfän­ger noch mit ein­zel­nen Voka­beln und Gram­ma­tik­re­geln abmüht nutzt der Fort­ge­schrit­te­ne schon Rede­wen­dun­gen. Aber erst der, der in das 'Mut­ter­land' der neu erlern­ten Spra­che ein­taucht, wird es irgend­wann fer­tig­brin­gen die­se Fein­hei­ten nuan­ciert und balan­ciert zu gebrauchen.

[11012014-glashaus]
   
[Quel­le; Bild: ray­mor­tim]

In der Abbil­dung wird eine Erklä­rung dafür auf­ge­führt wie die Rede­wen­dung zustan­de gekom­men sein soll. Das scheint mir aber nicht die ein­zi­ge Mög­lich­keit zu sein. Als ich kürz­lich eini­ge Vide­os vom CCC-Kon­greß ansah fiel es mir mit­ten in dem Vor­trag von Pro­fes­sor Joa­chim Schar­loth, Ange­wand­te Lin­gu­istik, wie Schup­pen von den Augen:

Da war sie, die Erklä­rung für die Redewendung ....

Dazu - und wel­che ande­ren Erkennt­nis­se ich noch aus Pro­fes­sor Scha­loths Vor­trag gezo­gen habe schrei­be ich dann mor­gen in einem wei­te­ren Bei­trag auf.
   

  * Phra­seo­lo­gis­mus
 ** Idi­om (Sprach­ei­gen­tüm­lich­keit)

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