heißt ja in neu-moderner Sprache "networking" .... nur der schale Beigeschmack bleibt, vor allem wenn es um ein zweifelhaftes Geschäftsmodell geht - oder ist es nur die Unfähigkeit der Schreiberin Martina Stephany zwischen "guten" und "schlechten", 'ehrlichen' und 'betrügerischen' Geschäftsideen zu unterscheiden?
Ganz kostenlose Werbung ohne jede kritische Prüfung kann man wohl heutzutage nur bekommen wenn man jemanden kennt - oder jemanden kennt der jemanden kennt .....
Solche unkritische "Berichterstattung" breitet sich in unserem Käse Lokalblatt zunehmend aus: Wo früher Werbung von redaktionellem Text getrennt wurde ist heute eine Vermischung gang und gäbe - dem Kommerz unterworfene Themenwahl .... ein Grund mehr dieses "Informationsangebot" loszuwerden .... seitenweise Werbe-Artikel für irgendwelche Unternehmen, das nennt sich zwar noch "Münstersche Zeitung" müßte aber besser "Münsterscher Werbebote" genannt werden .... das NiveauA liegt jedenfalls schon ungefähr auf einer Ebene mit den kostenlosen Sonntagsblättern ....
[Quelle: Münstersche Zeitung v. 18.10.2008]
Mehr Info zu FE.N und den Machenschaften
....
Siehe dazu auch: Schnelleinstieg
A Frühere 'Patzer' der MZ:
- Der Knaller
- Zweit-, nein, drittklassig ....
- Wen würden Sie fragen ....
- Doppelt gemoppelt .... (3)
- Schon wieder ....
- Ein doppeltes Lottchen" - oder: Wie sich die Texte gleichen ....
Kommt mir bekannt vor.
Bei uns heißt das "Bezirksblatt" - ein 40seitiges Werbeblatt, mit kleinen Einschaltungen betreffend Parkeröffnungen und einem Veranstaltungskalender...
Nicht nur gratis, sondern auch umsonst.
Wenn ich die Qualität der Beiträge (z.B. heute: im Wirtschaftsteil "Bio-Lebensmittel-Kette plant Schließungen" - dann im Lokalteil "Bio-Lebensmittelmarkt geschlossen") ansehe, dann komme ich zu dem Ergebnis, daß 'Zeitung machen' nur noch bei den ganz großen Blättern wirklich mit 'Redaktionsarbeit' und 'Qualität' und 'gründlicher Recherche' zu tun hat ....