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Gibt es ein schlimmeres Armutszeugnis für eine Firma von Weltrang als dem Benutzer die folgenden Alternativen zur Problemlösung anzubieten:
"Einen Freund fragen!"? Was Besseres fällt denen nicht ein?
Ausgangspunkt für eine vielstündige Portion Ärger war, daß der Laptop meiner Frau zwar mit WLan ins Internet verbindet, nicht aber mit der Breitbandverbindung per Netzwerkkabel (LAN); es stellte sich zuerst "Fehler 651"* ein. Grund war eine defekte Datei namens "raspppoe.sys" im neu installierten (!) Betriebssystem.
Was den Vorgang so erschwerte war die MICROSOFT-typische Gängelung des Nutzers mit - vermeintlichen - Sicherheitsfeatures:
Obwohl die Anmeldung mit Administratorenrechten erfolgte war eine Änderung von Dateien zunächst unmöglich und dann, 'Internet' sei Dank!, nur sehr umständlich doch noch zu bewerkstelligen - klare Aussagen dazu gibt beim Programmhersteller nicht - gefunden habe ich eine Anleitung bei einem Forum.
Es ist ein Unding, dass der Nutzer eines Computers
vom Betriebssystem vorgeschrieben bekommt welche Rechte er hat!
Nach Stunden fand ich eine Lösung - was allerdings Windows 7 veranlaßte mir jetzt "Fehler 797"** anzuzeigen. Das wird durch einen veralteten Treiber ausgelöst - nur habe ich die aktuelle Version nirgendwo im Internet gefunden .... Entnervt habe ich schließlich für heute aufgegeben. Viele - vergeblich verbrachte - Stunden und gemurmelte Flüche später ist mir klar:
Der Untergang von WINDOWS ist vorprogrammiert, jetzt umso mehr, als es funktionierende Alternativen gibt.
Ich kann nicht deutlich genug betonen wie problemlos doch das "Linux Mint 16 Petra" [MATE] läuft .... eine sehr empfehlenswerte WINDOWS-Alternative.
* / ** Natürlich gab es bei WINDOWS keinerlei Erkläung WAS diese Fehler ausmacht - es wird dem 'user' überlassen das irgendwie herauszufinden.