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Woher kommt es,
dass sich an manchen Tagen,
egal was man tut,
kein Gefühl von Zufriedenheit
einstellen will?
Es ist,
als ob ein 'Geist' herumschleicht,
der die Empfindungen dämpft
und so verändert,
dass nur ein mulmiges
Na-ja-so-ist-das-Leben-eben
herauskommt.
Solche Tage gefallen mir ganz und gar nicht.
ja... woher auch immer so eine Stimmung kommt :-( Mich treibt das auch um.
Nach der 'klassischen' Theorie ist es Erschöpfung - dabei fällt es mir aber schwer (selbst) die Unterschiede zu erkennen.
Denn 'erschöpft' fühle ich mich nicht, nur unspezifisch 'unwohl', so als ob noch etwas fehlt, erledigt werden müßte, vergessen wurde ....
die wirklichkeit schleicht sich herein. alles, was man ausgeblendet hat - denn es ist unmöglich für intelligente und sensible leute, glücklich zu leben ohne ausblendungen - zerrt und nervt.
es geht vorbei, wenn's aber länger bleibt, nennen die psychologen es depression.;-)
Oh, ich hoffe doch DAS ist es nicht - so viele Transmitter können nicht verloren gegangen sein ....
Ich erkenne da gewisse Übereinstimmungen mit dem, was meine Frau als Ursache sieht: Zuviel denken und sich um Dinge sorgen die nicht unmittelbar sondern nur mittelbar eine Bedrohung darstellen.
Ja, es will mir nicht gelingen die Ungereimtheiten zu verdrängen - wie kann man nur so unbedarft durch die Welt gehen und genießen während (fast) Alles den Bach runter geht?
ja, wvs, das ist auch bei mir ein großer Anteil an meinen schlechten Tagen. Ich versuche ja, den Rabenbub so zu erziehen, dass er Lug und Betrug von Politik, Industrie & Co erkennt und besser leben kann... aber das bereitet mir manchmal echt heftige Kopfzerbrechen...
Manchmal, Frau Rabe, habe ich schon gedacht:
Möglicherweise wäre es besser gewesen unseren Kindern mehr "Ellenbogen-Mentalität" anzuerziehen - weil heute Viele nur noch "Ich, ich, ich!" schreien und sich auch so verhalten .... da ist ein Mensch mit Rücksicht & Empathie für die Sorgen und Nöte Anderer immer der, der die *rschk*rte zieht ....