„Wenn zwei das Gleiche tun, ....

.... ist es noch lan­ge nicht dasselbe.“

Man­che mei­ner Bei­trä­ge / Kom­men­ta­re wir­ken auf Zeit­ge­nos­sen denen ich schon mal irgend­wie auf die Füße trat wie ein Mar­me­la­den­brot auf Flie­gen .... und nach dem alten Mot­to "Gleich und gleich gesellt sich gern" kom­men sie häu­fig in Schwär­men um ihr Müt­chen zu küh­len* und nach dem Körn­chen zu suchen, das ihnen die Mög­lich­keit bie­tet sich bit­terst zu empö­ren .... da wird Bigot­te­rie beklagt - nur selbst bigott zu sein ist kein Problem.

Beson­ders beliebt für den resul­tie­ren­den "Aus­tausch von Argu­men­ten" sind plum­pe Vor­wür­fe, wie etwa der, ich ver­brei­te­te tota­li­tä­res Gedankengut.

2004-06 war die NS-Ideo­lo­gie als Ver­gleich beliebt. In jün­ge­rer Zeit geht die Ten­denz nach links. Man zieht die Sta­li­ni­stisch-kom­mu­ni­sti­sche Phi­lo­so­phie als Muster her­an. Beson­de­re Miß­bil­li­gung drückt sich durch die Kom­bi­na­ti­on bei­der Vor­wür­fe in einem Satz aus.


*
Ich will nach­ja­gen .. und mei­nen Mut an ihnen kühlen.
Ich will mein Schwert aus­zie­hen, und mei­ne Hand soll sie verderben.

(2. Mose 15,9)