Genial - mit Birkenbihl ....

Teil 301

Eine beson­ders 'genia­le' Bir­ken­bihl-Jün­ge­rin schreibt (wört­li­ches Zitat):>

.. (Son­nen­pünkt­chen)
Lala­la... Lang­sam werd ich lang­wei­lig. Ich hab mal wie­der irgend­wann ein­fach auf­ge­hört.. Ich glaub, immer wenn mein Kern­the­ma aus mei­nem Kern­in­ter­es­se rückt, weil ich so sehr aus
(sic!) der Suche bin, ver­schwin­det die Moti­va­ti­on wie­der, sich damit wei­ter zu beschäftigen .. 

Bei so vie­len "Kern"ereignissen und (schwar­zen?) "Moti­va­ti­ons­lö­chern" geht natür­lich hier und da der Blick für das Wesent­li­che ver­lo­ren .... "geni­al" ist der Satz "Lang­sam werd ich lang­wei­lig" nach mei­ner Kennt­nis der deut­schen Gram­ma­tik nicht - aber viel­leicht kommt nach 'geni­al' erst­mal 'black-out' und dann, viel viel spä­ter 'kor­rek­ter Satzbau' ....

Mein Favo­rit ist aber:
"Ich hab mal wie­der irgend­wann ein­fach auf­ge­hört.." - der Satz mit den zwei Punk­ten am Ende - und mit drei Prä­po­si­tio­nen (zwei Prä­po­si­tio­nen und einem Modal­wort?), davon zwei Zeit­be­stim­mun­gen nacheinander (!)

  1. mal wie­der
  2. irgend­wann
  3. und

  4. ein­fach

Das ist ? ge-ni-al-

[Ande­rer­seits:
Als ich kürz­lich hör­te, daß eine bald-pro­mo­vier­te Zahn­ärz­tin schrieb "ver­viel" (von "ver­fal­len") und "all­ge­main" (!) dach­te ich:
Mit die­ser Recht­schrei­bung hät­te man 'frü­her' nicht ein­mal das Abitur bestan­den .... hof­fent­lich kann sie bes­ser Zäh­ne ziehen!]


*edit*
Einen Bei­trag zur Frage:
Was taugt die Bir­ken­bihl-Metho­de zum Fremdsprachenlernen?
fin­det man unter dem Titel "The Bir­ken­bihl method for lan­guage lear­ning" .... um es kurz zu sagen: Der Autor lehnt die Bir­ken­bihl-Metho­de ab. Ich auch - aber das ist ja nichts Neues ....

Kommentare

  1. Hipp-hipp-Hur­rah! Es hat geklappt. Dan­ke für das schö­ne Passwort. :)

    Zita­te wie das oben genann­te vom Bir­ken­bihl­fan ent­locken mir nur einen Kom­men­tar: "Gute Nacht, Kame­ra­den." Da ver­sucht sich jemand krampf­haft kom­pli­ziert aus­zu­drücken um intel­li­gent zu wir­ken und haut dabei einen Stuss in die Tasten, dass sich einem beim Lesen die Zehen­nä­gel hoch­rol­len. *grrrrrrrrr*

    Wegen ein­zel­ner Recht­schreib­aus­rut­scher wie etwa "all­ge­main" soll­ten Sie aller­dings nicht zu streng sein, fin­de ich. Auch Aka­de­mi­ker ver­tip­pen sich mal und das "a" und das "e" sind rela­tiv dicht bei­ein­an­der. Also auf der Tastatur...

  2. Ja, die­se gestelz­te, gekün­stel­te, geschraub­te Art sich aus­zu­drücken - ob das bereits Aus­druck einer sich stei­gern­den "Genia­li­tät" sein könn­te? *fg*
    Nee, nicht ernsthaft.
    Wirk­lich genia­le Men­schen ver­blüf­fen ihre Umge­bung durch sehr unkom­li­zier­te aber dabei prä­zi­se Formulierungen.

    Was das "a" und das "e" angeht bin ich uner­bitt­lich! (Ein rich­tig böser Alter!) ;c)
    Spä­te­stens beim noch­ma­li­gen Durch­le­sen vor Absen­dung soll­te das doch auffallen ....


    PS
    Es hat also geklappt mit dem mail & der Anmel­dung .... gut.
    War doch ganz einfach ....

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