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Zu Zeiten wird das Leben hektisch: Termine, Verpflichtungen, alltägliche Erledigungen - und wenn man denkt es sei Alles 'im Griff' kommt plötzlich irgendeine 'Störung', die die schöne Planung das Chaos zu beenden völlig zunichte macht.
Umzugszeit ist Streß-Zeit, das ist allgemein bekannt. Gestern schließlich war ich an einem Punkt, an dem ich merkte: Schluß, aus, vorbei! Jetzt, und zwar sofort, muß eine schöpferische Pause eingelegt werden. Sonst geht es an die Gesundheit.
Deswegen ist der Donnerstag "Ruhetag". Da werden keine Arbeiten verrichtet. Außer vielleicht .... der Ausrichtung der Satellitenantenne. Das fällt gerade noch unter 'ruhige Tätigkeit', weil die Automatik den Löwenanteil der Einstellung erledigt. Theoretisch zumindest.
"Ruhetage" sind wirklich wertvoll! Ich habe festgestellt, dass ich an Ruhetagen oft mehr erledige als an anderen, weil ich nicht so darauf fixiert bin, etwas tun zu müssen, sondern Dinge, die anfallen oder die mir auffallen, so nebenbei erledige, weil heute will ja eigentlich nichts tun, tue es aber trotzdem ... erholsam, wirklich!
Ihre Beobachtung kann ich nur unterstreichen, obwohl ich an dem beschriebenen Tag wirklich garnichts mehr erledigt bekam:
Es stellte sich heraus, dass das Antennenkabel vom Innendurchmesser her zu dünn war und deswegen mußte ich erst ein neues Kabel besorgen .... wird Montag nun endlich erledigt ;)
(Da ich bekanntermaßen nicht soviel fernsehe ist die Verzögerung unbedeutend).