Strafen verschärfen!
[Wörtliches Zitat]
Sexueller Missbrauch an einem Kind – das ist der Albtraum aller Eltern. Man will seinen Sohn, seine Tochter schützen. Doch oft sind es Menschen aus dem persönlichen Umfeld – Verwandte, Kollegen, Sportkameraden oder gar Priester – die das Vertrauen der Familien skrupellos ausnützen.
Geht der Fall vor Gericht, peinigt der Täter sein Opfer gleich noch mal. Denn in der Regel kommt er mit einer milden Strafe davon. Drei Jahre Gefängnis, vielleicht auch fünf, und die Sache ist erledigt. Das Opfer und seine Familie leiden dagegen ein Leben lang unter den Folgen des Missbrauchs.
Es braucht also deutlich schärfere Strafen, um Kindern mehr Schutz vor sexuellen Übergriffen zu bieten. In Ingolstadt ließ sich vor einigen Jahren ein Sexualstraftäter kastrieren, um einer möglichen lebenslangen Sicherungsverwahrung zu entgehen. Er tat es freiwillig, doch wie wäre es, wenn eine Entmannung auch gerichtlich angeordnet werden könnte? Sicherlich eine radikale Forderung. Aber es geht schließlich um unsere Kinder. Für ihren Schutz sollte uns jedes Mittel recht sein.
(Von Isolde Stöcker-Gietl, Mittelbayerische Zeitung, MZ)
Was ich stets behaupte wird hier praktisch 'belegt':
Wir sind von der braunen "Volksmentalität" noch nicht so weit entfernt wie immer betont wird
- KOPF AB!
- SCHWANZ AB!
- VOLKSSCHÄDLINGE!
- wenn schon die Politiker das Grundgesetz mißachten und ständig Gesetze verabschieden, die dagegen in eklatanter Weise verstoßen - wen wundert es da, wenn die rechte Presse (die sich natürlich als "gutbürgerlich" versteht!) mit Forderungen kommt die sich durch die gleich Mißachtung der Grundrechte auszeichnen ....
Also, ich bin ja wie bekannt recht eng mit dem Thema Mißbrauch vertraut. Meine persönliche Meinung ist:
Härtere Strafen: Auf jeden Fall ja (längere Gefängnisstrafen)
Kastration: Nein, denn nur weil der Mann kastriert ist, ist sein Trieb nicht weg. Es kann trotzdem wieder passieren.
Sexueller Mißbrauch als Alptraum aller Eltern ist schon klar, aber in erster Linie ein großer Alptraum für die Opfer, der nie endet. Dann kommt lange nichts und dann vielleicht mal die Eltern.