Der Ausgangspunkt war dieser Text:
Woraufhin ich es genauer wissen wollte:
Mehr als ein Drittel aller Erwachsenen ist laut Level-One-Studie (LEO) der Universität Hamburg nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen oder komplexe Informationen zu verstehen. Im Whitepaper finden Sie Erklärungen, was "einfache Sprache" überhaupt bedeutet, warum Unverständlichkeit das Vertrauen in der Zielgruppe schwächt und wie sich leichte Sprache in Texten umsetzen lässt.
[Quelle]
Ein gutes Beispiel wie "Meinung" trügt:
Hätte ich doch Stein und Bein geschworen, die Zahl sei allenfalls 10 bis 15%.
Das ist aber lediglich der Anteil derer, die nur mit Schreiben Probleme haben.
Wird bestimmt einerseits mit der ausufernden Nutzung von Bildern statt Textnachrichten zur Kommunikation seit dem Aufstieg von Facebook zurückzuführen sein - und dann andererseits, dass die Qualität des allgemeinen Schulwesens in Westdeutschland seit den 80ern kontinuierlich abbaut. Man elementare Fähigkeiten nicht mehr akkurat ausbildet und fördert, und sich, praktisch, einen Scheißdreck um lebensnotwendige Fähigkeiten schert.
Folglich steigt die Anzahl der kognitiv Minderbemittelten, der Leute, die nicht richtig lesen und schreiben können und derjenigen, die letztgenanntes zwar technisch können, aber komplexe Inhalte nicht verarbeiten können.
Weil - Handy und klicken auf irgendein Symbol um ans Ziel zu kommen ist ja wesentlich einfacher und einfacher zugänglich....
Dazu paßt dieser Cartoon
(Text darunter von mir - eine Variante zu dem Original. Das ist eine Umfrage, siehe kleine Abbildung)