Kommentare

  1. Bei Haus­tie­ren Bei Haus­tie­ren: Ja.
    Obwohl ein lau­es Gefühl in der Magen­ge­gend bleibt.
    Es dient der Scha­desn­be­gren­zung, wenn man es so nen­nen will,
    ich bezie­he das auf die Kat­zen hier: sie uri­nie­ren ein­fach nir­gend­wo mehr hin wenn "es" getan wurde.

    Bei Men­schen: Nein!!
    "Jeder der den Him­mel grün malt soll­te augen­blick­lich kastriert wer­den" sag­te Adolf Hitler.

    Nun, nen­nen Sie´s mensch­li­cher Chau­vi­nis­mus, doch grü­ne Him­mel stin­ken nicht so wie ein Kater der über­all hinpinkelt.

  2. Bei "irgend­wer" ist zu lesen: " .. Wie kommt es bloss, dass ein Gespraech zwi­schen einer Frau und einem Mann bei einem The­ma wie "Kastra­ti­on" immer so ver­laeuft, dass der Mann voel­lig abblockt und noch dazu der Mei­nung ist, dass die Kastra­ti­on bei Huen­din­nen im Gegen­satz zu Rue­den nicht so schlimm wae­re?"Dar­auf­hin schrieb ich - unter ande­rem:PS
    Ich bin weder für eine Kastra­ti­on von Rüden noch von Hün­din­nen - noch von Menschen ....

    Nun möch­te ich noch mit einem Irr­glau­ben aufräumen:

    • Kastra­ti­on bei weib­li­chen Säu­ge­tie­ren ist - wegen der Lage der Eier­stöcke - immer "gro­ße Bauch­chir­ur­gie" mit einer hohen Neben­wir­kungs- und Komplikationsrate! 
    • Kastra­ti­on bei männ­li­chen Säu­ge­tie­ren ist dage­gen - wegen der Lage der Hoden außer­halb des Bauch­rau­mes - ein mini­ma­ler Eingriff!

    Wenn es also bei einem Paar um die Fra­ge geht, wer sich dem Ein­griff unter­zie­hen soll, ist die Ant­wort eindeutig: 
    Der männ­li­che Partner! 
    Alles ande­re hie­ße das Schick­sal herausfordern ....

    1. @ sach­sen­pau­le Wis­sen Sie, ich habe da eine ganz ein­fa­che Haltung:
      Kei­ne Kastra­ti­on an nie­man­dem - Haus­tie­re eingeschlossen!

      Wenn man den Kat­zen­urin nicht "abkann" soll­te man viel­leicht über­le­gen, ob man lie­ber einen Hund nimmt, der wird mit abso­lu­ter Sicher­heit "stu­ben­rein" ....

  3. Guten Abend! Ich habe mei­nen aus­führ­li­chen Kom­men­tar an Ort und Stel­le niedergelegt.

    Ich ver­ste­he und respek­tie­re Ihre Hal­tung natür­lich, und wenn es mög­lich ist (da feh­len mir lei­der die Kennt­nis­se), könn­ten wir uns viel­leicht dar­auf eini­gen, dass in begrün­de­ten Fäl­len eine Ste­ri­li­sa­ti­on von Haus­tie­ren ange­zeigt sein kann?

    Was die Kastra­ti­on von Men­schen angeht, sind wir hier wohl alle glei­cher Mei­nung, das ist eine sehr schö­ne und wert­vol­le Feststellung!

    @sachsenpaule: Ich gehe mit Ihnen grund­sätz­lich einig. Aber ich fürch­te, die alten (am Schluss 16-jäh­ri­gen) Kat­zen mei­ner Mut­ter haben sich nicht sehr viel um die Kastra­ti­on geschert und nichts­de­sto­trotz die Woh­nung ver­schif**. Im hohen Alter jeden­falls nützt ganz offen­sicht­lich gar nichts mehr, mei­ne Mut­ter hat­te alles probiert.

    1. .... soviel zum Nut­zen einer Kastra­ti­on! Dan­kens­wer­ter­wei­se, Herr moc­calover, haben Sie aber dort auf den Unter­schied "Kastra­ti­on" - "Ste­ri­li­sa­ti­on" hin­ge­wie­sen. Ich war da sprach­lich etwas unscharf - mein­te natür­lich "Ste­ri­li­sa­ti­on".

    2. Oh, ich hat­te gar nicht gemerkt, wer das über­haupt im glei­chen Atem­zug genannt hat­te, ich wuss­te nur, dass es wich­tig sein wür­de, die bei­den Ver­fah­ren zu unter­schei­den. Denn die ver­hü­ten­de Funk­ti­on der Kastra­ti­on kann eben auch über die Ste­ri­li­sa­ti­on erreicht wer­den, und solan­ge es haut­psäch­lich dar­um geht, ist die - nicht sehr ein­schnei­den­de - Ste­ri­li­sa­ti­on ja dann angebracht.

    3. Das ist doch voll­kom­men ver­ständ­lich! Frau irgend­wer hat dies­be­züg­lich nur gefor­dert, dass Mann auch die Äng­ste der Frau­en als gleich­wer­tig aner­kennt. Das kann ich unter­schrei­ben. Abge­se­hen davon: Es wur­de in der Dis­kus­si­on ein­fach ganz all­ge­mein kein Unter­schied zwi­schen Kastra­ti­on und Ste­ri­li­sa­ti­on gemacht, ich woll­te nichts wei­ter, als die­se Dif­fe­ren­zie­rung als mög­li­che Berei­che­rung ein­zu­brin­gen. Aber jetzt höre ich auf, den Klug­sch*** zu spie­len. Buo­na Cre­ma zur Nacht!

  4. ich ken­ne eini­ge Män­ner, die sich unter­bin­den lie­ssen (ste­ri­li­sa­ti­on). Kastra­ti­on hört sich immer etwas übel an (und wird mit der Ste­ri gleichgesetzt). 
    Aber nichts­de­sto­trotz ist es(die Ste­ri) eine gute Sache, wenn man(n) kei­nen Kin­der­wunsch mehr hat. Ausser­dem ist es, wie oben schon gesagt, für den Mann eine Mini­mal-inva­si­ve Op- im Gegen­satz zur Frau. Ausser­dem kann es bei Frau­en auch nach der Ste­ri noch zu Schwan­ger­schaf­ten kom­men- dann oft zu Bauch­höh­len­schwan­ger­schaf­ten, die nicht ganz unge­fähr­lich sind (ich ken­ne eine dame, die 3x Schwan­ger wur­de nach zwei­ma­li­ger Unter­bin­dung). Und soweit ich weiss, ist eine Unter­bin­dung beim Mann auch wie­der rück­gän­gig zu machen. 
    Und allen Befürch­tun­gen zum Trotz (die tat­säch­lich die häu­fig­ste Ursa­che einer Ableh­nung sind): ein Mann ist auch noch ein Mann, wenn er die Samen­strän­ge gekappt hat. Er "kann" auch dann noch.

    Zur Kastra­ti­on von Hun­den: bin ich nicht dafür. Aller­dings muss ich sagen, dass auch ich mei­nen Hund mit 4 Jah­ren noch kastrie­ren las­sen muss­te. (nor­mal wird dies im Wel­pen­al­ter getan) Der Grund (oder Grün­de): die waren gesund­heit­li­cher Art. Er hat­te zuviel Hor­mo­ne pro­du­ziert. Und da er nie durf­te, wie er woll­te, hat sich die Pro­sta­ta enorm ver­grö­ssert, bis er pures Blut uri­niert hat. Da besteht die Gefahr einer can­ce­ro­ge­nen Ent­ar­tung. ausser­dem hat sich der eine Hoden ver­grö­ssert und ver­här­tet. (Hät­te eben­falls ent­ar­ten kön­nen). Aus die­sem Grund wur­de er KASTRIERT und nicht ste­ri­li­siert. Die mei­sten Rüden wer­den heu­te ste­ri­li­siert- ausser eben mit den Hoden stimmt etwas nicht. Zudem war er agres­siv ande­ren Rüden gegen­über. Und zwar extrem. (zumal in ihm antei­lig ein sog. Kampf­hund steckt). Das hat sich nach der Kastra­ti­on gelegt. 
    Nur um es als Hunde/Katzenhalter beque­mer zu haben (sprich z.B. kei­ne Läu­fig­keit der Hün­din, oder kein Domi­naz­ver­hal­ten von Rüden, oder das Mar­kie­ren (nicht Uri­nie­ren!) von Katern, oder das Ver­schwin­den von Katern für eini­ge Wochen)- soll­te kein Tier kastriert/sterilisiert werden.

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