.... und dann muß man lesen:
" .. In sieben Ländern, in Afghanistan (1), Iran (5), auf den Malediven (8), in Mauritanien (9), Pakistan (10), Saudi-Arabien (11) und Sudan (12), kann [Atheisten und Nicht-Religiösen] bei zu offener Meinungsäußerung nämlich die Todesstrafe drohen .. durch die berüchtigten Blasphemiegesetze und .. zum Schutz der Religion .. ist .. in Bangladesch (3), Ägypten (2), Indonesien, Kuweit (7) und Jordanien (6) .. dem Bericht zufolge die Möglichkeiten zur Veröffentlichung humanistischer Ansichten stark eingeschränkt .. "
[Zitat]
Die Grenze zwischen Vernunft und Unvernunft ist schmal - besonders dort, wo Menschen ungebildet und arm sind. Wofür sie nicht selbst verantwortlich sind, sondern die, die dort regieren.
Wissen war schon immer ein Feind des Aberglaubens, aber wer in einem der genannten Länder die 'Macht' hat wird bestimmt nichts im Sinne von breiterer Bildung der Bevölkerung unternehmen. Weiß man doch, daß Menschen mit besserer Ausbildung nicht so leicht zu belügen und zu betrügen sind .... und wer gräbt sich schon selbst das Wasser ab?
Es ist eine Schande wenn die UNO sich mit peripheren Fragen wie z.B. der Regelung von Telekommunikation herumschlägt - während es in fast zwei Dritteln der Welt nicht einmal funktionierende Netze gibt, darüber aber viel wichtigere Fragen, wie etwa die der ausreichenden Ernährung und - damit einhergehend - wirksame Bevölkerungskontrolle, hintan stellt.
[Zum Tag der Menschenrechte am10.12.2012]