"The liar tweets tonight"

[Der Lüg­ner tweetet heut Nacht]

Eine wahr­haf­tig sehens­wer­te *per­for­mance* von meh­re­ren durch­schnitt­li­chen Ame­ri­ka­nern - es gibt sie noch, die Men­schen mit Gewis­sen und Anstand im Land der unbe­grenz­ten Mög­lich­kei­ten .... knapp 7 Mil­lio­nen Auf­ru­fe, das ist selbst für you­tube-Ver­hält­nis­se ein erstaun­li­cher Erfolg

Kommentare

  1. Sehr schön. Vie­len Dank dafür. ;o)

    Ich möch­te jetzt über­haupt nicht sar­ka­stisch klin­gen, aber viel­leicht hat die Welt Glück und die Pan­de­mie sorgt für einen Nie­der­gang der Popu­li­sten. Trump ist ja nur einer von ihnen. Auf jeden Fall zeigt die Kri­se mehr als deut­lich, dass deren Popu­lis­mus nur dazu taugt, (fal­sche) Emo­tio­nen anzu­hei­zen und kei­ne Lösun­gen anzubieten.

    1. Genau da liegt der Hase im Pfeffer:
      Popu­li­sten sind Maul­hel­den - denn wenn es zur Sache geht, wenn etwas geplant, koor­di­niert und erle­digt wer­den muss, dann ver­sa­gen sie auf der gan­zen Linie.

      Bei Trump kommt noch hin­zu, dass sich das alles vor der Öffent­lich­keit, für Alle sicht­bar und direkt über­prüf­bar abspielt. Wie dumpf müs­sen dann die­je­ni­gen US Bür­ger sein, die immer noch glau­ben er han­de­le in ihrem Sin­ne oder gar 'für sie'?

      1. Die­se Fra­ge stel­le ich mir auch immer wie­der aufs Neue. Ich den­ke ja, dass das mit der Bil­dung zusam­men hängt. Ent­we­der eli­tär (inkl. Hirn­wä­sche) oder so niveau­los, dass die Leu­te - über­spitzt gesagt - gera­de mal ihren Namen schrei­ben kön­nen, damit sie ver­trags­fä­hig wer­den (und juri­stisch fest­ge­na­gelt wer­den kön­nen). Vor allem Letz­te­re sind Trump-Wähler.

        1. @ Olaf
          Für fast drei­ein­halb Jah­re (1999−2002) habe ich zuletzt am Stück in USA gelebt & unter­rich­tet und es ist immer wie­der erstaun­lich gewe­sen wie wenig die Men­schen dort von ande­ren Län­dern der Welt und den Lebens­be­din­gun­gen wuss­ten: Das allei­ne war schon ein wesent­li­ches Defi­zit im Hin­blick auf Demo­kra­tie / demo­kra­ti­sches Ver­ständ­nis - und die Medi­en taten ihr Übri­ges, um das mög­lichst nicht zu ändern.
          Vie­le bes­ser gebil­de­te die ich ken­nen­lern­te waren aber schon im Aus­land und hat­ten eine gute Vor­stel­lung von ande­ren, ins­be­son­de­re euro­päi­schen Län­dern. Das waren aber höch­stens 5-10% der Leu­te die ich da kann­te, es gab genau­so wel­che, die noch nie aus ihrem Staat her­aus gekom­men waren.

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