Eine Empfehlung:
Wie die US-Politik - nach Trump - aussehen könnte

Die bren­nen­de Fra­ge ist: Was kommt nach TRUMP in USA, immer vor­aus­ge­setzt er schafft es nicht den Staat so umzu­bil­den, daß es eine Dik­ta­tur wird. Die Serie "The Man in the High Cast­le" hat ein­drück­lich dar­ge­stellt wie so eine Uto­pie aus­se­hen könnte.

Wor­auf ich hier hin­wei­sen möch­te ist ein Arti­kel von "truth­dig" der bereits vor der Trump'schen Ver­ei­di­gung am 17. Janu­ar 2025 ver­öf­fent­licht wur­de. Er zeigt einen Weg in die Zukunft auf den ich sehr begrü­ßen würde.
Ich stel­le hier nur einen kur­zen Abschnitt als Über­set­zung vor und natür­lich den Link zum Original:

AOC ’28 Starts Now

Text­aus­zug / Übersetzung
".. Donald Trump wird am Mon­tag erneut als Prä­si­dent ver­ei­digt. Vor ein paar Jah­ren hät­te ich noch ohne Beden­ken „zum letz­ten Mal“ gesagt, aber der Ober­ste Gerichts­hof der Repu­bli­ka­ner hat die Ver­fas­sung in einen Vor­schlags­ka­sten ver­wan­delt. So oder so, es pas­siert wie­der, was bedeu­tet, dass Diens­tag ein eben­so guter Zeit­punkt wie jeder ande­re für Alex­an­dria Oca­sio-Cor­tez ist, um für 2028 zu kan­di­die­ren. Oder heu­te Nach­mit­tag, wenn sie nicht beschäf­tigt ist.

Die mil­le­nia­ri­sche Psy­cho-Dumm­kopf-Frak­ti­on hat ihre Gott­heit, und jetzt ist es an der Zeit, dass der Rest von uns – Sie wis­sen schon, die 80 % Super­mehr­heit der Bür­ger, deren mora­li­sche Uni­ver­sen sich nicht am besten als das Inne­re eines Sacks vol­ler Rat­ten dar­stel­len las­sen – von einer nor­ma­len Per­son ver­tre­ten wird. Und Tat­sa­che ist, dass wir es nicht sind.

Unab­hän­gig davon, wie vie­le Demo­kra­ten am Mon­tag nicht zu den Ver­ei­di­gungs­ze­re­mo­nien im Kapi­tol erschei­nen, wird die Nati­on Zeu­ge zwei­er Füh­rungs­phi­lo­so­phien werden .... "

Betrach­tet man die Situa­ti­on in USA von die­sem Blick­win­kel aus, so wer­den die Jah­re unter Trump leich­ter zu ertra­gen sein, denn so sieht man das sprich­wört­li­che *Licht am Ende des Tun­nels*. Zwar gilt es eine Durst­strecke aus­zu­hal­ten, doch dann ist der Spuk vorbei.
Hoffentlich.
Und hof­fent­lich erle­be ich das noch.

Kommentare

  1. Sind das wirk­lich bei­des wört­li­che Zita­te von Hit­ler und Trump? Pas­sen würd's ja, konn­te man doch mal lesen, Trump habe Hit­lers "Mein Kampf" auf dem Nacht­tisch lie­gen [was nicht hei­ssen muss, dass das Zitat dar­aus stammt].

    1. Das Zitat erklärt sicht einer­seits aus der Stel­lung­nah­me von Hit­ler anläß­lich der Ver­län­ge­rung des "Ermäch­ti­gungs­ge­set­zes".
      [Zitat: "Das Gesetz wur­de vom natio­nal­so­zia­li­sti­schen Reichs­tag am 30. Janu­ar 1937 um wei­te­re vier Jah­re bis zum 1. April 1941 sowie am 30. Janu­ar 1939 bis zum 10. Mai 1943 ver­län­gert. Am sel­ben Tag bestimm­te Hit­ler mit­tels Erlass die fort­dau­ern­de Gel­tung der Befug­nis­se aus dem Ermäch­ti­gungs­ge­setz ohne Befristung.[42] Um einen Anschein von Legi­ti­mi­tät zu bewah­ren, heißt es dort am Ende: „Ich [der Füh­rer] behal­te mir vor, eine Bestä­ti­gung […] durch den Groß­deut­schen Reichs­tag herbeizuführen."]
      Dar­aus ist erkenn­bar, daß ande­rer­seits die erste Amts­pe­ri­ode von '33 bis '37, also vier Jah­re dau­er­te; das deckt sich mit dem Text "Vor 90 Jah­ren: Reichs­tag bil­ligt „Ermäch­ti­gungs­ge­setz, Abschnitt 'Ver­län­ge­rung des Ermächtigungsgesetzes'

      Das Zitat habe ich Trump in den Mund gelegt denn er hat doch so gehan­delt: Dik­ta­tor seit dem ersten Amts­tag, sei­ne Amts­zeit gere­gelt durch die Ver­fas­sung auf vier Jah­re.

      [Unklar ist, wie das tat­säch­lich 2029 aus­ge­hen wird, ob 2028 über­haupt noch Prä­si­dent­schafts­wah­len anstehen]

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