Unser Mann in Havanna ....

hieß ein Film­ti­tel in den 60'er Jah­ren - wer hät­te da gedacht, daß eine sol­che Geschich­te je von der Wirk­lich­keit noch getoppt wer­den könnte?


" .. Am 29. Sep­tem­ber 2011 wur­de bekannt, dass Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg am CSIS eine nicht näher defi­nier­te, unbe­zahl­te Tätig­keit als Distin­gu­is­hed Sta­tes­man „an der Spit­ze eines neu­en trans­at­lan­ti­schen Dia­log­fo­rums“ auf­neh­men werde .. "


" .. Die EU-Kom­mis­sa­rin will er in Fra­gen der Inter­net­frei­heit in auto­ri­tä­ren Regimes bera­ten .. Der Baron als Aus­hän­ge­schild für die Frei­heit im Inter­net - das ist völ­lig instinkt­los, meint Mar­tin Boh­ne .. Gut­ten­berg .. räum­te ein, sicher eine gewis­se Erfah­rung mit die­sem The­ma zu haben, aber es gehe ihm doch um mehr, um die Frei­heit im Netz an sich und die Hil­fe für Netzaktivisten .. "


Mei­ne "Ver­schwö­rungs­theo­rie" dazu:
Die - instinkt­lo­se - Rück­kehr des Herrn zu Gut­ten­berg erfolgt als Dop­pel­agent. Er spio­niert in USA für die EU und in der EU für die USA.

Das ist zumin­dest eine mög­li­che Erklä­rung dafür war­um er - offi­zi­ell - weder da noch dort Ver­gü­tun­gen erhält. Agen­ten wer­den stets so bezahlt daß die Zah­lun­gen nicht zurück­ver­folgt wer­den können.