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Der ADAC ist zwar seit letztem Jahr nicht unbedingt als "verläßliche Quelle" zu bezeichnen, da aber die Berechnung extern erstellt wurde darf man den Zahlen wohl eher trauen als denen des Ministeriums.
Bestimmt gilt da:
Was nicht paßt wird passend gemacht!
Nun, wir werden - falls die Maut nicht von Brüssel gestoppt wird - in ein paar Jahren das Ergebnis prüfen & vergleichen können ....
* u p d a t e *
Wie in der Berliner Zeitung zu lesen ist gestaltet sich das, was die Regierung bisher verschwiegen hatte noch perfider als zuvor angenommen wurde: Ein Totalausverkauf der Autobahnen und Bundesstraßen zugunsten institutioneller und privater Anleger mit Traumrenditen, festgeschrieben und durch den Staat abgesichert.
Und die SPD mischt kräftig mit.
Soviel zu dem "Neuen Kurs" der den Wählern mit Schulz vogegaukelt wird ....
[Erstveröffentlichung: 8. Apr 2015 @ 16:30]
Ich bewundere ja immer noch die Koinzidenz zwischen "ADAC-Affäre" mit der Brechung der faktischen, verkehrspolitischen Macht dieses Vereins und der Etablierung der Maut in den Köpfen der verantwortlichen Politiker. fefe schreibt in solchen Zusammenhängen ja immer gerne vom Koffer mit kompromittierenden Material den man rechtzeitig zückt, oder so ähnlich. Ich vermute mal die realen Zahlen liegen später eher näher an denen des ADAC, als denen des Ministeriums.
Warum?
Ganz einfach, weil die einen jetzt schon quasi Rechenschaft ablegen müssen und geschönte Zahlen sich in Quartalsberichten genauso gut machen, wie in den Prognosen des Bundes, während der ADAC augenblicklich eher eine Glaubwürdigkeitslücke schließen muss. :-D
diese Maut ist wieder so ein Armutszeugnis unserer Erwählten.
Nicht weil es eine Maut ist, das würde ich ja noch in Ordnung finden.
-Allein schon deshalb weil es kaum noch Länder gibt in denen keine Maut erhoben wird. Warum sollte es bei uns anders sein.-
Nein, wegen dem ganzen Hin- und Her ist schon soviel Geld verbrannt worden..das bringt keine Maut der Welt wieder ein.
Weg mit den Kfz-Steuern und der Benzinsteuer, eine nutzungsbedingte Abgabe gehört eingeführt.. dann klappts auch mit den Nachbarn.
Heute übrigens Vignetten für unsere bevorstehende Reise gekauft.
Österreich für 10 Tage € 8,90
Slovenien für 7 Tage € 15,00
DAS sind Preise. !
@ bloedbabbler
Frei nach R. Mey
"In der Politik ist es immer gut wenn einer noch 'was weiß!"
Wozu, lieber Herr bloedbabbler, gibt es pro Bundesland einen 'lokalen'
GeheimdienstVerfassungsschutz?Na klar:
Nur damit die die landestypischen Dialekte verstehen können ...!
Den ADAC "auszuhebeln" war ein geschickter Schachzug:
Ein starker Gegner weniger gegen die "Straßennutzungsgebühren" der CSU. Allerdings wäre es nicht möglich gewesen wenn der ADAC "sauber" geblieben wäre.
@ Klaus
Ich hätte auch nichts gegen eine Maut.
Allerdings unter der Bedingung
1. Alle PKW & LKW zahlen nach gefahrener Strecke
2. Klassen so wie in "F"
3. Alle anderen Steuern weg ...!
Wann geht es los in den Süden?
am 20. gehts los. Ich hoffe auf 3 Wochen purem Sonnenschein.
Tja.. Steuer und Abgaben vereinfachen..da haben wir's nicht mit. Wäre ja auch noch schöner, wenn dann einige Pfeffersäcke ihre Abgaben nicht mehr auf 0 rechnen könnten.
Mer kennt sich – mer hilft sich! Echte Fründe - dicke Pfründe
Klaus,
da halte ich meine Finger gekreuzt um für gutes Reisewetter zu sorgen ....
Wie einfach könnte die Steuerberechnung sein wenn erstmal alle den gleichen Satz hätten und die "Abzugstatbestände" wegfielen - ALLE würden gewinnen und gerechter wäre es auch noch ....
Halten sie einen Steuersatz für alle tatsächlich für eine sinnvolle Variante? Ich finde eine Progressiondabei deutlich sinnvoller, wenn ich eine gewisse Umverteiluingsfunktion des Staates als erwünscht betrachte. Oder verstehe ich das falsch?
Ein einheitlicher Steuersatz ohne "Abzugstatbestände" ist schon 'gerecht', denn 10% von 10.000 € sind ja erheblich weniger als 10% von 100.000 € .... stellen Sie sich mal vor, wieviel Geld zusätzlich in die (öffentlichen) Kassen gespült würde!
[Und wieviel Personal eingespart werden könnte!]
Das unterschlägt natürlich, das im unteren Segment 10% an die Substanz gehen, während es auf der sonnigen Seite der Strasse dadurch noch nicht mal einen kleinen Flecken macht. Klingt ähnlich super wie eine Abgeltungssteuer die bekanntlich auch nur zu Wenigereinnahmen geführt hat weil 25% eben meist deutlich unter dem persönlichen Steuersatz liegen, zumindest wenn man enstprechendes Kapital sein eigen nennt. Ihr Vorschlag würde bedeuten, Steuererhöhung für die Habenichste und Habewenige, dafür deutliche Enlastung der Vermögenden. Kann man gt finden, muss man nicht. :-D
Sorry für die fehlenden Buchstaben in meinem Beitrag, aber die Tastatur hatte Hunger und ich war zu schnell mit der Enter - Taste. *rolleyes*
Wir haben doch "Freigrenzen" im unteren Segment - soviel ich weiß liegt das bei ca. 14.000,- € / Jahr.
Ich hätte wohl statt der 10.000 mit diesem Betrag anfangen sollen .... :c(
Gegenüber all dem was heute "steuerfrei" weggeschafft werden kann ist doch jeder €uro extra ein Gewinn ...! Wie auch andere Einkünfte müßten solche Beträge - die bisher der Abgeltungssteuer unterliegen - in die zu versteuernden Summen einbezogen werden.