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| Teil 1 |
Eine Sprache wie ein sogenannter "Muttersprachler" zu beherrschen dauert so lange, bis der Lernende die sprachtypischen idiomatischen Begriffe*/** korrekt einzusetzen weiß. Während sich der Anfänger noch mit einzelnen Vokabeln und Grammatikregeln abmüht nutzt der Fortgeschrittene schon Redewendungen. Aber erst der, der in das 'Mutterland' der neu erlernten Sprache eintaucht, wird es irgendwann fertigbringen diese Feinheiten nuanciert und balanciert zu gebrauchen.
[Quelle; Bild: raymortim]
In der Abbildung wird eine Erklärung dafür aufgeführt wie die Redewendung zustande gekommen sein soll. Das scheint mir aber nicht die einzige Möglichkeit zu sein. Als ich kürzlich einige Videos vom CCC-Kongreß ansah fiel es mir mitten in dem Vortrag von Professor Joachim Scharloth, Angewandte Linguistik, wie Schuppen von den Augen:
Da war sie, die Erklärung für die Redewendung ....
Dazu - und welche anderen Erkenntnisse ich noch aus Professor Schaloths Vortrag gezogen habe schreibe ich dann morgen in einem weiteren Beitrag auf.
* Phraseologismus
** Idiom (Spracheigentümlichkeit)