Wie weithin bekannt ist, gibt es unterschiedliche Führungsmodelle* - und jedes dieser Modelle verlangt natürlich nach unterschiedlich strukturierten Führungspersönlichkeiten die die Bedingungen des jeweiligen Modells erfüllen müssen - sonst ist das Modell von vornherein zum Scheitern verurteilt!
Ich sag' es 'mal ganz platt an einem (physischen) Beispiel:
Ein schmächtiges Kerlchen ohne Muskeln wird bestimmt keine vier Wasserkisten stemmen .... so wie ein Superathlet damit zwar keine Probleme haben wird, wohl aber mit der dritten Wurzel aus Pi.
In Seminaren für Führungskräfte von Personalabteilungen habe ich stets darauf hingewiesen, daß der Erfolg jedes Führungsmodelles mit der richtigen Personalauswahl beginnt:
Nicht die stromlinienförmigen Intelligenzbestien (Top-Werte in allen Assessments) sind die wirklich guten Führungskräfte - egal welches Modell man zugrunde legt - sondern die "Typen" mit Ecken und Kanten, mit kleinen Unzulänglichkeiten, die aus ihnen (in den Augen der Mitarbeiter) "Menschen wie Du & ich" machen, für die man gern arbeitet. Weil solche Menschen auch 'mal einen Fehler machen und es - man höre und staune(!) - auch noch zugeben ....
(wird fortgesetzt .... )
Im zweiten (und weiteren) Teil(-en) befasse ich mich dann - beispielhaft - mit einzelnen Branchen, um in folgenden Teilen schließlich zu den Auswirkungen in der Praxis, den Auswahlkriterien und der Typologie der "Manager" einige Anmerkungen zu machen ....