Bis zum Monatsende ist hier Pause wegen Umzuges und der damit verbundenen Arbeiten für die man - wie alle wissen, die mindestens einmal umgezogen sind - am besten gleich vier statt zwei Hände haben sollte.
[Bild: Von Nataraja in der Wikipedia auf Französisch - photo by Nataraja, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1613729]
Auf dass alles gut gelingen möge!
Das Internet wird auch in ein paar Wochen noch stehen, so wichtig ist es nicht...
Und wenn, wenigstens die selbsternannten Querdenker werden schon dafür sogen, dass es das tut, weil sonst haben die doch keine Möglichkeit mehr, ihr Gedankengut zu verbreiten und Aufmerksamkeit zu kriegen... Die sterben ja sonst vor Einsamkeit und weil sie sich in ihre Filterblase nicht mehr zurückziehen können.
Danke, das wird schon ...!
Wir sind ja schon häufig umgezogen, da ist das nicht so stressig wie für jemanden, der das erst ein oder zwei Mal gemacht hat. Es stellt sich Routine ein, man weiß, was wie lange dauert und welche Art Sachen zu verpacken richtig & wichtig ist um Bruch zu vermeiden. Das A & O sind genügend und nicht zu volle Kisten, sonst verlieren die Möbelpacker gleich zu Anfang die Lust. Ganz wichtig die Beschriftung, damit man später Sachen schnell wieder findet und einräumen kann. Die Packer müssen wissen wo sie Sachen hinstellen sollen damit nicht Kisten da stehen, wo Möbel stehen sollen, oder sie nicht das Einräumen verhindern.
Was das Internet angeht habe ich schon öfter 'Pause' gemacht - das muss einfach sein, denn wenn man sich beim Umzug verzettelt zieht es sich so lange hin, dass man genervt wird und Fehler macht. Das ist dann wirklicher Stress. Gilt übrigens gleichermaßen für andere Aktivitäten - allein die Links & Hintergründe brauchen doch Aufmerksamkeit (= Zeit!), und die ist beim Umzug immer knapp.
So, ab Mittwoch bin ich dann hier nicht mehr aktiv, höchstens kurz um die Spammer und Anmelder (99% auch Spamversuche) rauszulöschen.
Ihnen eine gute Zeit, bis demnächst.
Hm, trotz bester Vorbereitung ist ein Umzug doch immer stressig. Zumindest wenn man mit einem kompletten Haushalt umzieht. Mag auch alles perfekt verpackt sowie beschriftet sein und dann auch im neuen Domizil die Kisten und Möbel am richtigen Platz stehen, so ist man dann immer noch weit davon entfernt, sofort richtig wohnen zu können.
(Und selbst die beste Planung und Beschriftung nützt manchmal nichts. So hatte ich außerdem extra alle Kartons und Möbel farblich gekennzeichnet – jeder Raum hatte eine eigene Farbe. Das war trotzdem noch zu kompliziert ...)
Ich hoffe jedenfalls, dass Sie den Umzug gut bewältigt haben.
Danke der Nachfrage, Frau Araxe!
Es ist in der Tat trotz ähnlich umfassender Vorbereitung (Labels in verschiedener Farbe, zusätzlich Name des Raumes auf jeder Kiste, Beschriftung von besonders empfindlichem Inhalt wie "Glas", "Hohlkörper = Lampenschirme") so manches nicht optimal gelaufen.
Es fing damit an, dass trotz meines Hinweises, dass der Möbelwagen nicht reichen wird (angeblich 40 m³) so gegen 13:00h noch ein Anhänger geholt werden musste um alles mitzubekommen. Der Aufpreis war zwar moderat (200€), aber die Verzögerung bedingte später (nach etwas mehr als 200 km Fahrt) Abladen in der Dunkelheit und in dem für den späten Abend angesagten & eintreffenden Regen ....
Wir haben nur noch drei Kisten zu leeren, die Möbel stehen an ihrem Platz - lediglich im Keller herrscht noch das Chaos .... und der Wäschetrockner hat etwas abbekommen, er wird kochend heiß, glücklicherweise hatte ich noch eine zweite Ladung Wäsche und bemerkte den Schaden .... erstaunlich, welche Temperaturen Socken und Hemden tolerieren ohne zu brennen ...! Ein neuer Trockner ist bestellt, ebenso eine Duschabtrennung, weil nur eine Vorhangaufhängestange da war. Soll in dieser Woche noch geliefert werden.
Internet funktioniert bestens und schneller als zuvor, und TV zur Freude meiner Frau nun ohne lange Bastelei von der Telekom.
Kurz vor dem Monatsende haben wir dann die beiden Wohnungen (ja, es waren zwei getrennte Wohnungen zu leeren) mit Protokoll übergeben und sind da auch entlastet.
In Sachen Hausbau geht es voran:
Das Bodengutachten kommt in dieser Woche, danach in der nächsten Woche der erste Architektenentwurf.
Alles in allem ist das Jahr 2020 insgesamt - trotz Corona und mehrerer zu beklagender Todesfälle von Mensch & Tier - gegen Ende doch noch besser geworden als es zunächst aussah.
Nur noch drei Kisten? Ich bin beeindruckt! Auch wenn ich nicht berufstätig wäre, hätte ich das wohl nicht so schnell geschafft. Wie viele waren es denn?
Diesmal waren es 88 Kisten und das sind wirklich nur die mit kleinerem Umzugsgut - die sechs Bilderkisten, zwei Kleiderkisten und drei Spezialkisten für Überformate nicht mitgezählt [Bilder bleiben allerdings in ihren Kisten - bis zum Umzug ins Haus, es lohnt sich nicht, für ein Jahr aus- und wieder einzupacken]. Im Keller stehen noch etwa 35 Kisten - auch die bleiben weitgehend so wie sie sind und werden erst nach dem Einzug ins Haus ausgepackt.
Die drei Kisten die vorher noch übrig waren sind jetzt leer.
Vergessen Sie bitte nicht: Nach mehr als 30 Umzügen in 45 Ehejahren sind wir schon 'Profis' - allerdings fehlen in drei Zimmern noch die Deckenlampen, aber nur deswegen, weil sie bestellt werden mussten. Dafür ist im Bad der Vorhang weg und durch eine klappbare, dreiteilige Abtrennung ersetzt, und einen neuen Duschkopf gibt es auch, denn der vorhandene war eine Katastrophe, von 9 Einstellungen waren nur zwei zu gebrauchen.
Die Menge an Kisten ist ungefähr identisch. Ich habe allerdings schon im Laufe der über drei Monate vor dem Umzug jede Menge an fragilen Sachen rüber geschafft, also vornehmlich meine ganzen Werke und auch einen großen Teil an Geschirr, Gläsern etc. sowie Lampen (mit Glasschirmen) oder Spiegel. Und zudem, was sich ansonsten noch so an Kleinkram oder leicht transportierbaren Sachen angeboten hat, wenn ich zum Haus mit den ÖPNV gefahren bin. Alles zusammen hätte nicht in eine LKW-Ladung gepasst und wäre trotz bestem Verpacken nicht heil geblieben. Zum mehr oder weniger vollständigen Auspacken gleich nach dem Umzug hätte mir aber auch schlicht die Zeit gefehlt.
Sie haben da ähnlich gehandelt wie wir es immer gehandhabt haben, wenn die Gelegenheit vorhanden war. Aufschriften auf Kartons, die zur Vorsicht mahnen, kann man grundsätzlich vergessen - so wie im letzten Fall war die Mannschaft bis auf einen Mann nur lückenhaft in der Lage Deutsch zu sprechen, lesen kann unter diesen Umständen wohl ausgeschlossen werden.
Im Auto hatte ich alles 'Wertvolle', genau wie Sie es beschrieben haben. Für die Tiffany Lampe gab es einen spezial-verstärkten Karton, genauso für die Lampenzwillinge der Lampentische und die zugehörige Hängelampe (Decke), die mit gleichen Schirmen ausgestattet sind. Bei den heutigen Preisen für Lampenschirme, die immer Spezialanfertigungen sind, lohnen sich aufwändigere Transportkartons.
Wir haben da einen Rhythmus von zwei Tagen auspacken und einem Tag Ruhe dazwischen .... das hat sich deswegen bewährt, weil man nach drei Tagen keine Kisten mehr sehen will, geschweige denn bewegen kann. Schließlich sind wir noch Rentner .... und zur Abwechslung 'mal solche, die Zeit haben!