wird heutzutage von vielen Arbeitnehmern verlangt.
Nun sollte man meinen, daß das auch honoriert wird ....
Ganz im Gegenteil!
Das hat keinerlei Einfluß z.B. auf die Gehaltsfindung.
Die wird nämlich an rein formalen Kriterien orientiert, da werden Vorgaben erfunden, die pauschal gleiche Bedingungen unterstellen - was natürlich niemals die Wirklichkeit widerspiegeln kann, da feiern "Erbsenzähler" ihre mühsam erstellten Statistiken - wertvolle Energie verpufft in sinn- nutz- und informationslosen Zahlenspielchen.... die "Nesthocker" sitzen fest und arbeiten schematisch, die "Chaoten" werden noch chaotischer, die "fleißigen Arbeitsbienen" suchen ihr Heil in noch ein paar klitzekleinen Zusatzmaßnahmen und vergessen dabei die alte 20:80-Regel des Herrn Pareto, nach der mit 20% des Aufwandes 80% des Umsatzes gemacht werden - und, das ist ja gerade das Übel:
Sie sahnen schließlich trotz Energie- und Phantasielosigkeit ab ....
Wer sich also am Kundennutzen orientiert und das Quentchen mehr an Service liefert erreicht zwar Zufriedenheit und langfristiges Wohlwollen bei seinen Kunden*, aber möglicherweise nicht die vorgegebenen Zahlen ....
Erschreckend - und was lernen wir daraus?
* was sich im Markt als beste Waffe gegen ähnlich gute oder gar bessere (!) Mitbewerberprodukte erwiesen hat! Dergleichen erreicht man nicht mit Hochglanzprospekten und/oder mehr oder weniger nutzlosen "product features" ....
Noch schlimmer sind sogenannte "Sprachregelungen" - sie unterstellen, die Mitarbeiter seien nicht in der Lage selbst zu argumentieren - na klar, nach wenigen Semestern sind die Urheber solcher "Sprachregelungen" natürlich sehr viel besser als langjährig erfahrene Mitarbeiter in der Lage, das Vertrauen der Kunden zu erhalten ....