Maut, reloaded ....
*update* (24-03-2017)

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Der ADAC ist zwar seit letz­tem Jahr nicht unbe­dingt als "ver­läß­li­che Quel­le" zu bezeich­nen, da aber die Berech­nung extern erstellt wur­de darf man den Zah­len wohl eher trau­en als denen des Ministeriums.

Bestimmt gilt da:
Was nicht paßt wird pas­send gemacht!

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Nun, wir wer­den - falls die Maut nicht von Brüs­sel gestoppt wird - in ein paar Jah­ren das Ergeb­nis prü­fen & ver­glei­chen können ....

* u p d a t e *
Wie in der Ber­li­ner Zei­tung zu lesen ist gestal­tet sich das, was die Regie­rung bis­her ver­schwie­gen hat­te noch per­fi­der als zuvor ange­nom­men wur­de: Ein Total­aus­ver­kauf der Auto­bah­nen und Bun­des­stra­ßen zugun­sten insti­tu­tio­nel­ler und pri­va­ter Anle­ger mit Traum­ren­di­ten, fest­ge­schrie­ben und durch den Staat abgesichert.

Und die SPD mischt kräf­tig mit.
Soviel zu dem "Neu­en Kurs" der den Wäh­lern mit Schulz vogegau­kelt wird ....

[Erst­ver­öf­fent­li­chung: 8. Apr 2015 @ 16:30]

Kommentare

  1. Ich bewun­de­re ja immer noch die Koin­zi­denz zwi­schen "ADAC-Affä­re" mit der Bre­chung der fak­ti­schen, ver­kehrs­po­li­ti­schen Macht die­ses Ver­eins und der Eta­blie­rung der Maut in den Köp­fen der ver­ant­wort­li­chen Poli­ti­ker. fefe schreibt in sol­chen Zusam­men­hän­gen ja immer ger­ne vom Kof­fer mit kom­pro­mit­tie­ren­den Mate­ri­al den man recht­zei­tig zückt, oder so ähn­lich. Ich ver­mu­te mal die rea­len Zah­len lie­gen spä­ter eher näher an denen des ADAC, als denen des Ministeriums.
    Warum?
    Ganz ein­fach, weil die einen jetzt schon qua­si Rechen­schaft able­gen müs­sen und geschön­te Zah­len sich in Quar­tals­be­rich­ten genau­so gut machen, wie in den Pro­gno­sen des Bun­des, wäh­rend der ADAC augen­blick­lich eher eine Glaub­wür­dig­keits­lücke schlie­ßen muss. :-D

  2. die­se Maut ist wie­der so ein Armuts­zeug­nis unse­rer Erwählten.
    Nicht weil es eine Maut ist, das wür­de ich ja noch in Ord­nung finden.
    -Allein schon des­halb weil es kaum noch Län­der gibt in denen kei­ne Maut erho­ben wird. War­um soll­te es bei uns anders sein.-
    Nein, wegen dem gan­zen Hin- und Her ist schon soviel Geld ver­brannt worden..das bringt kei­ne Maut der Welt wie­der ein.
    Weg mit den Kfz-Steu­ern und der Ben­zin­steu­er, eine nut­zungs­be­ding­te Abga­be gehört ein­ge­führt.. dann klappts auch mit den Nachbarn.
    Heu­te übri­gens Vignet­ten für unse­re bevor­ste­hen­de Rei­se gekauft.
    Öster­reich für 10 Tage € 8,90
    Slove­ni­en für 7 Tage € 15,00
    DAS sind Preise. !

  3. @ bloed­bab­b­ler

    Frei nach R. Mey
    "In der Poli­tik ist es immer gut wenn einer noch 'was weiß!"

    Wozu, lie­ber Herr bloed­bab­b­ler, gibt es pro Bun­des­land einen 'loka­len' Geheim­dienst Verfassungsschutz?
    Na klar:
    Nur damit die die lan­des­ty­pi­schen Dia­lek­te ver­ste­hen können ...!

    Den ADAC "aus­zu­he­beln" war ein geschick­ter Schachzug:
    Ein star­ker Geg­ner weni­ger gegen die "Stra­ßen­nut­zungs­ge­büh­ren" der CSU. Aller­dings wäre es nicht mög­lich gewe­sen wenn der ADAC "sau­ber" geblie­ben wäre.

  4. @ Klaus

    Ich hät­te auch nichts gegen eine Maut.
    Aller­dings unter der Bedingung
    1. Alle PKW & LKW zah­len nach gefah­re­ner Strecke
    2. Klas­sen so wie in "F"
    3. Alle ande­ren Steu­ern weg ...!

    Wann geht es los in den Süden?

  5. am 20. gehts los. Ich hof­fe auf 3 Wochen purem Sonnenschein. 

    Tja.. Steu­er und Abga­ben vereinfachen..da haben wir's nicht mit. Wäre ja auch noch schö­ner, wenn dann eini­ge Pfef­fer­säcke ihre Abga­ben nicht mehr auf 0 rech­nen könnten.
    Mer kennt sich – mer hilft sich! Ech­te Frün­de - dicke Pfründe

  6. Klaus,
    da hal­te ich mei­ne Fin­ger gekreuzt um für gutes Rei­se­wet­ter zu sorgen ....

    Wie ein­fach könn­te die Steu­er­be­rech­nung sein wenn erst­mal alle den glei­chen Satz hät­ten und die "Abzugs­tat­be­stän­de" weg­fie­len - ALLE wür­den gewin­nen und gerech­ter wäre es auch noch ....

  7. Hal­ten sie einen Steu­er­satz für alle tat­säch­lich für eine sinn­vol­le Vari­an­te? Ich fin­de eine Pro­gres­si­on­da­bei deut­lich sinn­vol­ler, wenn ich eine gewis­se Umver­tei­luings­funk­ti­on des Staa­tes als erwünscht betrach­te. Oder ver­ste­he ich das falsch?

  8. Ein ein­heit­li­cher Steu­er­satz ohne "Abzugs­tat­be­stän­de" ist schon 'gerecht', denn 10% von 10.000 € sind ja erheb­lich weni­ger als 10% von 100.000 € .... stel­len Sie sich mal vor, wie­viel Geld zusätz­lich in die (öffent­li­chen) Kas­sen gespült würde!
    [Und wie­viel Per­so­nal ein­ge­spart wer­den könnte!]

  9. Das unter­schlägt natür­lich, das im unte­ren Seg­ment 10% an die Sub­stanz gehen, wäh­rend es auf der son­ni­gen Sei­te der Stra­sse dadurch noch nicht mal einen klei­nen Flecken macht. Klingt ähn­lich super wie eine Abgel­tungs­steu­er die bekannt­lich auch nur zu Weni­ger­ein­nah­men geführt hat weil 25% eben meist deut­lich unter dem per­sön­li­chen Steu­er­satz lie­gen, zumin­dest wenn man enst­pre­chen­des Kapi­tal sein eigen nennt. Ihr Vor­schlag wür­de bedeu­ten, Steu­er­erhö­hung für die Habe­nich­ste und Habe­we­ni­ge, dafür deut­li­che Enla­stung der Ver­mö­gen­den. Kann man gt fin­den, muss man nicht. :-D

  10. Wir haben doch "Frei­gren­zen" im unte­ren Seg­ment - soviel ich weiß liegt das bei ca. 14.000,- € / Jahr.
    Ich hät­te wohl statt der 10.000 mit die­sem Betrag anfan­gen sol­len .... :c(

    - - - 

    Gegen­über all dem was heu­te "steu­er­frei" weg­ge­schafft wer­den kann ist doch jeder €uro extra ein Gewinn ...! Wie auch ande­re Ein­künf­te müß­ten sol­che Beträ­ge - die bis­her der Abgel­tungs­steu­er unter­lie­gen - in die zu ver­steu­ern­den Sum­men ein­be­zo­gen werden.

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