EU-Guttigate ....

Wenn es noch eines Bewei­ses bedurft hät­te, daß in Brüs­sel selbst­herr­lich und ohne jede Kon­trol­le durch die Regier­ten (!) nach Guts­herrn­art gehan­delt wird, so wäre er heu­te mit der Bekannt­ga­be erfolgt, daß aus­ge­rech­net Herr zu Gut­ten­berg ["Gut­ten­plag"] nun für die Ver­brei­tung eines frei­en Inter­nets außer­halb der EU wer­ben soll.

Vor dem Hin­ter­grund einer weit­ge­hen­den Ein­engung der grund­ge­setz­lich ver­brief­ten Bür­ger­frei­hei­ten inner­halb der EU und deren Plä­ne dem US-Urhe­ber­rechts­ver­lan­gen kri­tik­los zuzu­stim­men ist die­se "Beru­fung" eine him­mel­schrei­en­de Schan­de. "Instinkt­los" ist da wohl nur eine schwa­che Bezeich­nung für die­se "Ernen­nung", mir fie­le ohne viel Nach­den­ken weni­ger Schmei­chel­haf­tes ein ....

Und wie­der die Fra­ge an die Öffentlichkeit:


WO BLEIBT DER UNÜBERHÖRBARE AUFSCHREI
VOM NORDKAP BIS GIBRALTAR*?

* [Der süd­lich­ste Punkt Euro­pas ist hier: 36° 0′ 24″ N, 5° 36′ 29″ W - und nicht Gibral­tar, wie die Eng­län­der behaupten ....]