Andernorts ....

erwar­tet man, daß es nicht wie "zu Hau­se" ist.

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de habe ich mir den Film "Ava­tar" ange­sehen und bin mir immer noch nicht über des­sen Aus­sage sicher. 

Es gibt eine mili­ta­ris­ti­sche Grund­ten­denz, wie üblich in den 'gro­ßen' U.S.-Filmen. Aller­dings hier mit einer Kom­po­nente "Umwelt­nach­denk­lich­keit" — ver­treten durch Sigour­ney Wea­ver ("Ali­en") als Wis­sen­schaft­lerin. Die arbei­tet gegen die Kom­miß­köppe und den gie­rigen Pro­jekt­leiter, dem die $$-Zei­chen in den Augen stehen.

Logi­sche Brü­che in der Sto­ry wer­den durch rasche Schnit­te und wirk­lich über­zeu­gende Ani­ma­tion über­deckt. Ein wenig "Dra­che­reiter" (Anne McCaf­frey) steckt auch noch drin .… wenigs­tens obsieg­te am Ende 'das Gute' und die Mili­ta­risten bekom­men ihre gerech­te Strafe.

Die Haupt­figur Jake Sul­ly, zunächst als Mensch noch an den Roll­stuhl gefes­selt, wan­delt sich vom Men­schen über den Ava­tar in einen Na'vis um, lebt fort­an glück­lich mit der Aus­er­wählten Ney­tiri — und wenn sie nicht gestor­ben sind dann leben sie noch heu­te .… auf Pan­dora, der Name ist hier nicht unbe­dingt Pro­gramm, denn als lebens­feind­lich stellt sich der Pla­net nur für die unan­ge­paßten, anpas­sungs­un­wil­ligen Söld­ner­typen dar.

Auf­bruch nach Pan­dora — das klingt nicht nur wie eine Fort­set­zungs-Serie: Ava­tar II ist wohl ab 2014 geplant, wei­tere Fol­gen sol­len angeb­lich zeit­gleich vor­be­reitet werden.

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