Mit Abstand ....

betrach­tet sieht die Welt oft ganz anders aus. Des­we­gen ist es gut, ein­mal das eige­ne Land und des­sen Eigen­hei­ten von außen zu betrachten.

Ich hat­te gestern vor mir die Dis­kus­si­on um Grass und sein Gedicht im Fern­se­hen 'anzu­tun'. Aber schon nach kur­zer Zeit habe ich abge­schal­tet. Ich fand es uner­träg­lich einem - jetzt reha­bi­li­tier­ten - Geset­zes­bre­cher wie Fried­mann zuzu­hö­ren. Ein Schand­maul. Ein auf­ge­bla­se­ner Ger­ne­groß, der sich gern reden hört und bis­sig reagiert, wenn man ihm Argu­men­te ent­ge­gen­hält auf die er kei­ne von sei­nen vor­ge­dach­ten Phra­sen ant­wor­ten kann.

Das öffent­lich-recht­li­che Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot ver­kommt immer mehr zu einer Dar­stel­lungs­plat­form für selbst­ver­lieb­te Arsch­lö­cher. Die haben ein CDU-"Netzwerk" im Rücken, da wäscht eine Hand die ande­re .... kein Wun­der also, daß so vie­le Bür­ger sich durch die­se Vet­tern­wirt­schaft gleich von meh­re­ren Sei­ten belo­gen und betro­gen fühlen.

Dafür zwangs­wei­se Gebüh­ren von Jeder­mann zu ver­lan­gen ist eine Dreistigkeit.