Die "Viererbande" ....

hat Ypsi­l­an­ti end­gül­tig 'abge­sägt' - und damit zwar die Kan­di­da­tin mit gro­ßer Sicher­heit ins poli­ti­sche "Aus" geschickt - ihrer Par­tei hat sie aber womög­lich einen gro­ßen Dienst erwiesen .... 

Als alter Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker set­ze ich hin­zu: Mög­li­cher­wei­se war es ja auch eine im Hin­ter­grund geschmie­de­te Abre­de um Frau Ypsi­l­an­ti loszuwerden ....

Erschreckend an dem Vor­gang ist nur, daß es jetzt wie­der offen­bar wird wer da ein man­gel­haf­tes Demo­kra­tie­ver­ständ­nis hat: Es sind die Par­tei­obe­ren. Sie schei­nen der Mei­nung zu sein, daß ihre Wün­sche und Vor­stel­lun­gen über der (gesetz­lich ver­brief­ten) Gewis­sens­frei­heit der Abge­od­ne­ten steht.
Sehr prä­zi­se ist das heu­te in der Finan­cial Times aus­ge­drückt - da spa­re ich mir wei­te­re Wor­te und las­se die FT sprechen ....
[Quel­le: Finan­cial Times v. 04.11.2008] 


PS: Die soge­nann­te "Vie­rer­ban­de" - das nur als Erklä­rung für die 'Jün­ge­ren' unter den Lesern - war maß­geb­lich für die als "Kul­tur­re­vo­lu­ti­on" bezeich­ne­te Säu­be­rung in Chi­na, der haupt­säch­lich Intel­lek­tu­el­le und oppo­nie­ren­de Poli­ti­ker zum Opfer fielen ....


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