Mein Vater hatte einen Spruch parat wenn es in der Umgebung bei Nachbarn mal lauter wurde:
Daran wurde ich erinnert, als es gestern in der Nachbarschaft hoch her ging. Und nicht nur gestern, nein, heute ging es gleich weiter.
Solche Ereignisse sehe ich stets zwiespältig:
Soll man tatenlos zuhören wenn die Streiterei ganz offensichtlich in Tätlichkeit ausartet? Ab wann muß der "Alarm" losgehen, ab wann muß man daran denken die 'Ordnungskräfte' einzuschalten um zur Beendigung der Auseinandersetzung ohne bleibenden Schaden oder gar mehr für die Beteiligten beizutragen?
Oder ist es richtig sich herauszuhalten und sich um dergleichen Störungen überhaupt nicht zu kümmern?
Es bleibt schwierig ....
Ich finde auch das die Grenze zwischen Blockwart und untätigem Mithörer leider fließend ist, wenn aber offenbar tatsächlich körperliches Hörbar ist, sollte man imho intervenieren. Außer es ist wohliges, körperliches Gehampel, welches hin und wieder auch mit Lärm verbunden sein kann. ;-)
Ach, Herr bloedbabbler, soooo weit bin ich von "wohliges, körperliches Gehampel" noch nicht weg, dass ich es nicht mehr unterscheiden könnte .... :-D
Es wird wohl darauf hinauslaufen erstmal die Hausmeisterin zu informieren - die kann sich umsehen und nach "über den Hund gestürzt", "vor die Wand gelaufen" oder "Treppenstufe übersehen" forschen. Je nach Ergebnis fiele dann die Reaktion aus.
(Ich bin ja nur noch ca. ein paar Monate da und danach?)