Es ist schwer ....

sich vor­zu­stel­len, wie ein­ge­schränkt die Behand­lung von chro­nisch kran­ken Men­schen in Län­dern abläuft, die nur weni­ge hun­dert Kilo­me­ter von uns ent­fernt sind!

Bei Dia­be­tes muß nor­ma­ler­wei­se in unse­rem Land mehr­mals täg­lich der Blut­zucker­wert ermit­telt wer­den, danach rich­tet sich dann die Therapie.

Nun stel­len Sie sich vor, die­se Pati­en­ten hät­ten kein Meß­ge­rät. Dann müß­ten sie - sofern erreich­bar - in eine Kli­nik oder gro­ße Pra­xis, um dort eine Mes­sung vor­neh­men zu lassen ....

In vie­len Län­dern der ehe­ma­li­gen UDSSR gibt es nicht ein­mal genü­gend Labor­ge­rä­te, um alle Men­schen mit Dia­be­tes über­prü­fen zu kön­nen. Die Alter­na­ti­ve ist eine stren­ge Diät, auf die Minu­te genau ein­zu­hal­ten, da anson­sten der Blut­zucker­wert ent­gleist und die Pati­en­ten in ein Koma fallen ....

Und vor die­sem Hin­ter­grund scheint es doch sicher über­trie­ben, wenn hier bei uns über €10,oo Pra­xis­ge­bühr gemeckert wird ....

[PS: Wenn Sie Men­schen in sol­chen Län­dern hel­fen wol­len - dau­er­haft hel­fen wol­len - set­zen Sie sich mit der ört­li­chen Sek­ti­on oder einem Lan­des­ver­band oder dem Bun­des­ver­band des Deut­schen Dia­be­ti­ker­bun­des in Ver­bin­dung. Dort wird man Ihnen sagen, wie Sie hel­fen kön­nen. Soll­te man Ihnen da nicht hel­fen, schrei­ben Sie mir ein email!]

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