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Freunde bei "facebook"
sind soviel wert wie
Geld bei MONOPOLY
"Freunde" in der NATO und ähnlichen Bündnissen sind noch viel schlimmer: Sie stellen ein Risiko für Leib & Leben dar, weil sie weitab der Konfliktherde mit naivem Gemüt Fiktionen ersinnen und diese so lange wiederholen bis sie sie schließlich selbst glauben!
In den letzten Tagen habe ich die Gelegenheit genutzt und wieder mal quer durch das Internetangebot gelesen .... und dabei erstaunt festgestellt, wie viele Informationen und in den sogenannten 'mainstream' Medien vorenthalten werden.
Ein Beispiel ist die Entsendung von 5.000 chinesischen Elitesoldaten nach Syrien auf Einladung durch die Sowjetunion. Nachdem Putin die relative Untätigkeit - oder sollte es besser heißen: Verschleppung von Ergebnissen - der U.S.A. in Sachen Daesh [ISIS] sichtbar gemacht hat, wurde versucht uns hier weis zu machen die Russen richteten mehr Schaden als Nutzen an. Ein billiger Versuch der Propaganda vom eigenen Unvermögen und der mangelnden Analysefähigkeit der U.S.A. abzulenken.
Die Brisanz der Situation liegt nicht im Eingreifen der Russen, sondern in der Unberechenbarkeit des verbündeten Erduan, der in der Region derzeit ungestört sein blutiges Geschäft der Kurdenvernichtung betreibt - es schaut niemand so genau hin und das nutzt er aus. Später dann wird man genauso damit verfahren wie mit der Vernichtung der Armenier: Schwamm drüber, ist Geschichte.
Sicher nutzt Erdogan die Situation aus.
Die Ami's haben seit den Rosinenbombern nie wieder ein Konzept gehabt und sie haben auch diesmal keines. Russland können sie nur insoweit einschätzen, dass sie sie nicht in die Knie zwingen können. Wenn Russland sich auf die Seite der Kurden schlägt wird das ganze noch unübersichtlicher und auch Erdogan muss dann höllisch aufpassen sonst ist er weg vom Fenster. Die von ihm, neuerdings, umworbenen Saudi's sind ihm nach den Todesurteilen nicht hilfreich. Auch nicht im Umgang mit Resteuropa.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/27/kurden-in-der-tuerkei-fordern-autonomie-statut/
https://www.contra-magazin.com/2015/12/ostasien-russlands-strategie-versetzt-usa-in-panik/
Ich glaube schon, Klaus, dass die U.S.A. ein Konzept haben - nur leider das falsche .... sie gehen, das macht die Art der dortigen Bildungsstruktur aus, immer davon aus überall auf der Welt sei es so wie bei ihnen. Und wo nicht dürsteten alle Menschen danach es genau so zu haben. Sie sehen einfach nicht, dass es Alternativen gibt, weil ihnen durch ihre gleichgeschalteten Medien [Siehe => Abbildung] nicht Information sondern Indoktrination geboten wird.
Redet man mit Einzelnen so ist manchmal das Staunen groß - oder der Ärger, je nachdem wie offen für Neues & Andersartiges diese Person ist. Ich kenne auch Viele, die sich nach Europa abgesetzt haben oder es noch planen, weil sie mit den Verhältnissen nicht zufrieden sind - das allerdings erfordert Geld, viel Geld, und da sind die sogenannten 'Massen' eben nicht in der Lage so etwas zu verwirklichen ....
Ich bin auch überzeugt es gäbe mehr Auswanderer von dort wenn die Informationen tatsächlich frei fließen könnten. Insoweit ist die restriktive Nachrichtenlage zugleich eine staatstragende Handlung.