oder "Parkplatz-Subkultur" - aus dem Absurditäten-Kabinett:
*Burger Kingen. Voller Stolz präsentiert von Hell Yeah!
Doch lassen wir "Hell Yeah!" für sich und seine Kumpels selbst sprechen:
" .. Hell Yeah ist alles!
Alles ist Hell Yeah!
Ein Projekt ohne Einschränkungen.
Mit immer neuen Geistesblitzen.
Stets auf der linken Spur und direkt hinter Deiner Stoßstange.
Wir sind schneller als Du!
Hell Yeah hat Benzin im Farbraum.
In jedem Farbraum!
Wir sind überall und wir burnen!"
Ist es das, was uns zukünftig an >>Kultur erwartet? Menschen, die "Niveau" für eine ph-neutrale Hautcreme halten?
Ach Herr WvS... ...lassense mal fünf grade sein.
Das sind junge Leute. Denen müssen und sollten wir eine gewisse flammende Begeisterung für ihre Hobbies zugestehen.
Gruß
querformat
Seien Sie herzlich gegrüßt .... Herr querformat.
Ich sehe, Sie sind wieder in Sachen "Interessenausgleich" unterwegs.
Jetzt wäre es ein Leichtes für mich, Ihnen auseinandezulegen, daß mit dergleichen "laisser-faire"-Appellen die Auswüchse erst ausufern anstatt im Keime erstickt zu werden. Das überlasse ich aber gern Berufeneren. Hierzu ein kurzes Zitat aus der Beschreibung des Soziologen Karl Mannheim:
" .. Er beschäftigte sich des weiteren mit politischen Krisenerscheinungen in der Massendemokratie. Im Gegensatz zur einseitig geleiteten Gesinnung und zur laisser-faire-liberalistischen Demokratie, die die Gefahr des Umschlagens in eine totalitäre Diktatur einschließt, empfahl Mannheim als dritten Weg die "geplante Demokratie" mit einer "Planung für Freiheit", wobei Planung "als rationale Beherrschung der irrationalen Kräfte" verstanden wird. Die Gesellschaft der "geplanten Freiheit" setzt die Umformung des Menschen voraus und dafür ist eine Zusammenarbeit von Soziologen und Theologen von Bedeutung."
Ich empfehle den fett markierten Passus Ihrer besonderen Aufmerksamkeit. Bedenken Sie bitte: Nicht ich habe das "erfunden" - ich weise lediglich darauf hin!
"Wehret den Anfängen" - so sagte man früher. Wohin wir mit "laisser-faire" gekommen sind, kann man an der radikalisierten Jugend in bestimmten Teilen des Landes und in bestimmten soziologischen Gruppen sowie der Statistik erkennen ....
Daher drei abschließende Fragen:
"Hell Yeah!" heißt (frei) übersetzt soviel wie "Hölle - ja bitte!"
- das sollte uns doch zu denken geben .... Gruß, wvs
Ich sag ja, fünf grade sein lassen. Nicht gleich das Kind mit dem Bade auskippen.
Ach ja, wenn wir schon von Subkultur sprechen, schaunsemal hier
Beste Grüsse
Nein, nein, .... Herr querformat, so einfach dürfen Sie es sich nicht machen!
Nun heißt es: "Butter bei die Fische" - und Stellung beziehen!
Zumindest hätte ich erwartet, daß Sie mich nicht ohne Antwort auf meine Fragen lassen ....
Übrigens... ...was hat es mit dem o.g. Interessenausgleich und den Freunden die ich auf meiner Seite wähne auf sich?
Hab' ich irgendwas verpasst?
Ach ja und was ist mit dem Boden der Neutralität gemeint?
Fragliche Grüsse
querformat
Die Aussagen dieser jungen Leute und somit logischerweise (leider) auch die daran angeknüpften Fragen sind doch irrelevant.
es handelt sich um typische Provokationen halbstarker / halbwüchsiger junger Menschen. Bitte nicht überbewerten.
P.S. Wir werden in den nächsten Tagen weiter darüber sprechen können, sofern Sie mögen. Ich bin jetzt hundemüde und gehe zu Bett.
Was ist eigentlich mit der Einladung zum Kaffee, über die wir vor Wochen mal sprachen?
Gern, .... ich bin Freitag in Münster.
Lassen Sie mich per mail wissen ob das "passt" ....
@ querformat Ich hatte einige Zeit nicht bei Ihnen gelesen - tut mir leid, ist "nachgeholt" ....
Ich kann nichts demokratiegefährdendes dabei erkennen, wenn sich Leute auf einem Parkplatz treffen, um ihre raren Autos herzuzeigen und miteinander zu plaudern. Andere kommunizieren lieber auf Blogs und zeigen einander Links - oder treffen einander in Cafés. Warum auch nicht. (Aus ökologischer Perspektive wäre es zwar schöner, sie würden mit dem Rad fahren, aber das ist hier nicht das Thema.)
Die Antwort auf das Zitat über Mannheim entnehme ich dem selben Wikipedia-Artikel:
Mannheims Vorschlag einer "geplanten Demokratie" und "Planung für die Freiheit" wurde von Friedrich August von Hayek in dessen Buch Der Weg zur Knechtschaft* scharf angegriffen. Hayek argumentierte, daß selbst zunächst von Demokratien beschlossene planwirtschaftliche Maßnahmen unvermeidlich mit Individualrechten in Konflikt geraten und damit - wenn auch nicht unbedingt beabsichtigt - gerade den Weg zu totalitären Systemen ebnen würden. Diese würden dann allerdings die "Umformung des Menschen" mittels Gewalt betreiben. Dementsprechend sei in Mannheims Werk bereits eine Tendenz zur Einschränkung des rechtsstaatlichen Prinzips zugunsten angeblich höherer Ideale erkennbar.
*Dieses Buch würde Ihnen wahrscheinlich gefallen.
Herr Kinomu, das war ein interessanter Buchtipp:
http://www.mises.org/TRTS.htm
@ kinomu:
Natürlich ist die "Freizeitbeschäftigung" an sich nichts Demokratie-gefährdendes. Es geht auch mehr um das "Drumherum", das was an Motivation dahintersteht ....
(Danke für den Buchtipp, ein weiteres Exemplar für meine "Pensionsbuchliste")
@ Morgaine:
Was für grausame Comics Sie kennen ....
Das war doch in den Fifties auch schon mal die Parole und was wurde daraus - auch nur brave Bürger. Kein Grund zur Panik ;-)
Welche Motivation vermuten Sie hinter diesen Treffen, und worin liegt die Gefahr?
Hallo, auch noch wach? Motivation:
Gefahr:
.... um nur einige Punkte zu nennen. Dabei ist die Frage der ernährungsphysiologischen Bedenklichkeit noch nicht erörtert. Gesundheitspolitisch ist das äußerst fragwürdig, werden doch derzeit Programme aufgelegt, die die "Awareness" in gegenteilige Richtung lenken sollen - auf Kosten der Steuer- und Krankenkassenbeiträge-Zahler!
* edit *
Dazu kommen dann noch die Re-Sozialisierungskosten ....
"Ausleben von Superioritätsphantasien" durch das Fahren von Autos wie "...Opel Ascona B; Opel Kadett C Coupé;..."? Nichts gegen diese Autos (ich bin früher selbst Kadett gefahren), aber das kann ich mir schwer vorstellen. Und Oldtimer-Besitzer bringen oft auch ihre "persönlichen Fähigkeiten/Fertigkeiten" bei der Erhaltung/Restaurierung/Reparatur ihrer Fahrzeuge ein.
(Ob materieller Besitz oder persönliche Fähigkeiten/Fertigkeiten, interessant ist, wie jemand damit umgeht.)
" Ego-Boosting durch Gruppenzugehörigkeit": wenn *** eine Bande gründen, um andere zu verprügeln, kann man davon sprechen. Aber ich sehen die Teilnehmern der Burger Kingen-Treffen weder als Gruppe (mit starker Kohäsion) noch unterstelle ich ihnen, "Ego-Boosting" nötig zu haben.
Es würde mich wundern, wenn sich diese Leute, die einander ein Mal getroffen haben, als Mitglieder einer Gruppe sehen. Ist Aggressivität gegenüber Andersdenkenden nicht ebenso wahrscheinlich bei Menschen, die sich treffen, um gemeinsam zu tauchen, Musik zu hören oder zu diskutieren?
Und das Herumlungern, man sieht ja, zu welchen Verbrechen das im Sommer in Bädern und an Stränden führt.
Im 18. und 19. Jahrhundert behaupteten Fabrikanten, Menschen, die nicht 7 Tage die Woche den ganzen Tag zu arbeiten gezwungen wären, würden herumlungern und sich mit Alkohol zugrunderichten, sie seien daher in ihrem eigenen Interesse zur Arbeit zu zwingen und so zu bezahlen, dass sie sich nur die nötigste Nahrung leisten können. Wenn ich "Herumlungern" lese, muss ich immer daran denken, und an so nette Erfindungen wie Panopticon, Arbeitshaus...
Es mag daran .... liegen, daß ich zu solcherlei "Freizeitbeschäftigung" - wie unschwer zu erkennen ist - kein oder ein gestörtes Verhältnis habe. Mir sind solche Treffen aus USA bekannt:
Es gibt zwei Varianten.
Die erste Variante schraubt und erhält - und trifft sich alle zwei Wochen um die Ergebnisse gegenseitig zu präsentieren.
Die zweite Variante läßt schrauben und erhalten - um dann in "Rennen" das zu Verschrotten was vorher gerichtet wurde.
Mag sein, daß es Varianten gibt, die ich nicht kenne. Aber dann hat ja die Diskussion des Themas hier Allen etwas gebracht:
Die Befürworter konnten darstellen, daß es nicht so schlimm ist, wie ich vermutete. Ich habe gelernt: Es gibt harmlose Varianten.
Für Ihre Assoziation(-en) zum Wort "herumlungern", Herr kinomu, fühle ich mich allerdings nicht verantwortlich ....
... und das ist gut so, ich wollte Ihnen nicht nahetreten. (Bei dem historischen Exkurs dachte ich eher an den Kellogg's-Thread bei der Spinnenfrau.)
Als "Befürworter" sehe ich mich nicht, ich stehe dazu neutral - für mich sind Autos etwas, das funktionieren soll, und wenn mal etwas kaputt ist, richte ich es nicht selbst - abgesehen von den Scheibenwischblättern, die zu tauschen mir aber auch keinen Spass macht. (Ich schraube lieber Computer - wenn nötig. Das ist einfacher.)
Freitag passt's leider nicht... ...da wird Johann ein Jahr alt. Somit bin ich nicht abkömmlich.
Wie sieht's nächste Woche aus?
Gruß und gute Nacht
querformat
Könnte klappen .... denn da bin ich auch in Münster ....
Burger Kingen ist Kultur Nun, mit Sicherheit sind wir ein Teil dessen, was die Zukunft als Kultur erwarten darf. Nicht die temporäre Vernichtung von Junkfood steht im Vordergrund. Sondern die Erhaltung, Verwendung und Freude von technischem Kulturgut. Daher läßt sich die Frag mit einem klaren JA! beantworten.
Wir sind nicht die, die ihre tiefergelegten 3er BMWs durch die Stadt kutschieren. Wir sind nicht die, die kleine Honda Civics, Fiat Puntos, VW Polos oder Opel Astras mit Kunststoff beplanken, auf Alufelgen stellen oder deren Motoren vergolden.
Wir fahren Automobile, die den Namen Automobil noch zu Recht und mit Stolz tragen. Es geht um die Formen, den Klang der Motoren, den Geruch von Kunstleder und Leder gepaart mit Benzin und Öl. Es geht um Drivestyle.
Und bei alledem, nehmen wir uns nicht so furchtbar ernst. Müßten wir das vielleicht? Nur, damit wir in ein Raster passen? Och nö, das wäre zu langweilig. Kai.
P.S. Die Anspielung auf meinen vermeintlich geringen Intellekt habe ich einfach mal überlesen.
Ein Augenzwinkern, Humor und Selbstironie sind überhaupt der Schlüssel zu vielem im Leben. Sie ersparen das schwermütige Auseinandersetzen mit nebensächlichen Scheinproblemen. ;-)
@ Kai Hell Yeah:
Ich danke Ihnen für die Darstellung Ihrer Gedanken zum Thema. Sie haben sachlich reagiert obwohl ich scharf formuliert habe - das alleine schon zeigt, daß ich mit meiner ersten Einschätzung zu Motivation und Hergang falsch lag. Insoweit hat, wie ich weiter oben an Herrn kinomu schrieb, die Diskussion etwas gebracht: Klarheit und besseres Verständnis - wohl vor allem auf meiner Seite.
Wenn ich Sie richtig verstanden habe sind sie also eine Art "OLDTIMERclub", der sich nur anders nennt? Der "drivestyle" als Ausdruck, als Reverenz an bessere Zeiten in der Automobiltechnik zu erhalten sucht?
@ derbaron
Auch Ihnen ein "Danke" für den - augenzwinkernden, wohlwollenden (?) - Hinweis, nicht so ernst an die Dinge heranzugehen .... Sie treffen da einen Punkt, der mir zu denken gibt. Ich bin sicher nicht in der Lage, mich völlig umzukrempeln, aber Sie dürfen sicher sein: Ich lerne!
Und dafür braucht es Toleranz auf allen Seiten. Und die Möglichkeit, per Diskussion Klarheit zu schaffen.
Ich wünschte mir, eine pointiert formulierte Meinung führte nicht immer gleich zum "Draufschlagen, Fertigmachen" - sondern zu Beiträgen wie dem Ihren und dem von Herrn Kai Hell Yeah ....
@panthol: Keine Sorge, das Fragezeichen hinter dem wohlwollend können Sie ruhig weglassen. Aber ich bin tatsächlich der Meinung, daß ein Leben mit gelebter Toleranz nur dann möglich ist, wenn man die anderen das tun läßt, was ihnen Spaß macht, solange sie damit niemandem schaden. Wenn jemand Burger-Parties feiern möchte und ich nicht, dann lasse ich sie das tun und störe mich nicht daran. Denn davon geht das Abendland sicher nicht unter. Wenn jemand ein Weblog in einem saumäßig orthographischen Stil schreibt, dann stört mich das auch nicht. Im Gegenteil, das ist Ausdruck dessen, was das reale Leben ist. Und wenn jemand viele *ggg* und *lol* einsetzt und wer anderer nicht, dann ist für mich auch beides ok. Menschen sind nun mal unterschiedlich - gottseidank. Aber damit in aller Unterscheidlichkeit ein friedliches Nebeneinander möglich wird, ist nun mal ein gewisses "Leben und leben lassen" eine Grundvoraussetzung. Humor und Selbstironie sind dabei wirklich gute Hilfsmittel.
Sie sprechen die .... Bandbreite menschlichen Verhaltens an. Da kann ich zustimmen. Aber ist es nicht auch wichtig, an Stellen, wo man arge Auswüchse erkennt - oder zu erkennen glaubt - zumindest auf solche Bedenken und möglicherweise auch Unzulänglichkeiten hinzuweisen?
Es ist doch eine Aufgabe der Vor-Generation für die Nachfolge-Generation "zu sorgen" - also zu deren Orientierung, Wohlergehen & Erziehung bereit zu sein. Trotz aller Auseinandersetzungen, die damit verbunden sind ....
PS:
Könnten Sie nächstens bitte an "wvs" adressieren? Ich möchte mich von "panthol" - dem Fake - distanzieren ....
Für die Nachfolgegeneration sorgen: Ja schon, aber dort wo es auch Sinn macht. Sinn macht es, wenn ich sehe, wie hoch die Jugendarbeitslosigkeit ist. Sinn macht es, wenn ich das Wiedererstarken des Rechtsextremismus in Ostdeutschland sehe, Sinn macht es bei Armutsbekämpfung, bei sozialen Mißständen, usw. usw.
Aber doch nicht bei Burgerparties, Rechtschreibschwächen und Emoticons.
Ich nehme 'mal die drei .... ersten Themen heraus (weil "soziale Mißstände" schwer zu definieren ist).
Bei Jugendarbeitslosigkeit, Rechtsextremismus, Armutsbekämpfung muß doch die Frage nach den Ursachen am Anfang stehen. Und da gibt es gemeinsame Ursachen für alle drei Themen:
Erstmal genug.
Ist das so etwa die Richtung an die Sie dachten?
Mobiles Kulturgut und die Beweggründe Ein Club oder eine ähnlich strukturierte Form der "Zusammenrottung" liegt uns fern. Zum einen liegt das darin begründet, daß mir persönlich (und auch den anderen "Drahtziehern" dieser Treffen) die sich entwickelnden Regeln eines echten Clubs zuwider sind. Wir können schlecht auf automobiler Ebene nach der sogenannten Freiheit streben und uns in anderen Belangen selbst geiseln ohne unglaubwürdig zu werden.
Zum anderen ist dieser Weg des Beisammenseins nur einer von vielen und dient hauptsächlich dazu die verschiedenen bestehenden Grüppchen ein wenig mehr in gegenseitigen Kontakt zu bringen.
Denn die Faszination von altem Blech ist es, was wir teilen. In allen anderen Belangen prallen teilweise tiefe Unterschiede aufeinander. Die beginnen bei den Alterunterschieden der Fahrer (gerade mal 20 bis Mitte 50), gehen über die Musik (die ja doch oft Teil einer Kultur ist), bis hin zum vorhandenen Budget und letztendlich auch dem optischen und technischen Anspruch an den eigenen Wagen.
Jeder kommt wann er will, wenn er überhaupt will und mehr eigentlich nicht. Natürlich gibt es bestehende Freundschaften und Kontakte untereinander, doch der Grund des Treffens und auch des Erscheinens bleibt die Liebe zum alten Blech und nicht das sinnfreie Folgen eines Trends.
Denn die meisten haben ihr Herz schon in der Kindheit an diese Kisten verloren und auch die, die jetzt einen "Youngtimer" oder Oldtimer fahren weil es so angesagt ist, sind nicht unwillkommen. Entweder wird es die Liebe Ihres Lebens oder sie kommen irgendwann nicht mehr.
In diesem Sinne hoffe ich, alle Zweifel am Sinn des Burger Kingen oder an dessen Kulturpotenzial beseitigt zu haben. Kai * Hell Yeah!
P.S. Hell Yeah! ist ein Projekt von 4 Kreativen (wir kommen alle aus der Werbung) und existiert allein aus der Intention heraus unsere eigenen Ideen umzusetzen und unseren (offensichtlichen) Faible für Automobile auszuleben. Das Burger Kingen ist so eine Art Abfall-Produkt des Ganzen und fällt eher in den Bereich Unterhaltung der eigenen Person.
@wvs Ich will jetzt gar nicht auf die Themen im einzelnen eingehen, ich wollte damit nur sagen, daß es Themen gibt, über die man sich sinnvollerweise aufregen kann und Themen, über die man sich zwar aufregen kann, wo es aber keinen Sinn macht. Im übrigen glaube ich nicht, daß Spaß und Verantwortung sich ausschließen. Auch verantwortungsvolle Menschen können an der "Spaßkultur" anteil nehmen, warum auch nicht? Wie gesagt: Das Leben ist nicht nur ernst oder nur spaßig, das Leben hat viel zu bieten.
@Kai Hell Yeah Wenn ich Ihnen vorschlagen darf:
Setzen Sie das letzte Statement doch auf ihre Seite, in ihr Weblog.
Das macht vieles deutlicher und verhindert - falsche und unerwünschte - Interpretationen von unbeteiligten Dritten. So wie von mir ....
PS:
Nachdem ich nochmal darüber geschlafen habe:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich der Argumentation, ein Auto sei ein "mobiles Kulturgut" zustimmen kann.
"Kulturgut" sind für mich eine Oper, ein Roman, ein historisches Gebäude .... nein, Autos sind kein Kulturgut.
@ derbaron Akzeptiert. Ich wollte Sie nicht in einen Dialog zwingen ....